Viele Online-Handels-Plattformen sind auf Betrug aufgebaut.
Der ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung informiert auf seinen
Internetseiten http://express-inkasso.24.eu
http://whistleblowertreff.24.eu ständig über Unternehmen die ohne Genehmigung
der zuständigen Aufsichtsbehörden arbeiten.
Europaweit gibt es bereits mehrere tausend Opfer. In der
Vergangenheit hatte der ESK neben vielen anderen auch über ShareFounders www.sharefounders.com
berichtet. ShareFounders steht auf der Warnliste der Finanzaufsicht FCA
Financial Conduct Authority in Großbritannien. (https://www.fca.org.uk) Diese
Firma ist nicht von der FCA autorisiert und richtet sich an Personen in
Großbritannien. Aufgrund dieser
Informationen ist die FCA der Ansicht, dass es sich um regulierte
Aktivitäten handelt, für die eine Genehmigung erforderlich ist. Deshalb hat sie
diese Firma zu ihrer Liste der nicht autorisierten Firmen und Personen
hinzugefügt.
Als Anschrift von ShareFounders wird genannt: Unit 1411,
14/Floor, Cosco Tower, 183 Queen’s Road Central, Sheung Wan, Hong Kong. Telephone:
02894548782, 07723854224.Email: support@sharefounders.com.
Website: www.sharefounders.com
Ein Anleger hat sich
an den ESK gewandt und seine Erfahrung mit ShareFounders geschildert:
Im März .2020 habe ich ein Konto für Forextrading bei
www.share-founders.com eröffnet. Nach ca. einer 1-wöchigen Testphase haben wir
uns auf ein Investment von EUR 15’000.- geeinigt. Damit war ich einverstanden
und habe gleichzeitig informiert, dass dies meine maximale Einlage ist.
Zunächst lief alles super toll und es wurden beim täglichen Handel Gewinne
erzielt.
Nichtsdestotrotz wurde bei den nahezu täglichen Gesprächen
immer wieder Druck aufgesetzt das Investment zu erhöhen um die Gewinne weiter
zu erhöhen. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass ich keine weitere
Zahlungen leisten werde und ich auch nicht mehr weiter darüber sprechen möchte
bzw. ich mich nicht weiter rechtfertigen möchte wieso und weshalb ich auf
weitere große Gewinne verzichte.
Ich wurde auch per Textnachricht aufgefordert das Investment
auf mind. 50’000.- zu erhöhen. Ich bin standhaft geblieben und habe keine
weitere Zahlung vorgenommen.
Plötzlich liefen die
eröffneten Positionen stark ins minus.
Beim Gespräch im Mai wurde mir mitgeteilt, dass mein Konto
Aufgrund der negativen Positionen in Kürze geschlossen wird. Zuerst habe ich so
reagiert, dass ich halt die eingezahlten EUR 15’000.- abschreiben muss und das
Konto halt dann geschlossen wird. Darauf hin wurde mir der Vorschlag
unterbreitet eine Einzahlung in der Höhe von EUR 10’000.- zu leisten um mein
Konto zu retten bzw. zu unterstützen. Es würde mit diesem Betrag kein weiterer
Handel statt finden und ich könne mir die EUR 10’000.- spätestens nach 2-3
Wochen wieder auszahlen da sich bis dahin der Kurs wieder stabilisiert habe.
Unter diesen Umständen und gegen meine Überzeugung habe ich dann die Zahlung
geleistet.
Anfang Juni 2020 wurde ich von Hr. Anders angeschrieben,
dass mein bisheriger Analytiker Hr. Klein aufgrund einer Notlage in einem
Partnerunternehmen aushelfen wird und dass er ab sofort mein Ansprechpartner
sein wird. Zu Beginn sind wir die offenen Minuspositionen durchgegangen und er
hat zugleich Vorgeschlagen mein Investment zu erhöhen. Ich habe ihm darauf hin
erklärt, dass ich bereits mehr Geld investiert habe als abgemacht. Was ihn aber
nicht davon abhielt weiterhin täglich Druck auszuüben um mein Investment zu erhöhen.
Mitte Juni2020 kam dann der Vorschlag von Hr. Anders mein
Investment auf total $ 50’000.- zu erhöhen. Damit bekommen wir einen Bonus von
$ 25’000.- vom Unternehmen dazu und ich könnte meine Einzahlung umgehend zurück
haben, ohne weiteren Handel. Mit der Bonuszahlung würde eine Position eröffnet
welche einen so großen Profit abwirft, dass ich alle Minuspositionen schließen
kann und zusätzlich noch einen Gewinn habe. Er hat mir nochmals versichert,
dass mit meiner erneuten Einzahlung von EUR 20’000.- lediglich der Bonus vom
Unternehmen abgegriffen wird und garantiert keinen Handel mit dem Betrag
stattfinden wird und ich diesen innerhalb eines Tages wieder Rückvergütet
bekomme.
Anhand dieser
Vereinbarung habe ich die Zahlung von EUR 20’000.- geleistet.
Als ich dann diese Zahlung zurückhaben wollte, wurde mir
erklärt dass ich für eine Einlage in der Höhe von $ 50’000.- noch EUR 500.00
fehlt. Somit habe ich diese noch nachbezahlt. Als dann der Bonus gutgeschrieben
wurde und ich meine Zahlung rückerstatten wollte, war dies Aufgrund der Balance
oder Riskmanagement leider nicht möglich, da sich zuviel Positionen im Minus
befanden. Daraufhin habe ich klar mitgeteilt, dass ich keine weiteren Position
mehr eröffnen möchte und mein Geld umgehend zurück haben muss. Doch ich wurde
weiter gedrängt Position zu eröffnen welche angeblich mein Konto unterstützen,
damit ich meine Einzahlung spätestens bis Ende Juni 2020 rückerstattet bekomme.
Aktuell habe ich kein
Guthaben mehr auf dem Konto.
Es wird nur noch von dem Bonus aufrecht erhalten.
Entsprechend wurde mir als einmalige Gelegenheit eine Trading-Konto
Versicherung angeboten. Mir wurde erklärt, dass wenn ich EUR 14’208.10 Überweise
und der Versicherung zustimme bekomme ich nach 25 Tagen $ 107’375.35 (entspricht
meiner Gesamtinvestition und den Positionen welche mit Gewinn abgeschlossen
haben) garantiert ausbezahlt.
Dieser Versicherung habe ich nicht zugestimmt und auch keine
erneute Zahlung vorgenommen. Seither werde ich täglich via Textnachrichten
unter Druck gesetzt, da ich die Anrufe (welche auch täglich eingehen) nicht
beantworte.
Insgesamt habe ich somit Einzahlungen in der Höhe von CHF 50000.00
getätigt. as ich nie beabsichtigt hatte. Ich habe auch immer wieder klar
informiert, dass ich nicht mehr als EUR 15’000.- investieren möchte.
Ende Juni 2020 habe ich bei Bitstamp nachgefragt ob es eine
Möglichkeit gäbe die Überweisungen zurückzuholen bzw. über den maßgeblichen
Betrug informiert. Die Zahlungen können leider nicht zurückgeholt werden jedoch
wurde der Fall an die Securityabteilung weitergeleitet.
Wie liefen die
Überweisungen ab:
Die erste Überweisung lief via www.coinmama.com ab.
Für alle weiteren Überweisungen wurde die Plattform www.bitstamp.net
genutzt. Auf diese habe ich den jeweiligen Betrag in EUR eingezahlt. Danach
wurden dort die Beträge von den Analytiker von Sharefounders in Bitcoin
umgewandelt und anschließend auf ihr Konto weitergeleitet.
Wie lief der Handel
ab:
Der Handel wurde über den Metadrader auf der Homepage von
sharefounders abgewickelt. Dies jeweils via remotesoftware anydesk auf meinem
Rechner. Die Analytiker haben die entsprechenden Positionen eröffnet und ich
musste lediglich (gem. Anweisung) abschliessend auf buy oder sell klicken.
Hier endet der Bericht
dieses Anlegers.
- Geschädigte
Anleger können sich zur Wiedererlangung ihrer investierten Gelder der vom
ESK initiierten Fördergemeinschaft Cyber-Betrug anschließen.
Wenn Sie glauben, Opfer eines Betrugs zu sein, stellen Sie
sicher, dass Sie keine weiteren Beträge zahlen. Seien Sie besonders
vorsichtig, wenn Ihnen eine Rückerstattung als Gegenleistung für eine
Restzahlung versprochen wird, da dies eine Technik ist, die häufig von
Betrügern verwendet wird, um zusätzliche Mittel zu erhalten.
Wer in Deutschland Bankgeschäfte
oder Finanzdienstleistungen, Versicherungsgeschäfte, Investmentgeschäfte,
Zahlungsdienste oder E-Geld-Geschäfte betreiben will, bedarf der vorherigen schriftlichen
Erlaubnis der BaFin. Ohne die erforderliche Erlaubnis der für das jeweilige
Land zuständigen Aufsichtsbehörde dürfen Firmen oder Einzelpersonen keine
Finanzdienstleistungen oder Finanzprodukte anbieten oder vertreiben.
Erlaubnisvorbehalt und Verbot gelten
auch für Personen und Unternehmen, die keine Zweigstelle oder sonstige
physische Präsenz in Deutschland unterhalten und ihr Geschäft allein im Wege
des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs betreiben wollen. Sie gelten
also unabhängig davon, ob das betreffende Geschäft ausschließlich in
Deutschland für Kunden in Deutschland, aus dem Ausland nach Deutschland herein
oder aus Deutschland hinaus ins Ausland betrieben wird. (Quelle:BaFin)
Wer unautorisiert solche Geschäfte tätigt ist seinen Kunden gegenüber,
zum Schadensersatz verpflichtet.
Der ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
unterstützt nach Kräften das wichtigste Ziel der geschädigten Anleger, die
Wiederbeschaffung des investierten Geldes.
- Die
Erfolgsaussichten sind für diese Geschädigten oft so gut, dass die ESK
Fördergemeinschaft Anlage- und Cyber-Betrug im Bedarfsfall sogar die Hälfte des
Anwaltshonorars für den Anleger gegen eine Erfolgsprovision übernimmt.
Betroffene Anleger die
Verluste durch Kapitalanlage- und Cyber-Betrug
erlitten haben, können von dem reichhaltigen Erfahrungsschatz der ESK
Vertragsanwälte profitieren.
- Die
ESK Vertragsanwälte betreuen Sie in Ihren Anliegen und stehen Ihnen als
Rechtsanwälte mit Rat und Tat in
Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein zur Seite.
Sehr oft kann durch
schnelles Handeln weiterer Schaden abgehalten werden.
Fazit
Wer sich der vorgenannten Optionen bedient, kann
sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu zusätzlichen
finanziellen Einbußen führen.
Betroffene können kostenlos und unverbindlich mittels Online
Kontaktformular, Telefon, Mail, Fax oder auch per Briefpost das Anmeldeformular
zur ESK Fördergemeinschaft anfordern.
ESK Express Schutzbund
gegen Kapitalvernichtung
EXPRESS INKASSO® GmbH
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-9816829
Fördergemeinschaft zur Durchsetzung
von Geldansprüchen auf Erfolgsbasis
ESK Express Schutzbund gegen
Kapitalvernichtung
Weitere Warnmeldungen: http://whistleblowertreff.24.eu
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