»Klimakatastrophen töten nicht mehr
Menschen oder machen Katastrophen teurer, und doch haben sich viele Menschen in
die Irre führen lassen.« Die Bundesregierung strebt eine "Entkarbonisierte
Gesellschaft" (EG) an. Zur Erreichung dieses Zieles wird die Umgestaltung
des freiheitlichen Rechtsstaates in einen "starken gestaltenden
Ökostaat" gefordert.
Entgegen der allgemeinen Überzeugung besteht kein
wissenschaftlicher Konsens über die Tragweite der Erwärmung. Der UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. setzt sich für einen wirkungsvollen Schutz unserer
Umwelt ein und befürworten Maßnahmen, die unnötige Belastungen der Ökosysteme
verhindern. „Der UTR e.V. warnt davor, unter dem Deckmantel einer
heraufbeschworenen “Klimakatastrophe“ Maßnahmen zu ergreifen, die unserer
Umwelt nicht nützen und volkswirtschaftlichen Schaden anrichten“ sagt Horst
Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Lesen Sie hier bei UTR e. V. den Beitrag von Holger Douglas.
MICHAEL SHELLENBERGER. Facebook zensiert den »Helden der Umwelt«
»Ich wurde von Facebook zensiert,
weil ich die Wahrheit über den Klimawandel und das Artensterben erzählt habe.«
So klagt der geläuterte Ex-Klimaalarmist und vom Time-Magazine einst als »Held
der Umwelt« ausgezeichnete Michael Shellenberger Facebook an.
»Lieber Herr Zuckerberg«, so beginnt
Shellenberger seinen Alarmbrief an den Chef von Facebook, »ich schreibe Ihnen,
um Sie darüber zu informieren, dass Facebook einen von mir verfassten und von
Zero Hedge, Quillette, Environmental Progress und anderen Websites
nachgedruckten wissenschaftlich korrekten Artikel mit dem Titel ‚Im Auftrag von
Umweltschützern entschuldige ich mich für die Klimakatastrophe‘ unangemessen
zensiert hat.«
Facebook hat seinen Artikel mit
einer Warnung versehen, dass der Inhalt des folgenden Textes falsch sei. Das
ist eine beliebte Form von sogenannten Faktencheckern aller Art, eine Zensur zu
versuchen. Diese Warnung komme einer Zensur gleich, schreibt Shellenberger, »da
sie den Leser dazu verleitet – oder in diesem Fall in die Irre führt – zu
glauben, dass das, was er gleich lesen wird, falsch ist.«
Shellenberger hat, wie berichtet,
Aufsehen erregt, als er sich für seine Beteiligung an der jahrelangen
Klimapanik öffentlich entschuldigt hatte. Er stand über Jahre hinweg mit an
vorderster Front jener Klimakatastrophiker, die dem Menschen die Schuld an
einem Klimawandel einreden wollen und als Drohkulisse den Untergang in einer
Klimahölle und ein schreckliches globales Artensterben aufgebaut haben. Seinen
Wandel leitete sein Erschrecken darüber ein, was das Panik-Trommelfeuer in den
Köpfen von Kindern anrichtet.
»Im Januar erzählte eines von fünf
befragten britischen Kindern den Meinungsforschern, dass es Albträume über den
Klimawandel habe. Klima-Alarmismus wird von den internationalen
Entwicklungsbanken als Begründung dafür benutzt, dass Finanzmittel von billigen
und verlässlichen Energiequellen für arme Nationen in teure und unzuverlässige
umgeleitet werden.«
Er selbst bekannte sich mitschuldig an der Panikmache; er habe
mitgemacht, weil unter anderem fürchtete, seine Freunde und vor allem seine
Einnahmequelle zu verlieren.
Jetzt erzählt er in einem neuen Buch
»Apocalypse Never«, dass es keine Apokalypse gebe. Er vermittele einen, wie er
an Zuckerberg schreibt, umfassenden Überblick über die wissenschaftlichen
Beweise zu Klimawandel, Entwaldung, Plastikmüll, Artensterben und anderen
wichtigen Umweltthemen. »Es wurde von einer großen Zahl der weltweit führenden
Klima- und Umweltwissenschaftler und -gelehrten gelobt.«
Darüber hat er auch einen Artikel
auf Facebook geschrieben, der wiederum mit jenem Warnhinweis versehen sei.
Facebook jedoch habe, so Shellenberger, offenbar seine wissenschaftliche
Faktenprüfung auf eine Organisation namens »Climate Feedback« ausgelagert. Die
stelle die Wissenschaft, die die Auswirkungen des Klimawandels untersucht,
falsch dar.
Shellenberger weiter: »Alle großen
wissenschaftlichen Gremien, einschließlich der International Union for the
Conservation of nature und der Intergovernmental Science-Policy Plattform on
Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES), lehnen die Idee, dass die
Menschheit ein ‚sechstes Massensterben‘ verursacht, entschieden ab. Erst am 4.
Mai 2020 fragte ich Josef Settle, den Ko-Vorsitzenden der IPBES, direkt: »Ist
es wissenschaftlich korrekt zu sagen, dass der Mensch eine »sechste
Massenausrottung« verursacht?«
»Seine Antwort war: ‚Das ist es
nicht; das sagen wir nicht; es ist eher ein populärer eingängiger Ausdruck… Es
ist nicht hilfreich, dass all diese Aktivitäten als alarmierend rüberkommen –
das ist auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. Man muss auf die Beweise schauen.
Die sechste Massenausrottung taucht in den Medien auf, aber nicht, weil wir das
gesagt haben, sondern weil bestimmte Kreise diesen Begriff bevorzugen‘«.
Shellenberger: »Climate Feedback«
sei nicht die erste Organisation, die Artensterben oder Katastrophen falsch
darstelle. »In ‚Apocalypse Never‘ beschreibe ich die Geschichte solcher
Fehlinformationen. Und in einem längeren Dokument habe ich die vielen weiteren
wissenschaftlichen Fehler zusammengefasst, die Climate Feedback bei der
Durchsicht meines Artikels gemacht hat.«
»Klimakatastrophen töten nicht mehr
Menschen oder machen Katastrophen teurer, und doch haben sich viele Menschen in
die Irre führen lassen.«
Shellenberger schließt: »Ich
beantrage formell eine Untersuchung dieser Aktion durch Facebook. Climate
Feedback hat sich geirrt, und damit hat sich Facebook geirrt!« Denn Facebook
übt eine außerordentliche Marktmacht darüber aus, was Menschen als wahr und was
als falsch aufnehmen. Häretiker werden von der Klimasekte vom Thron gestoßen,
Abweichler verdammt und Facebook ist ihr Propagandamittel.
***
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