Dienstag, Juni 30, 2020

ShareFounders: Ein Anleger berichtet.

Viele Online-Handels-Plattformen sind auf Betrug aufgebaut. Der ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung informiert auf seinen Internetseiten http://express-inkasso.24.eu  http://whistleblowertreff.24.eu  ständig über Unternehmen die ohne Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörden arbeiten.

Europaweit gibt es bereits mehrere tausend Opfer. In der Vergangenheit hatte der ESK neben vielen anderen auch über ShareFounders www.sharefounders.com berichtet. ShareFounders steht auf der Warnliste der Finanzaufsicht FCA Financial Conduct Authority in Großbritannien. (https://www.fca.org.uk) Diese Firma ist nicht von der FCA autorisiert und richtet sich an Personen in Großbritannien. Aufgrund dieser  Informationen ist die FCA der Ansicht, dass es sich um regulierte Aktivitäten handelt, für die eine Genehmigung erforderlich ist. Deshalb hat sie diese Firma zu ihrer Liste der nicht autorisierten Firmen und Personen hinzugefügt.

Als Anschrift von ShareFounders wird genannt: Unit 1411, 14/Floor, Cosco Tower, 183 Queen’s Road Central, Sheung Wan, Hong Kong. Telephone: 02894548782, 07723854224.Email: support@sharefounders.com. Website: www.sharefounders.com

Ein Anleger hat sich an den ESK gewandt und seine Erfahrung mit ShareFounders geschildert:

Im März .2020 habe ich ein Konto für Forextrading bei www.share-founders.com eröffnet. Nach ca. einer 1-wöchigen Testphase haben wir uns auf ein Investment von EUR 15’000.- geeinigt. Damit war ich einverstanden und habe gleichzeitig informiert, dass dies meine maximale Einlage ist. Zunächst lief alles super toll und es wurden beim täglichen Handel Gewinne erzielt.

Nichtsdestotrotz wurde bei den nahezu täglichen Gesprächen immer wieder Druck aufgesetzt das Investment zu erhöhen um die Gewinne weiter zu erhöhen. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass ich keine weitere Zahlungen leisten werde und ich auch nicht mehr weiter darüber sprechen möchte bzw. ich mich nicht weiter rechtfertigen möchte wieso und weshalb ich auf weitere große Gewinne verzichte.

Ich wurde auch per Textnachricht aufgefordert das Investment auf mind. 50’000.- zu erhöhen. Ich bin standhaft geblieben und habe keine weitere Zahlung vorgenommen.

Plötzlich liefen die eröffneten Positionen stark ins minus.

Beim Gespräch im Mai wurde mir mitgeteilt, dass mein Konto Aufgrund der negativen Positionen in Kürze geschlossen wird. Zuerst habe ich so reagiert, dass ich halt die eingezahlten EUR 15’000.- abschreiben muss und das Konto halt dann geschlossen wird. Darauf hin wurde mir der Vorschlag unterbreitet eine Einzahlung in der Höhe von EUR 10’000.- zu leisten um mein Konto zu retten bzw. zu unterstützen. Es würde mit diesem Betrag kein weiterer Handel statt finden und ich könne mir die EUR 10’000.- spätestens nach 2-3 Wochen wieder auszahlen da sich bis dahin der Kurs wieder stabilisiert habe. Unter diesen Umständen und gegen meine Überzeugung habe ich dann die Zahlung geleistet.

Anfang Juni 2020 wurde ich von Hr. Anders angeschrieben, dass mein bisheriger Analytiker Hr. Klein aufgrund einer Notlage in einem Partnerunternehmen aushelfen wird und dass er ab sofort mein Ansprechpartner sein wird. Zu Beginn sind wir die offenen Minuspositionen durchgegangen und er hat zugleich Vorgeschlagen mein Investment zu erhöhen. Ich habe ihm darauf hin erklärt, dass ich bereits mehr Geld investiert habe als abgemacht. Was ihn aber nicht davon abhielt weiterhin täglich Druck auszuüben um mein Investment zu erhöhen.

Mitte Juni2020 kam dann der Vorschlag von Hr. Anders mein Investment auf total $ 50’000.- zu erhöhen. Damit bekommen wir einen Bonus von $ 25’000.- vom Unternehmen dazu und ich könnte meine Einzahlung umgehend zurück haben, ohne weiteren Handel. Mit der Bonuszahlung würde eine Position eröffnet welche einen so großen Profit abwirft, dass ich alle Minuspositionen schließen kann und zusätzlich noch einen Gewinn habe. Er hat mir nochmals versichert, dass mit meiner erneuten Einzahlung von EUR 20’000.- lediglich der Bonus vom Unternehmen abgegriffen wird und garantiert keinen Handel mit dem Betrag stattfinden wird und ich diesen innerhalb eines Tages wieder Rückvergütet bekomme.

Anhand dieser Vereinbarung habe ich die Zahlung von EUR 20’000.- geleistet.

Als ich dann diese Zahlung zurückhaben wollte, wurde mir erklärt dass ich für eine Einlage in der Höhe von $ 50’000.- noch EUR 500.00 fehlt. Somit habe ich diese noch nachbezahlt. Als dann der Bonus gutgeschrieben wurde und ich meine Zahlung rückerstatten wollte, war dies Aufgrund der Balance oder Riskmanagement leider nicht möglich, da sich zuviel Positionen im Minus befanden. Daraufhin habe ich klar mitgeteilt, dass ich keine weiteren Position mehr eröffnen möchte und mein Geld umgehend zurück haben muss. Doch ich wurde weiter gedrängt Position zu eröffnen welche angeblich mein Konto unterstützen, damit ich meine Einzahlung spätestens bis Ende Juni 2020 rückerstattet bekomme.

Aktuell habe ich kein Guthaben mehr auf dem Konto.

Es wird nur noch von dem Bonus aufrecht erhalten. Entsprechend wurde mir als einmalige Gelegenheit eine Trading-Konto Versicherung angeboten. Mir wurde erklärt, dass wenn ich EUR 14’208.10 Überweise und der Versicherung zustimme bekomme ich nach 25 Tagen $ 107’375.35 (entspricht meiner Gesamtinvestition und den Positionen welche mit Gewinn abgeschlossen haben) garantiert ausbezahlt.

Dieser Versicherung habe ich nicht zugestimmt und auch keine erneute Zahlung vorgenommen. Seither werde ich täglich via Textnachrichten unter Druck gesetzt, da ich die Anrufe (welche auch täglich eingehen) nicht beantworte.

Insgesamt habe ich somit Einzahlungen in der Höhe von CHF 50000.00 getätigt. as ich nie beabsichtigt hatte. Ich habe auch immer wieder klar informiert, dass ich nicht mehr als EUR 15’000.- investieren möchte.

Ende Juni 2020 habe ich bei Bitstamp nachgefragt ob es eine Möglichkeit gäbe die Überweisungen zurückzuholen bzw. über den maßgeblichen Betrug informiert. Die Zahlungen können leider nicht zurückgeholt werden jedoch wurde der Fall an die Securityabteilung weitergeleitet.

Wie liefen die Überweisungen ab:
Die erste Überweisung lief via www.coinmama.com ab.

Für alle weiteren Überweisungen wurde die Plattform www.bitstamp.net genutzt. Auf diese habe ich den jeweiligen Betrag in EUR eingezahlt. Danach wurden dort die Beträge von den Analytiker von Sharefounders in Bitcoin umgewandelt und anschließend auf ihr Konto weitergeleitet.

Wie lief der Handel ab:
Der Handel wurde über den Metadrader auf der Homepage von sharefounders abgewickelt. Dies jeweils via remotesoftware anydesk auf meinem Rechner. Die Analytiker haben die entsprechenden Positionen eröffnet und ich musste lediglich (gem. Anweisung) abschliessend auf buy oder sell klicken.

Hier endet der Bericht dieses Anlegers.

  • Geschädigte Anleger können sich zur Wiedererlangung ihrer investierten Gelder der vom ESK  initiierten Fördergemeinschaft Cyber-Betrug anschließen.

Wenn Sie glauben, Opfer eines Betrugs zu sein, stellen Sie sicher, dass Sie keine weiteren Beträge zahlen. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Ihnen eine Rückerstattung als Gegenleistung für eine Restzahlung versprochen wird, da dies eine Technik ist, die häufig von Betrügern verwendet wird, um zusätzliche Mittel zu erhalten.

Wer in Deutschland Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen, Versicherungsgeschäfte, Investmentgeschäfte, Zahlungsdienste oder E-Geld-Geschäfte betreiben will, bedarf der vorherigen schriftlichen Erlaubnis der BaFin. Ohne die erforderliche Erlaubnis der für das jeweilige Land zuständigen Aufsichtsbehörde dürfen Firmen oder Einzelpersonen keine Finanzdienstleistungen oder Finanzprodukte anbieten oder vertreiben.

Erlaubnisvorbehalt und Verbot gelten auch für Personen und Unternehmen, die keine Zweigstelle oder sonstige physische Präsenz in Deutschland unterhalten und ihr Geschäft allein im Wege des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs betreiben wollen. Sie gelten also unabhängig davon, ob das betreffende Geschäft ausschließlich in Deutschland für Kunden in Deutschland, aus dem Ausland nach Deutschland herein oder aus Deutschland hinaus ins Ausland betrieben wird. (Quelle:BaFin)

Wer unautorisiert solche Geschäfte tätigt ist seinen Kunden gegenüber, zum Schadensersatz verpflichtet.

Der ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung  unterstützt nach Kräften das wichtigste Ziel der geschädigten Anleger, die Wiederbeschaffung des investierten Geldes.

  • Die Erfolgsaussichten sind für diese Geschädigten oft so gut, dass die ESK Fördergemeinschaft Anlage- und Cyber-Betrug  im Bedarfsfall sogar die Hälfte des Anwaltshonorars für den Anleger gegen eine Erfolgsprovision übernimmt.

Betroffene Anleger die Verluste durch Kapitalanlage- und Cyber-Betrug   erlitten haben, können von dem reichhaltigen Erfahrungsschatz der ESK Vertragsanwälte profitieren.

  • Die ESK Vertragsanwälte betreuen Sie in Ihren Anliegen und stehen Ihnen als Rechtsanwälte mit Rat und Tat  in Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein zur Seite.

Sehr oft kann durch schnelles Handeln weiterer Schaden abgehalten werden.

Fazit
Wer sich der vorgenannten Optionen bedient, kann sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu zusätzlichen finanziellen Einbußen führen.

Betroffene können kostenlos und unverbindlich mittels Online Kontaktformular, Telefon, Mail, Fax oder auch per Briefpost das Anmeldeformular zur ESK Fördergemeinschaft  anfordern.

ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
EXPRESS INKASSO® GmbH
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-9816829

Fördergemeinschaft zur Durchsetzung
von Geldansprüchen auf Erfolgsbasis

ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung

Weitere Warnmeldungen: http://whistleblowertreff.24.eu

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