Der Glaube an den Menschen gemachten Klimawandel und das schüren von Angst durch
sogenannte Klimaaktivisten hat zu erstaunlichen
politischen Entscheidungen geführt. So soll Deutschland bis 2050 „klimaneutral“
sein! Das Zerbröseln der Volksparteien und die Wahlerfolge der Grünen haben
solche „Wünsch-dir-was-Forderungen“ überhaupt erst möglich gemacht.
Trotz der Erfahrung aus Finanzkrise und Flüchtlingskrise
gilt nach wie vor das Motto: „wir schaffen das!“ Egal was es kostet, wer dabei
überlebt und wie viel Landschaft dabei geopfert wird. Den jetzigen Akteuren
wird der Blick auf ein dann verarmtes Deutschland wohl nicht mehr gegönnt sein.
Es gab schon einmal eine deutsche Regierung, die ein Gesetz
zum Schutz der Umwelt verabschiedete. Zu dieser Zeit, man schrieb das Jahr
1935, war dieses Gesetz ohne Beispiel. Das Gesetz enthielt Vorschriften zum
Schutz der Flora und Fauna insbesondere der Wälder. Das Gesetz ermächtigte den Staat, Grundstücke
zum Zwecke von Naturschutzgebieten zu enteignen, ohne den Eigentümern des
Grundstücks eine Entschädigung zu gewähren. Sogar Reglungen zur Vermeidung von
Luftverschmutzung waren niedergelegt. Der ökologische Landbau wurde vorangetrieben,
der den Einsatz manueller Pflugscharen in landwirtschaftlichen Betrieben
anstelle von Schwermaschinen förderte. Klingt irgendwie aktuell, oder?
Die heutigen so genannten „Klimaaktivisten“ geben sich radikal
und streiten egoistisch für ihre eigenen Interessen. Sie fühlen sich durch die
Gesellschaft in ihrem persönlichen Umfeld beeinträchtigt und geschädigt. Alles
wird durch die schwarz weiße Brille beurteilt und in „Gut“ und „Böse“ sortiert.
Die „Umweltaktivisten“ sehen sich als die Jünger einer neuen Religion. Gelernt
hat man von der christlichen Kirche. Die hat Jahrhunderte die Menschheit zum
eigenen Vorteil in Angst und Schrecken vor der Hölle gehalten. Jetzt hat man
dafür die „Klimakatastrophe“. Wer Kritik an der „Klimareligion“ übt, wird als
Klimaleugner gebrandmarkt.
Ursprünglich wollten die Grünen die Erlösung von dem, was
sie für die Übel der Gegenwart hielten. Sie wollten auf Erscheinungen wie
Welthunger, Umweltverschmutzung unverstandene Wissenschaft und Technik die
Antwort geben und ein Gegenmodell erschaffen. „Aber im Grunde genommen ist
daraus Technikfeindlichkeit und Fortschrittsangst geworden“ sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR e.V.
Als Lösung des
Problems erlebt jetzt der Ablasshandel seine Wiedergeburt.
Aus Angst vor dem Fegefeuer und dass man keine Vergebung
finden würde, kauften die Leute Ablassbriefe. Es hieß, wenn man einen
Ablassbrief kauft, wäre man von seinen Sünden befreit. Der Preis bei unterem
und mittlerem Einkommen entsprach einem Monatslohn. „Der neue Grüne Ablassbrief
wird sich wohl mit einem Monatslohn nicht zufrieden geben“, befürchtet UTR
Vorstand Roosen.
Der UTR e.V. nimmt keine steuerlichen Vorteile
in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Geld her heißt das
Programm: Das Paket des Klimakabinetts
Noch hat niemand eine Zahl genannt, um wie viele Grad hinter
dem Komma denn die Temperatur der Erde nicht steigt, sollten all die vielen
Pakete realisiert werden.
Fest steht bereits, wie viel Geld verpulvert werden soll: 40
Milliarden sollen bis 2023 für so etwas Verrücktes wie den »Klimaschutz«
verpulvert werden. Am kommenden Freitag will das Klimakabinett tagen und dazu
ein Maßnahmenpaket beschließen. Einziges Ziel: Noch mehr Geld in die
Staatskasse.
Aus Berlin dringen nur noch Begriffe wie »CO2-Bepreisung«,
um die gestritten werde – allerdings nur um die Höhe, nicht um deren Unsinn.
Von 30 Euro pro Tonne CO2, wie sie Andreas Jung für die CDU ins Spiel brachte,
über 50 Euro bis hin zu 180 Euro pro Tonne CO2, wovon Umweltbundesamt und grüne
Jugend so reden. Bei einem Preis von 40 Euro pro Tonne würde das bei einer
dreiköpfigen Familie knapp 1.000 Euro pro Jahr zusätzlich ausmachen. 180 Euro
pro Tonne würden sich mit 52 Cent mehr auf einen Liter Heizöl auswirken.
Während die SPD eine Steuer auf CO2-Emissionen will,
bevorzugt die CDU eher einen Handel mit Zertifikaten für CO2 Emissionen, der
auch auf Gebäude ausgedehnt werden soll.
Verkehrsminister Scheuer (CSU) will mehr Prämien für
Elektroautos verteilen. Außerdem hätte er gern sieben Millionen Elektroautos
bis 2030 auf den Straßen. Ursprünglich hatte Merkel mal von einer Million
Elektroautos geträumt, die bereits im kommenden Jahr über die holprigen Straßen
fahren sollten. Bisher sind es mickrige 83.000.
China hat gerade die Subventionen für e-Mobiliät gekürzt.
Ergebnis: Rückgang der Verkaufszahlen für e-Autos. Es wird vermutlich mehr Geld
für die Deutsche Bahn geben; allerdings arbeitet die Bahnindustrie bereits
jetzt am Anschlag. Viel mehr Reparatur und Ausbau gehen kaum. Dazu wurde zu
lange Raubbau an der Bahn betrieben.
Die CDU will voraussichtlich mehr Geld über einen
verstärkten Handel mit Emissionszertifikaten einkassieren. Das Modell
mittelalterlicher Ablasshandel hatte doch zu gut funktioniert. Dafür werden
vermutlich Flugtickets teurer werden. Da dürfte wenig Widerstand zu erwarten
sein. Flugreisen sind ideologisch sturmreif geschossen worden, nur noch
gesinnungsmäßig gefestigte wie Umweltpolitiker und NGO-Chefs wie Jürgen Resch
dürfen viel fliegen.
Alle geben sich grüner als grün: CSU-Chef und bayerischer
Ministerpräsident Markus Söder hat das Grünsein entdeckt. »Wir haben den
Umweltschutz erfunden«, rief er laut Bild aus und berief sich darauf, dass
Bayern das erste Umweltministerium der Welt installiert hatte.
Die CDU bemüht sogar Papst Franziskus, der den »Kampf gegen
den Klimawandel« zur »Verteidigung der Mutter Erde« hochstilisiert hat.
Annalena Baerbock von den Grünen kann sich kaum noch beruhigen und fordert ein
»hartes, bindendes Klimaschutzgesetz« für Landwirtschaft, Verkehr und
Industrie.
Trotz detaillierter Bilder aus dem Farbfernsehen sieht man
niemanden mehr rot werden bei der Forderung, Deutschland müsse CO2 sparen, um
die Jahrestemperatur der Erde unter 1,5 Grad zu halten. Noch hat niemand eine
genaue Zahl bekannt gegeben, um wieviele Grad hinter dem Komma denn die
Temperatur der Erde nicht steigen wird, sollten all die vielen Pakete
realisiert werden. Eins ist sicher: Dem Klima ist das egal. Es gibt noch nicht
einmal einen Beweis dafür, dass CO2 die Temperatur der Erde ansteigen läßt.
Eher ist es umgekehrt.
Wer, wenn nicht »wir«, hört man. Ja, welche Nation ist sonst
noch so naiv und ruiniert daraufhin ihre Volkswirtschaft?
Klar ist nur eines: Die Energie wird noch teurer werden.
Doch Fortschritte und Wohlergehen von Gesellschaften hängen jedoch davon ab,
dass preisgünstig und zuverlässig Energie zur Verfügung steht. Es bedeutete
immer einen Fortschritt, wenn eine neue günstigere Energiequelle als zuvor
entwickelt wurde.
Lediglich FDP und AfD wehren sich gegen den Klimapanikwahn.
Der verkehrspolitische Sprecher der FDP, Oliver Luksic, warnte vor einem
»ineffizienten, nationalen Sammelsurium an Förderprogrammen mit Steuern, Ge-
und Verboten«. Er hält jedoch einen Zertifikatehandel auf europäischer Ebene
für Verkehr und Gebäude.
Holger Franke (FDP) ›bejubelt‹ schon mal die Klimapolitik:
»Hurra, wir haben die höchsten Strompreise der Welt. Hurra, am 20. September
tagt das ›Klimakabinett‹« dann werden die Strompreise noch höher. Hurra.« Beim
Strompreis machen staatlich veranlasste Steuern, Abgaben und Umlagen 52,3
Prozent vom Strompreis aus.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der
AfD-Bundestagsfraktion, Jürgen Braun, warnt vor einem neuen deutschen
Größenwahn »Wir retten die Welt.« Deutschland sei im Hinblick auf die
Temperaturentwicklung völlig unbedeutend.
Deutschland werden 2,3 Prozent an globalen CO2 Emissionen
zugerechnet.
Schon seit rund 40 Jahren wird eine Klimapanik angefeuert,
die Propagandatrupps leisten ganze Arbeit. Parteien, Kirchen und Verbände rufen
zur letzten alles entscheidenden Klimaschlacht auf. In Staatsfernsehen und
Zeitungen werden »Campaignerinnen« und »Aktivisten« nach vorn auf den Schild
gehoben. Es scheint, als arbeite niemand mehr in Deutschland. Diejenigen, die
in den Fabriken noch real das Geld erwirtschaften, werden von den linksgrünen
Medien nicht gefragt. Sie leiden unter sinkenden Realeinkommen und sind medial
erst wieder dran, wenn weitere große Unternehmen dichtgemacht haben und sie auf
der Straße stehen. Das liefert dann die nächsten Bilder verbunden mit
scheinheiligen Notschreien von Gewerkschaftern, die jetzt im Klimatakt
mitlärmen.
Es lohnt der Blick nach Hannover. Dort startet heute die EMO
2019, die größte Messe der Welt für Fertigungstechnik. Die bedeutendsten
Werkzeugmaschinenhersteller zeigen ihre neuesten Entwicklungen. Deutsche
Hersteller zählen zur Weltspitze. Noch.
Der Werkzeugmaschinenbau gilt als Indikator für
Konjunkturfragen. Denn wenn etwa die Autoindustrie ihre Marktprognosen
herunterschrauben, dann bestellt sie keine neuen Fertigungsstraßen. Die ersten
Pleiten von bedeutenden Autozulieferern und Gewinnwarnungen der Autohersteller
sprechen eine deutliche Sprache. Das immer noch bedeutende technische Know how
wird nach China transferiert.
Dies wird sicherlich nicht ohne Folgen für den Klimawahn und
das Klimakabinett bleiben. Wenn es dann nicht zu spät ist.
***
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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Wer
Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet 16,90 Euro, erschien
am 14.Juli 2019 und kann
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UTR
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