Nach dem Insolvenzantrag der European Energy Consult Holding AG (EECH AG), deren Insolvenzverfahren seit Ende März 2007 beim Insolvenzgericht Hamburg unter dem Aktenzeichen 67a IN 68/08 geführt wird, hat am 17.04.08 nun auch die EECH Group AG Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Hamburg gestellt.
Durch die Insolvenzen droht vermutlich über 10.000 Anlegern, die bei den Unternehmen in Inhaberteilschuldverschreibungen der „Anleihe Solar“, der „Anleihe Frankreich“ und der „Art Invest“ mit versprochener jährlicher Rendite bis zu 8,25 % investiert hatten, der Totalverlust, der Gesamtschaden bei den Unternehmen dürfte sich auf ca. 60.000 bis 100.000 Mio. € belaufen.
Anleger der Anleihe „Art Invest“ waren seit einiger Zeit mit ihren Zinszahlungen vertröstet worden, die von Seiten der EECH Group AG mit „Restrukturierungsmaßnahmen“ begründet wurden. BSZ® e.V.-Vertrauensanwalt Walter Späth von der Kanzlei Rohde & Späth „überzeugt diese Argumentation nicht, es besteht vielmehr der konkrete Verdacht von Karusselgeschäften und der Verdacht eines Schneeballsystems, indem alte Anleger mit dem Geld neuer Anleger ausbezahlt worden sein könnten.“ Ein Fall von Kapitalanlagebetrug kann somit nicht ausgeschlossen werden.
Anleger werden in einiger Zeit vom Insolvenzverwalter dazu aufgefordert werden, ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anzumelden. BSZ® e.V.-Vertrauensanwalt Istvan Cocron von der Kanzlei CLLB, der bereits vor der Insolvenz über 100 Urteile vor dem Landgericht Hamburg gegen die EECH AG erstritten hatte, rät Anlegern dazu, ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anzumelden. „Es ist zumindestens nicht ausgeschlossen, dass im Insolvenzverfahren noch Gelder zurückgeführt werden können.“ Der BSZ® e.V. wird demnächst auch Schadensersatzansprüche gegen die Verantwortlichen prüfen, vor allem gegenüber dem Vorstand, den Aufsichtsräten und den Wirtschaftsprüfern.
Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „EECH" anschließen.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Durch die Insolvenzen droht vermutlich über 10.000 Anlegern, die bei den Unternehmen in Inhaberteilschuldverschreibungen der „Anleihe Solar“, der „Anleihe Frankreich“ und der „Art Invest“ mit versprochener jährlicher Rendite bis zu 8,25 % investiert hatten, der Totalverlust, der Gesamtschaden bei den Unternehmen dürfte sich auf ca. 60.000 bis 100.000 Mio. € belaufen.
Anleger der Anleihe „Art Invest“ waren seit einiger Zeit mit ihren Zinszahlungen vertröstet worden, die von Seiten der EECH Group AG mit „Restrukturierungsmaßnahmen“ begründet wurden. BSZ® e.V.-Vertrauensanwalt Walter Späth von der Kanzlei Rohde & Späth „überzeugt diese Argumentation nicht, es besteht vielmehr der konkrete Verdacht von Karusselgeschäften und der Verdacht eines Schneeballsystems, indem alte Anleger mit dem Geld neuer Anleger ausbezahlt worden sein könnten.“ Ein Fall von Kapitalanlagebetrug kann somit nicht ausgeschlossen werden.
Anleger werden in einiger Zeit vom Insolvenzverwalter dazu aufgefordert werden, ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anzumelden. BSZ® e.V.-Vertrauensanwalt Istvan Cocron von der Kanzlei CLLB, der bereits vor der Insolvenz über 100 Urteile vor dem Landgericht Hamburg gegen die EECH AG erstritten hatte, rät Anlegern dazu, ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anzumelden. „Es ist zumindestens nicht ausgeschlossen, dass im Insolvenzverfahren noch Gelder zurückgeführt werden können.“ Der BSZ® e.V. wird demnächst auch Schadensersatzansprüche gegen die Verantwortlichen prüfen, vor allem gegenüber dem Vorstand, den Aufsichtsräten und den Wirtschaftsprüfern.
Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „EECH" anschließen.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a,
64807 Dieburg
Telefon: 06071-823780
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.de
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 18.04.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
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