Welchen Einfluss die Forderung der Freitagsklimademonstranten
für „weniger fliegen“ auf das Urlaubsverhalten der Deutschen hat, zeigt sich am
Rekord Tageshöchstwert des Frankfurter Flughafens mit 241 000 Fluggästen. Eine
beeindruckende Demonstration was der Deutsche von Verboten hält. Er wird mit
Sicherheit nicht mit dem Fahrrad auf seine Lieblingsinsel strampeln.
Um die geplante CO2-Steuer überhaupt einigermaßen begründen
zu können, werden wir glauben gemacht, dass das beim Verbrennen fossiler
Brennstoffe entstehende Kohlendioxid einen spürbaren Einfluss auf das Klima
habe. Aber dafür existieren keine glaubwürdigen wissenschaftlichen Daten. Der
ständig von den Medien zitierte "wissenschaftliche Konsens" ist
genauso fraglich wie die angebliche
Befürwortung der CO2 Steuer durch die Mehrheit der deutschen
Bevölkerung.
CO2 ist weder giftig noch ein Klimafaktor von Bedeutung. Die
Forderung, „CO2 muss weg!“ dient ausschließlich der Generierung von Steuern und
Abgaben. Die Regierung glaubt doch offensichtlich selbst nicht an die „CO2- muss weg“ Parolen, sonst hätte sie
ihr eigenes Reiseverhalten doch schon längst total geändert. Obwohl der
Bundestag seit 25 Jahren in Berlin tagt, reisen massenweise Politiker und
Regierungsbeamte umweltschädlich mit dem Flieger hin und her. Das
Umweltministerium ist an diesem skandalösen Zustand mit vielen Flügen
beteiligt, im Jahr 2018 waren es über 2.700 Flüge von Ministeriumsmitarbeitern.
Die Flugzeuge der auf dem militärischen Teil des Flughafens
Köln/Bonn stationierten Bundeswehr-Flugbereitschaft fliegen leer nach Berlin um
dort die Passagier einsteigen zu lassen. Aus der Antwort auf eine Anfrage an
die Bundesregierung geht hervor, dass Maschinen der Flugbereitschaft im vergangenen
Jahr 800 Mal leer von ihrem Standort Köln/Bonn zu den Berliner Stadtflughäfen
Tegel oder Schönefeld flogen. Derartige Leerflüge hätten in den vergangenen
drei Jahren durchschnittlich mehr als 4200 Tonnen CO2 pro Jahr verursacht. Die
Flugbereitschaft wird wohl ihren Standort nach Berlin erst dann verlagern, wenn
der Hauptstadtflughafen (BER) eröffnet wird. „Kommentar.. überflüssig“, meint Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Wer Antworten sucht,
Wer Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch
des Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
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am 14.Juli 2019 und kann jetzt hier
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Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags
Lemminge. Alle wollen
die CO2-Steuer
Mit dem Schüren der irrationalen Angst vor CO2 können
Politik und Medien zur Zeit jeden Schwachsinn durchsetzen.
Offenbar fließt zu vielen Deutschen das Geld immer noch in
zu hohen Strömen aus den Taschen. Sie haben einfach zu viel davon. Anders ist
die Begeisterung nicht zu erklären, mit der viele sich in das Abenteuer
CO2-Steuer stürzen und nicht schnell genug ihr Geld dem Klimawandelwahn
hinterherwerfen können.
Keine drei Wochen ist es her, dass Umweltministerin Svenja
Schulze zum ersten Mal konkrete Zahlen zu einer CO2-Steuer vorgelegt hat. Dass
sie die will, davon redet sich schon seit einem Jahr. Vor einer Woche dann das
Ergebnis: ein Liter Benzin müsse in den nächsten zehn Jahren 0,57 € teurer
werden. Nur so könnten die Deutschen zum Klimaschutz erzogen werden. Kaum
Protest ertönt – sie erntet verblüffenderweise eher Zustimmung.
Auch die ersten deutschen Manager stimmen in den CO2-Gesang
ein. Der Chef der Deutschen Post, Frank Appel, sagte der »Rheinischen Post«:
»Wir brauchen in Europa oder in allen Industriestaaten eine CO2-Steuer, die
berechenbar langfristig steigt«. So kann er vermutlich besser die nächsten
Preiserhöhungen nach aussen hin verkaufen. Er glaubt nicht, dass Klimaschutz
der Wirtschaft schade: »Wir werden grüneres Wachstum haben, aber nicht weniger.
Weniger Wachstum wäre ja nur zu erwarten, wenn Menschen verboten wird,
bestimmte Waren zu kaufen oder irgendwohin zu reisen.«
Bosch-Boss Volkmar Denner schreibt im
Bosch-Unternehmensblog: Technologie-Offenheit »ließe sich durchaus über die
CO2-Bepreisung noch fördern, etwa über eine Steuer auf die
Treibhausgas-Emission. Zumindest könnte ein technologieneutraler CO2-Aufpreis
jene Fehlsteuerungen vermeiden, wie sie durch einseitige Subventionen
entstehen. So könnte zum Beispiel die gezielte Förderung von Elektroautos die
Nachfrage nach weniger gewünschten Fahrzeugen einbrechen lassen. Deren Preise
jedoch würden daraufhin nach den Gesetzen des Marktes soweit zurückgehen, dass
die Nachfrage wieder steigen könnte. So kann es kontraproduktiv sein, wenn
Politik gegen den Markt agiert.
Aber: »Die CO2-Bepreisung allein wird nicht zur
Klimaneutralität in allen Wirtschaftssektoren führen.« Es brauche flankierende
Maßnahmen. Zum Beispiel könnten die Einnahmen aus der Steuer wieder in die
Verkehrswende investiert werden, meint der Chef von Bosch. Das ist das
Unternehmen, das Einspritzpumpen und Software auch für VW-Diesel geliefert
haben.
Bekanntlich hat sich Svenja Schulze auch noch daran
erinnert, dass sie irgendwo noch Sozialdemokratin ist und dass ihre ehemalige
Wählerklientel es doch nicht so dicke hat wie eine sozialdemokratische
Spitzenfunktionärin. Also hat sie gesagt, der Klimaschutz müsse sozial
verträglich gestaltet werden. Dann versteigt sie sich noch zu der Aussage, dass
der Staat nicht von einer CO2-Steuer profitieren solle. Nein, das nun wirklich
nicht. Hat sie jedenfalls gesagt. Im Zweifel linke Tasche – rechte Tasche.
In jedem Fall: Die Kohle muss her, so schnell wie möglich,
sonst ist Deutschland pleite, bevor die Welt in der Klimakatastrophe versinkt.
Deshalb soll das Kabinett schon im Herbst die Steuer beschließen.
Ihre geballte Unwissenheit hat Schulze gerade erst wieder
auf ihrer Fahrt durch Brandenburg zur Schau gestellt, bei der sie auch die BZ
Berlin begleitet hatte.
Zwei Tage lang hat »Ministerin Ahnungslos« Förster und
Jäger, Schäfer und Wolfsschützer, Braunkohlebosse und Windradbauer getroffen,
wie die BZ schildert.
Viel wusste sie dabei allerdings nicht. Auf die Frage des
Reporters, wie hoch der Anteil der Kohlekraftwerke am CO2-Ausstoß im Land ist,
konnte Schulze nur antworten: »Weiß ich nicht, wirklich nicht.«
60 Prozent wäre die richtige Antwort gewesen. Auch auf die
Frage, ob das das Land seinen Klimagasausstoß reduziert habe, konnte Ministerin
Ahnungslos Schulze nur sagen: »Ich kenne die Zahlen nicht.« Richtige Antwort,
so die BZ Berlin: Die CO2 Menge blieb gleich, weil trotz Wind und Biogas die
Kohleverbrennung weitergeht. Schon mehr als peinlich, dass die SPD-Politikerin
nicht weiß, wann in Brandenburg gewählt wird. Schulze lenkt ab: Das ist für
diese Reise nicht relevant. Dies, obwohl Wahlplakate an den Straßenrändern
stehen.
Sie hat nicht einmal elementare Fakten auf dem Schirm, weiß
nicht, wie viele Menschen etwa in Brandenburg leben. Schulze: »Ich habe nicht
die genauen Zahlen alle Bundesländer auswendig gelernt.« Das ist Höheres, was
interessieren da Fakten: »Ich beschäftige mich hier mit dem Klimawandel.« Dafür
erklärt Ministerin Ahnungslos den Kumpels im Lausitzer Braunkohlerevier
Schwarze Pumpe, warum die Kraftwerke abgeschaltet werden müssen. Mit Sensen,
Trägern und Deutschland Tüten haben sich Mitglieder eines Heimatvereines vor
der Ministerin aufgebaut, schildert BZ Reporter. Nicht nach einem freundlichen
Empfang sieht das aus.
Ein älterer Mann beschimpft sie: »Wir halten den Kohleausstieg
für völlig übertrieben und falsch. Das macht kein anderes Land.«
CO2 ist eine Lüge, brüllt ihr ein anderer ins Gesicht.
Schulze flunkert die Kumpels an: »Die ganze Welt steigt aus
der Kohle aus.« Sagt die laut BZ Berlin. Den Mitarbeitern, die um ihre Jobs
fürchten, wagt es Schulze, ins Gesicht zu sagen: »Wir fördern nicht nur den
Kohleausstieg, auch den Einstieg in neue Dinge und Arbeitsplätze.« Sie eröffnet
die Baustelle für die angeblich weltgrößte Speicherbatterie. Ein weiterer
Schwindel.
Je weniger Deutschland seinen Verpflichtungen den Bürgern
nach Schutz vor Gewalt nachkommen kann, desto lauter übertönen Sprüche wie
»Deutschland hinke seinen internationalen Verpflichtungen hinterher«. Danach
solle der CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zurückgehen.
Bedeutet: Um mehr als die Hälfte sollen Heizen und Autofahren reduziert werden.
Bisher beträgt der Rückgang kaum 30 Prozent.
Kein Argument ist einfältig genug, um nicht in den medialen
grünen Geschwätzraum hineingeworfen zu werden. So bemüht der ARD-Korrespondent
aus Paris tatsächlich den Begriff »Egalité« (Gleichheit), um eine weitere
Steuer auf Flugtickets zu rechtfertigen.
Schon seit einigen Monaten äußere sich bei unseren
Mitbürgern um Verständnis – ein Gefühl der Ungerechtigkeit, was die Besteuerung
des Luftverkehrs anbelangt, zitiert er die französische Verkehrsministerin, die
das in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem französischen Umweltminister
sagt.
Die haben offenbar keine Angst mehr vor den Gelbwesten und
deren Proteste. So wird Frankreich ab dem nächsten Jahr vermutlich eine
Öko-Steuer einführen. 1,50 Euro für ein Flugticket innerhalb Europas in der
Economy Class. Das soll ebenfalls sozial gerecht sein. Daher muss, wer Business
Class fliegt, bis zu 18 Euro für Flüge außerhalb Europas zusätzlich bezahlen.
Air France kritisiert diese zusätzliche Abzockerei. Die
Fluggesellschaft rechnet mit zusätzlichen Kosten von mehr als 60 Millionen Euro
pro Jahr. Die französischen Flughäfen könnten dadurch weniger attraktiv werden.
Das Geld hat die französische Verkehrsministerin schon verplant. Rund 180
Millionen Euro erwartet sie von der zusätzlichen Steuer auf die Flugtickets.
Das Geld werde komplett in Investitionen gesteckt. Sagt sie, ohne rot dabei zu
werden.
Schon mal etwas für das Klima getan haben gerade die
amerikanischen Sängerin Miley Cyrus und ihr Ehemann. Sie haben sich
entschlossen, keine Kinder wegen der Klimakrise zu bekommen. »Wir werden uns
nicht vermehren, weil wir wissen, dass die Welt damit nicht umgehen kann«,
sagte sie laut Bild-Zeitung. So können sich solche Gedanken schon einmal nicht
mehr weiter vermehren.
***
„Was ich schon immer
einmal sagen wollte“ neue Buchreihe macht Bürger zu Autoren!
Mit der vom UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. geplanten Buchreihe
„Was ich schon immer einmal sagen wollte“, kann sich nun jeder Bürger als
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Media Plattformen. Bücher mit mehreren Bürgern als Autoren, können zu
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kein Platz mehr für andere Meinungen, Kompromisse und Konsens. Die Bürger
haben jeden Tag Erlebnisse, wo sie sich fragen „Geht’s`noch?“ Diese
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Jeder Bürger kann seine Geschichte, seine Erlebnisse, seine
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einem Beitrag in dem Buch „Was ich schon immer einmal sagen wollte“, einer
breiten Öffentlichkeit mitteilen. Egal ob große Politik oder Alltägliches,
aufschreiben lohnt sich. Keine andere Person hat die gleiche Geschichte erlebt.
Damit ist jeder Beitrag einzigartig.
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Da die UTR Buchreihe „Was ich schon immer einmal sagen
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den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu
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