Die Grundvoraussetzung für die
Erhaltung des Industriestandortes Deutschland und die Erhaltung der
Lebensqualität sind niedrige Strompreise.
Die Energiepolitik ist für
Deutschland als Industrienation von existentieller Bedeutung. Die Förderung der
Industrieproduktion erfordert niedrige Energiekosten. Die Energiepolitik der
Bundesregierung zielt jedoch auf eine Erhöhung der Kosten des elektrischen
Stromes ab durch die vom Verbraucher zu subventionierende Erzeugung von
unwirtschaftlichen Stromerzeugungsmethoden.
Die Bundesregierung fördert durch
zwangswirtschaftliche Maßnahmen unwirtschaftliche Stromerzeugung aus Wind- und
Solarenergie. Per Gesetz müssen die Stromversorger Strom zu überhöhten Preisen
abnehmen. Der Preisaufschlag wird den Stromkunden über die Stromrechnung
abgenommen.
Übrigens: „Energien
sind im Gegensatz zu nachwachsenden Rohstoffen nicht „erneuerbar“, sondern nur
umwandelbar in andere Energieformen“ ruft Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. in Erinnerung.
Lesen Sie hier bei dem UTR e.V. den Beitrag von Holger Douglas
MICHAEL MOORES FILM "PLANET OF THE HUMANS" | Der Schwindel von
der vermeintlich grünen und erneuerbaren Energie.
Der Dokumentarfilmer Michael Moore,
bislang die Ikone der amerikanischen Grünen und Lefties, schaut sich die
Hinterlassenschaften der Green Energy Industrie an. Und die erschrecken ihn.
Sein neuer Film zeigt sehr trocken die Lügen der angeblich so grünen und
erneuerbaren Branche.
Hackschnitzel! Ich sage nur:
Hackschnitzel werden die Welt retten. Das ist die Quintessenz der Rede von Mr.
Bill McKibben. Der ist Umweltaktivist und Buchautor, schreibt Bücher über die
globale Erwärmung, »End of Nature« und andere Katastrophen, ist also so etwas
wie der amerikanische Franz Alt, nur noch viel lauter. Während Franz Alt einst
Chinagras als Rettung der Welt propagierte und daran verdienen wollte, predigt
McKibben bei der Einweihung eines holzbefeuerten Kraftwerks am Middlebury
College in Vermont eben Hackschnitzel.
»Es ist unglaublich schön, sich den
Hackschnitzelbunker anzusehen. Alles, was brennt, können wir dort hineinwerfen!
Das zeigt, dass dies überall passieren könnte, überall passieren sollte und
überall passieren muss!«
Zu sehen sind diese Szenen in dem
neuesten Werk »Planet of the Humans« des amerikanischen Dokumentarfilmers
Michael Moore, welches er gerade zum »Tag der Erde« auf Youtube gestellt hat.
Die Ikone der amerikanischen Grünen
und Lefties schaut sich die Hinterlassenschaften der Green Energy Industrie an.
Die erschrecken ihn – erstaunlicherweise.
Beispiel Daggett, California: Hier
sieht er kilometerweit nur Schrott und Müll. Die Reste des einstigen Traums von
ach so umweltfreundlichen Solarkraftwerken. Mit »SEGS« begann es, mit«Solar
Electric Generating Systems«, neun thermischen Sonnenwärmekraftwerken. Wo?
Natürlich im grünen Kalifornien.
Heute steht unter anderem in der
Mojave-Wüste das Solarkraftwerk Ivanpah. Tausende von Spiegeln konzentrieren
Sonnenlicht in einen Turm und erhitzen dort eine Salzlösung, die die Wärme zu
einem Kraftwerk weiterleitet. Die Sprüche und Ankündigungen zu solchen »grünen«
Projekten und weltbeglückenden Visionen sind immer lautstark. »Das wird die
größte Solarfarm in der Welt«, zitiert Moore den damaligen Gouverneur von
Kalifornien, Arnold Schwarzenegger. Normale Menschen würden in dieser Wüste nur
eine tote Landschaft sehen, er aber sehe eine Goldgrube.
500 Jahre alte Yukka-Palmen mussten
für die »Goldgrube« geschreddert werden. Hunderte alter Wüstenschildkröten
kostete der Bau der Solarfarm das Leben. Denn Wüsten sind nicht tot.
Der Film zeigt sehr trocken die Lügen der angeblich so grünen und
erneuerbaren Energie.
Man sieht die Gaszuleitung zu dem
Solarkraftwerk. Ohne Gas würde die gewaltige Industrieanlage nicht
funktionieren. Für das Anfahren des Solarkraftwerkes muss viel Gas verbrannt
werden, um die Salzlösung, die die Wärme transportieren soll, aufzuheizen.
Erstaunlicherweise hat das Kraftwerk
in seiner Betriebsgenehmigung die Erlaubnis, Stickoxide auszustoßen. Dabei ist
es doch scheinbar umweltfreundlich. Das Kraftwerk bezahlt sogar für sogenannte
CO2 Zertifikate. Dabei wurde dies als geniale Energiequelle weltweit gepriesen,
auch in Spanien, in den Pyrenäen und in Marokko entstanden mit vielen
Steuermillionen geförderte Solarkraftwerke, die mit enormem technischen Aufwand
das Sonnenlicht zu bündeln versuchten, um wenigstens einigermaßen brauchbare
Temperaturen zu erreichen und daraus Strom zu fabrizieren. Zumindest während
einiger Stunden am Tag, wenn die Sonne scheint und keine Wolken den Himmel
verdecken.
»Ich musste lernen, dass auch
Solarpanels nicht ewig halten«, sagt im Film ein Experte auf einer Messe für
Energien. Die halten teilweise nur zehn Jahre. Das sei keine magische Energie.
»Ich weiß also nicht, ob das die Lösung ist,« lacht er, »und hier helfe ich,
die Materialien für Fotovoltaikanlagen zu verkaufen.«
Moore schaut hinter die
Batterie-Gigafactory von Tesla inmitten der Wüste von Nevada. Gründer Elon Musk
wird nicht müde zu betonen, dass die benötigte Energie ausschließlich von Wind
und Sonne kommt. Hinter den Gebäuden allerdings sieht man das Umspannwerk und
den Anschluss an das allgemeine Stromnetz.
Er entlarvt die Umweltpropaganda des Computergiganten Apple.
»Wir hören nie auf, darüber
nachzudenken, was das Beste für den Planeten ist – in allen unseren Fabriken
weltweit.« Das ruft laut auf einer der legendären Apple-Konferenzen
ausgerechnet Lisa Jackson in die begeistert applaudierende Menge. Jackson war
übrigens die ehemalige Leiterin der amerikanischen Umweltbehörde EPA. Apple
heuerte sie an.
Moore schneidet die Aussage eines
Energieversorgers dagegen, der erzählt, wie Apple immer noch Strom aus ihrem
Netz bezieht. Einen solchen Konzerngiganten kann man eben nicht mit Wind- und
Sonnenstrom versorgen.
Moore zeigt auch die Profiteure der
»Erneuerbaren«, im Fall des Solarkraftwerkes die Koch Brothers, die in ihrem
Industrieimperium Guardian Glass Industry die Unmengen an Spiegel hergestellt
haben sowie mit den Baustoffen Zement und Stahl kräftig verdient haben.
Man sieht den gewaltigen
Materialverbrauch und die gigantischen Flächen, die für die Sonnen- und
Windindustrieanlagen benötigt werden. 16 mal mehr Materialien wie Zement, Glas,
Beton und Stahl verbrauchen solche Sonnenkollektoranlagen als Kernkraftwerke
und erzeugen 300 mal mehr Abfall. Diese Materialien müssen abgebaut und mit
hohem Energieaufwand geschmolzen und verarbeitet werden.
Im O-Ton hören wir: »Es wäre besser gewesen, fossile Brennstoffe einfach nur zu verbrennen,
anstatt nur so zu tun, als ob. Wir werden im Grunde nur mit einer Lüge
gefüttert«.
Moore vergisst jedoch zu sagen, dass
dies prinzipbedingt ist. Die Leistungsdichten von Wind und Sonne sind zu
gering, um damit nennenswerte Energien für ein Industrieland zu erzeugen. Das
hat die Natur passend eingerichtet; würde die Sonne deutlich stärker auf uns
herunterbrennen, könnten wir uns nicht mehr auf die Wiese legen, und schon bei
einem starken Orkan hält es uns kaum noch auf den Füßen.
Eine weitere Folge des gigantischen
Flächenverbrauches der »Erneuerbaren«: Brasilien muss exorbitant große Flächen
zerstören und dort Zuckerrohr anbauen, um den sogenannten Biokraftstoff
herzustellen. Ethanol aus Zuckerrohr benötigt ungefähr 400 Mal mehr Fläche, um
die gleiche Energiemenge wie Erdöl zu erzeugen.
McKibben preist im Film Deutschland, dass 80 Prozent seines Stroms aus
Sonnenenergie erzeuge.
Doch fehlt wieder der zweite Teil
der Information, dass damit nur ein Drittel des Stromes erzeugt werde – und das
nur dann, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Ohne Kohle und
Kernkraftwerke und ohne zusätzliche Hilfslieferungen an Strom aus den
Nachbarländern wäre bald Schicht im Schacht. Im Film wird sogar deutlich
gesagt: Ohne Speichermöglichkeit kann man nicht auf Strom aus Wind und Sonne
zählen. Die gibt es nicht – zumindest in absehbarer Zeit nicht.
- Der Filmautor kommt folgerichtig auf die Frage, warum
»wir« mit grüner Energie die Umwelt schädigen. Über das »Warum« sinniert
und sinniert sehr langatmig: Was treibe Menschen, die sagen, die Umwelt
retten zu wollen, sie zu zerstören? Das funktioniere also nicht. Kryptisch
deutelt Moore, ob der Wunsch nach Nachhaltigkeit nicht in Wirklichkeit
eine Art Wunsch nach Unsterblichkeit sei.
Die malthusianische Antwort, wir
seien zu viele auf der Erde, ist zu kurz gesprungen. In der Erde stecken noch
schier unerschöpfliche Mengen an Energie. Das Ende des Erdöls jeweils in 25
Jahren wird alle 25 Jahre aufs Neue wiederholt.
Entscheidend sind eher ganz
handfeste Fragen, wie man sie in vor-ökologischen Zeiten gestellt hätte. Wie
hoch ist die Leistungsdichte der jeweiligen Energie? Nicht umsonst löste Kohle
einst die Holzverbrennung ab und rettete damit übrigens die Wälder. Öl und Gas
verfügen über noch mehr Energie. In wichtigen Ländern wird die Kernkraft als
die Energie mit der größten Leistungsdichte genutzt, nur in Deutschland nicht
mehr.
Hierzulande gäbe es ebenfalls
genügend Stoff für eine solche Dokumentation: 30.000 Windräder verunstalten
Landschaften, die ersten zehntausend sind bereits schrottreif, doch keiner weiß,
wohin mit den kritischen Rotorblättern. Auf Millionen von Dächern und auf den
Äckern liegen hektarweise Fotozellen, die später als Sondermüll entsorgt werden
müssen.
Das nächste Desaster deutet sich
schon an. Der Euro 5 Diesel wurde einst steuerlich gefördert, schließlich
emittierte er doch weniger CO2 als seine Vorgänger. Grund: Mit glänzend
weiterentwickelter Technik nutzt er den Energiegehalt des Treibstoffes besser
aus. Doch der wird gerade von den Umweltindustrietrupps unter einem ihrer
Hauptakteure, dem derzeitigen Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen
Flasbarth, zerstört.
Seit einiger Zeit werden
Pelletheizungen propagiert und erheblich gefördert. Doch die belasten die Luft
mit NO2 in immer stärkerem Masse, sind bereits jetzt – wie das unfreiwillige
Corona-Experiment in den Städten gerade zeigt – für die NO2 Werte in den
Städten verantwortlich. Wenn die NO2-Grenzwerte weiter abgesenkt werden soll,
müssen als Nächstes Pelletheizungen verboten werden.
Da sage noch einer Hackschnitzel.
***
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger
Douglas „Mit Vollgas gegen die Natur „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen.
In 36 Kapiteln beantwortet dieses Buch die Fragen und entlarvt vieles von dem
Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind.
Holger Douglas ist Wissenschafts-
und Technikjournalist. Er produziert seit langem Film-Dokumentationen und
schreibt fundierte Artikel aus Politik, Wissenschaft und Technik. Er
veröffentlichte Bücher, welche die wahren Hintergründe des Dieselskandals
aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was alles an Erstaunlichem bei
Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und berichtet Faszinierendes aus
der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses
spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste
Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|
e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr
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