Freitag, Juni 25, 2021
Die Freude am Fahren ist bereits der grünen Klimareligion zum Opfer gefallen.
„Mit Rücksicht auf das Klima ist es durchaus sinnvoll ein Fahrzeug mit Dieselmotor zu kaufen“, rät Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Die neuen Dieselmotoren schlucken nämlich mehr Feinstaub als sie selbst ausstoßen. Wenn dieser Diesel dann auch noch mit Ökosprit betankt werden kann, haben wir die derzeit mögliche umweltfreundlichste Art der individuellen Mobilität erreicht.
Der klimapolitische Zwang zum Elektroauto erinnert an die DDR mit ihrem Trabant. In einer Demokratischen Gesellschaft jedoch sollte der Autokäufer die Wahlfreiheit der Antriebsform seines Autos haben. Nur er kann entscheiden was für seine Bedürfnisse, seinen Geldbeutel und seinen Besitz das am besten geeignete Auto ist.
Das grüne Versprechen vom Null Emissionen Elektroauto ….
Das propagierte „emissionsfreie“ Fahren mit dem E-Auto ist nach den Gesetzen der Physik überhaupt nicht möglich. Es sei denn, im Kofferraum sitzt ein „Kobold“ welcher die 1,5 Tonnen Auto bewegt. Aber der Hokuspokus geht noch weiter, indem man glaubt durch den einfachen Wechsel von Benzin oder Diesel auf Strom die perfekte Lösung gefunden zu haben. Das Gegenteil ist der Fall. Die Verbrenner sind in der Regel wesentlich leichter als ein E-Auto. Folge: Der Reifenabrieb beim E-Auto ist wesentlich größer und die Reifen sind wesentlich schneller am Ende und der Reifenabrieb als Dreck auf der Straße ist viel größer.
Für den von der EU vorgeschriebenen Flottengrenzwert der Autobauer soll dem Vernehmen nach, der CO2 Wert mit null angesetzt werden. bei dieser Berechnungsgrundlage war offensichtlich wieder der Kobold beteiligt, denn tatsächlich emittiert ein Elektroauto so viel wie ein moderner Diesel-PKW.
Bis Elektroautos tatsächlich mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden können, ist überhaupt noch nicht absehbar. Tatsächlich umweltfreundlich erzeugter Strom ist knapp und es macht keinen Sinn ein knappes Gut in ineffiziente Fortbewegungsmittel zu pumpen.
Bereits um die Jahrhundertwende hatten Elektrofahrzeuge in den USA ihre Blütezeit und machten rund ein Drittel aller Fahrzeuge im Straßenverkehr aus.
Zu Ende war der Boom der E-Autos erst, als das erste Serienauto mit Verbrenner-Motor auf den Markt kam. Das T Modell des Henry Ford war für jeden erschwinglich, hatte eine ordentliche Reichweite und als 1912 der Elektrostarter eingeführt wurde, schnellten die Verkaufszahlen schnell nach oben.
Damals fand der Wechsel von E-Autos auf Verbrenner ohne Eingriff des Staates statt.
Der Wechsel war das Ergebnis eines freien Marktes in dem die Spielregeln von Angebot und Nachfrage galten. Heute im Klima-Rettungs-Hype will eine grün dominierte Politik den Wechsel, koste es was es wolle, in Umgekehrter Richtung durch Planwirtschaft erreichen. Die Entwicklung und Nutzung von Technologie wird in einem demokratischen Land von der Gesellschaft bestimmt und nicht durch Gebote und Verbote grüner Politik.
Mit Gesetzen, Vorschriften, Anordnungen, neue Steuern aber auch mit Kaufprämien soll das Elektroauto nach dem Schema ‚Alles Gute kommt von oben’“ durchgesetzt werden. Die Zeigefinger-Politik der Grünen zwingt Fahrzeugkäufern Autos auf, die diese bisher überhaupt nicht haben wollten.
Statt 8 Zylinder und 400 PS demnächst nur noch 8-Gang Fahrrad und eine MS.
Die deutschen Steuerzahler müssen für den grünen Kreuzzug den Planeten zu retten tief in die Tasche greifen. Die Landschaft wird mit Windrädern zerstört und die Menschen in ihrer Gesundheit beeinträchtigt. Die Bürger mit Verboten und Enteignungsphantasien konfrontiert, Grüne mit Steuergeld gefütterte Vereine setzen alles daran, Deutschland in das vorindustrielle Zeitalter zurück zu versetzen.
Als Klimaschädling wird gebrandmarkt wer noch wagt Freude an deutschen Autos, wie zum Beispiel einem SUV der Spitzenklasse zu zeigen. oder gar einen solchen zu besitzen. Im Gegensatz zu den grünen E-Autos ist so ein Wagen Langstreckentauglich, luxuriös und mit einem Höchstmaß an automobilem Intelligenzquotienten ausgestattet. Die Freude am Fahren ist bereits der grünen Klimareligion zum Opfer gefallen, bedauert Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Wer in den 50-er oder 60-er Jahren im Winter mit einem Käfer unterwegs war, erzählt noch heute von der „Klimaanlage“ dieses Autos.
Da wurde nämlich der Gasfuß gegrillt und die Frontscheibe vereiste von innen und außen. Also Fenster runtergekurbelt, langen Arm gemacht und gekratzt. Reichweiteprobleme gab es trotz fehlender Tankanzeige nicht. Haube auf, Tankverschluss aufdrehen, gucken was noch drin ist. War es zu wenig, Kanister raus und reingekippt. Fertig! Und was heute noch Kult ist: er läuft… und läuft… und läuft….
Die hohen Deutschen Strompreise und die fehlende Ladeinfrastruktur werden die Lust am Elektroauto noch lange bremsen. Bei den Empfehlungen warum man ein E-Auto kaufen sollte schwankt man zwischen Satire und Bevormundung, auf keinen Fall als ernst gemeintem Ratschlag.
Mit freundlicher Empfehlung des Autors Peter Groschupf können Sie seinen auf https://automotive-opinion.com erschienenen Beitrag zu diesem Thema hier bei uns lesen.
Audi verabschiedet sich ab 2026 vom Verbrenner– China hält bis 2060 daran fest
„Der politische Druck ist einfach zu groß geworden“, sagt ein Ex-Entwicklungsvorstand eines deutschen Premiumherstellers zum Thema Verbrenner-Aus. Von Audi aktuell verkündet, werde diese Entscheidung den Automarkt dramatisch verändern. „Die Entscheidung ist offensichtlich auf Druck von VW-Chef Herbert Diess gefallen, der den gesamten Konzern auf Strom umpolen will.“
Die Entscheidung werde Audi auf die Füße fallen, weil damit auch aktuellen Audi-Kunden suggeriert werde, dass sie aufs falsche Pferd setzen, wenn sie heute noch einen Audi-Verbrenner kaufen. Audi-Kunden würden sich von ihrer Firma im Stich gelassen, ja sogar verraten fühlen.
Auch wenn jetzt andere Hersteller nachziehen und ein Verbrenner-Aus verkünden, habe die Audi-Entscheidung fatale Folgen.
Denn damit werde die früher geforderte und propagierte „Technologie-Offenheit“ über Bord geworfen. „Es ist schlimm, wie sich unsere Industrie und ihre Manager in vorauseilendem Gehorsam der grünen Ideologie unterwerfen und Deutschland mit Symbol-Politik zu einer Art Musterschüler machen wollen, den die Welt nicht ernst nehmen wird.“ Deutschland gebe den industriellen Führungsanspruch in der Mobilitätsgestaltung auf, wie es schon im Bereich der Unterhaltungs-Elektronik (z.B. Grundig, Telefunken, Blaupunkt etc.) passiert sei.
„Das ist Verrat an heutigen Audi-Kunden“
Der Ex-Vorstand gibt sich geradezu „verzweifelt, wie ignorant unsere politische Führung und unsere Konzernlenker agieren“. In Bezug auf die Audi-Entscheidung werde deutlich, dass nicht mehr der Wunsch der Kunden und damit der Markt entscheidend sei, sondern ein grünes Verbot oktroyiert werde, von dem niemand wisse, ob es überhaupt funktionieren kann. „Der treuen Kundschaft tritt man mit dieser Entscheidung in den Hintern! Wer kauft noch ein Auto von einer Firma, die das eigene Produkt ins Museum schickt?“ Und weiter: „Die von Audi kommunizierte Modellplanung ist desaströs falsch“, sagt der Ex-Vorstand, der anonym bleiben will, „weil das Auswirkungen auf meine finanzielle Absicherung haben könnte“.
BMW will die Entscheidung dem Kunden überlassen
Ganz anders hört sich BMW-Chef Oliver Zipse an und kritisiert zwischen den Zeilen Wettbewerber Audi: „Die wahren Entscheider in unserer Industrie sind die Kunden. Und die sollte man nie aus den Augen verlieren“, sagte Zipse in einem Interview der „Passauer Neuen Presse“ und gibt damit dem Ex-Vorstand recht, der „grüne Planwirtschaft vorbei am Markt“ kritisiert. Zipse plant für BMW, 2030 etwa fünfzig Prozent der Fahrzeuge mit rein batterieelektrischem Antrieb zu verkaufen. BMW müsste auf 50 Prozent des Verkaufsvolumens verzichten, würde das Unternehmen keine Verbrenner mehr anbieten. Einzelne Städte und Regionen würden sich zwar auf Elektroautos transformieren, aber BMW wolle auf 140 Weltmärkten erfolgreich bleiben. Auch mit Verbrennern.
China darf den CO2-Ausstoß bis 2030 noch steigern
Dass China bis 2060 am Verbrenner festhalten will, macht deutlich, dass der Kampf um die automobile Pole-Position noch nicht zu Ende ist, sondern neu entfacht werden dürfte. Selbst wenn Verbrenner in Europa verboten würden, lassen es die Chinesen weiter krachen. Sie sehen wachsende Verbrenner-Märkte in Asien und Afrika, wo CO2 kein Thema ist. Dass die Chinesen gleichzeitig aufs Batterieauto setzen, hat allerdings nichts mit einem Kampf gegen Klimawandel zu tun, sondern ist schlicht der Atemluft in den Millionenstädten geschuldet. E-Mobilität fördert die chinesische Regierung vor allem, um den Smog in davon besonders belasteten Städten zu eliminieren. Die bei uns oft zu hörende Erklärung, die Chinesen wollten damit den Klimawandel bekämpfen, ist Wunschdenken.
Nach dem Pariser Klimaabkommen dürfen die Chinesen bis 2030 beim CO2-Ausstoß noch beliebig zulegen, was sie nicht nur durch den Bau Hunderter Kohlekraftwerke weidlich zu nutzen wissen. „Wenn die westliche Politik beklagt, dass die Chinesen zur führenden Wirtschaftsmacht aufsteigen wollen, ist das pure Heuchelei. Während wir unsere Industrie auf Wind- und Solarstrom trimmen und gleichzeitig Kohlekraft und Atomstrom abschalten, forciert China ihre Industrieentwicklung massiv. Wenn Deutschland als Industrienation einmal untergehen sollte, dann haben wir das uns selbst zu verdanken“, sagt der besagte Ex-Vorstand.
Berechnung des CO2-Sparpotentials beim E-Auto offenbar falsch
Weil sich nun herausgestellt hat, dass die Berechnungen der EU-Kommission zum CO2-Sparpotential von Batterie-Autos falsch sind, „muss eigentlich die ganze E-Agenda umgeschrieben werden“. Das Thema bleibt spannend
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