„Im „Klima- und Corona-hysterische Deutschland scheinen alle
Dämme gebrochen zu sein“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Nach einem Bericht von Focus setzt der Abmahnverein Mitten
in der Corona-Krise Einzelhändler wegen angeblich falscher Öko-Labels auf
Backöfen unter Druck.
Focus schreibt: „Deutschland rückt zusammen. Doch
noch am 18. März, als Kanzlerin Merkel zur Nation sprach, versuchte die
Deutsche Umwelthilfe (DUH), mit einer Abmahnung wegen falsch angebrachter
Papier-Etiketten Geld einzusammeln. Dokumentation eines verstörenden Vorgangs.“
https://www.journalistenwatch.com schreibt
zu diesem Thema:
Der Skandal liegt hierbei nicht nur im instinktlosen,
unsensiblen Vorgehen der DHU mit Blick auf den bereits angelaufenen
Corona-Ausnahmezustand. Er besteht vor allem darin, dass dieser Verein
tatsächlich als „gemeinnützig“ anerkannt ist, und „damit das Privileg des
Verbandsklagerechts im Rahmen des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes“ ausüben darf.
Auf derselben
Grundlage versucht der Abmahnverein auch die berüchtigten Diesel-Fahrverbote
durchzusetzen. Die hohen
Folgekosten bei Verstößen sind schon in nicht-pandemischen Zeiten eine Zumutung
für die Betroffenen; in der aktuellen Krise werden sie zur Provokation – und
zur Zeitbombe für den Rechtsfrieden. Derartige Körperschaften müssten, vor
allem in der gegenwärtigen Lage, suspendiert und jegliche Abmahnaktivitäten
eingestellt werden.
- Eine
Analyse der Corona-Problematik von HERRN PASTOR JAKOB TSCHARNTKE
die wahrscheinlich der Ansicht der meisten regierungsunabhängigen Fachleute entspricht kann hier gehört werden: https://youtu.be/hVZeJCfQu5o
Der Motorjournalist Peter Groschupf schreibt auf
seiner Seite https://automotive-opinion.com
unter dem Titel „Klimahysteriker Schellnhuber fordert
Corona-„Klima-Vertrag“ und outet sich als intellektuell benachteiligt“ „Auf
einmal wird wohl selbst den Fridays-for-future Jugendlichen klar, dass ihr
Klima-Gequäke nach Corona wohl das Letzte ist, was uns interessieren wird.“
Unglaublich aber, wie der einst steuerfinanzierte
Hohepriester der Klimahysterie und Ex-Direktor des Potsdam-Instituts für
Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber (69) die Corona-Krise nutzt,
sein politisches Süppchen zu kochen: Die Solidarität zwischen Alt und Jung
müsse wechselseitig sein. „Wer achtlos das Virus weitergibt, gefährdet das
Leben seiner Großeltern. Wer achtlos CO2 freisetzt, gefährdet das Leben seiner
Enkel“, sagte er der Frankfurter Rundschau.
Damit outet sich der Klimahysteriker als auf einem
intellektuellen Niveau angekommen, das mit Wissenschaft nun gar nichts mehr zu
tun hat und nur unterirdisch genannt werden kann. Dass sich die Bundeskanzlerin
von ihm hat beraten lassen, erklärt das Chaos in Sachen Energiewende und
Klimapolitik.
Corona drückt die
gesellschaftliche Reset-Taste
Polemisch-dümmlicher geht es nicht. Schellnhuber hat noch
nicht begriffen, dass die Apologeten einer menschengemachten Klimakatastrophe
nach Corona sich besser zurückhalten sollten, denn dann haben wir größere
Probleme zu lösen als fiktive Klimakatastrophen zu bekämpfen. Dann geht es
darum, eine reale, greifbare und schmerzhaft spürbare Wirtschaftskatastrophe zu
verhindern.
Das Gute an Corona: Mögliche Massenarbeitslosigkeit wird
dazu führen, dass linksgrüne Radikalfantasien obsolet werden. Wer denkt jetzt
an Dieselfahrverbote oder andere abstruse Forderungen des deutschen
Umwelthilfevereins, dessen staatliche Förderung mit Steuergeld endlich ein Ende
haben muss.
Lesen Sie hier bei dem
UTR e.V. den Beitrag von Holger Douglas
LUFTKURORT STUTTGART? Corona-Krise
zeigt: Diesel ist nicht der große Luftverschmutzer
Der deutlich gesunkene Verkehr in Stuttgart führt nicht zu
entsprechend sinkenden NO2- und Feinstaubwerten. Der Diesel ist also wohl kaum
der Schuldige und der Wert der Messstationen generell fraglich. Den
Abmahnverein DUH ficht das alles nicht an.
Eigentlich sollten deutsche Städte jetzt Luftkurorte sein.
Praktisch kaum noch Verkehr, vor allem keine Dieselfahrzeuge, die auch nach
Aussagen des Abmahnvereines »Deutsche
Umwelthilfe e.V.« für Tausende von vorzeitigen Toten sorgen.
Auch die Richter begründeten bekanntlich in ihren legendären
Urteilen für Fahrverbote, dass Dieselfahrzeuge Hauptverursacher der Luftverschmutzung
seien, Fahrverbote für bessere Luft sorgen würden und Diesel deswegen zu
verbieten seien.
Doch ein Blick auf die Daten der Luftmessstellen sorgt für
Erstaunen. Beispiel Stuttgart. Dort im tiefsten Talkessel liegt, wenn man DUH
und anderen Luft-Aktivisten Glauben schenken darf, Deutschlands übelste Ecke.
Todbringende Schadstoffe in der Luft allenthalben, kein Wunder, dass der grüne
Verkehrsminister Winfried Hermann die Stuttgarter aus tiefster Not erretten und
Dieselfahren im gesamten Stadtgebiet verbieten musste. Grundlage sind übrigens
keine Messungen, sondern Simulationsrechnungen im Computer, die bis in die eher
ländlichen Vororte „auf den Fildern“ Lebensgefahr ausrechneten.
Er ist damit vermutlich verantwortlich für Schäden in
Milliardenhöhe sowie für die Gefährdung der Gesundheit vieler Pendler. Denn
auch in Zeiten der Coronaepidemie zwingt die schwarz-grüne Landesregierung
Baden-Württembergs ihre Bürger, dicht gequetscht mit Bus und Bahn zu fahren,
also dort, wo 1,5 Meter Abstand kaum immer einzuhalten sind und die
Ansteckungsgefahr am höchsten ist.
Ihren Diesel müssen Stuttgart-Pendler nämlich zu Hause
stehen lassen, weil sich die grün-schwarze Landesregierung weigert, die
Fahrverbote auch nur vorübergehend aufzuheben. »Gesundheitsschutz in Zeiten der
Corona-Krise sollte nicht zulasten des Gesundheitsschutzes vor schädlichen
Luftschadstoffen gehen. Schließlich trägt die Verringerung der
Luftschadstoffbelastung auch zur Verringerung der Belastung der Atemwege und
des Herz-Kreislauf-Apparates bei«, begründete das Verkehrsministerium gegenüber
Focus-Online sein Festhalten am Verbot. Die Fahrspuren vor der Messstelle am
Neckartor wurden reduziert, eine Busfahrspur wurde eingerichtet, damit nicht so
viele Autos gleichzeitig vorbeifahren.
Doch der Blick auf die Daten der Messstellen fördert
Überraschendes zutage: Die NO2-Jahresmittelwerte sind zwar stark gesunken. Im
vergangenen Jahr lagen sie am Neckartor laut Landesanstalt für Umwelt bei 53
µg/m3. Der Grenzwert liegt bei 40 µg/m3. Ein willkürlicher Wert, eine
wissenschaftliche Grundlage dafür gibt es nicht. In den USA liegt er bei 103
µg/m3; am Arbeitsplatz sind in Deutschland 950 µg/m3, in der Schweiz sogar 6000
µg/m3 erlaubt.
Die CDU-Minister Baden-Württembergs setzten im vergangenen
Jahr zusätzliche Messungen im Stadtgebiet Stuttgarts durch. Deren Ergebnisse:
zwischen 20 und 30 µg/m3. Das ist extrem gering und liegt nahe an den
natürlichen Werten, die zwischen 10 und 20 µg/m3 schwanken, bei Gewitter
deutlich mehr. Beim Spaghettikochen auf dem Gasherd erreichen sie schon mal bis
1400 µg/m3, im Kölner Dom lassen die Opferkerzen den Wert auf 200 µg/m3
ansteigen.
Auffallend sind dennoch die derzeitigen beträchtlichen
Schwankungen der NO2-Werte. Die sind jedenfalls nicht deutlich weniger geworden,
obwohl deutlich weniger Dieselfahrzeuge durch Stuttgart fahren. Das lässt nur
den Schluss zu: Der Diesel aus den Auspuffen kann es wohl schwerlich gewesen
sein.
Das NO2 dürfte vielmehr vor allem von den Heizungen stammen.
Im berüchtigten Talkessel von Stuttgart bildet sich wetterabhängig ein
sogenannter NO2-See, der ebenso wieder verschwindet.
Wie wenig es grundsätzlich um den Diesel geht, sondern wie
mit Panikmache und manipulierten Daten offenbar ein kompletter Wirtschaftszweig
und die individuelle Mobilität geschwächt werden sollen, war hir schon des
Öfteren zu lesen.
Die Feinstaubwerte sind in Stuttgart ebenso gesunken. Die
Stadt hat deshalb seit 1. April ihren berüchtigen »Feinstaub-Alarm«
abgeschafft. Seit 2016 wurde dramatisch auf Schrifttafeln auf den
Zufahrtsstrassen »Feinstaubalarm« angezeigt, Autofahrer waren aufgefordert, das
Auto stehen zu lassen. Doch bei Dieselfahrzeugen filtern Rußpartikelfilter fast
alle Partikel aus dem Abgasstrom. Der Diesel kann es also nicht gewesen sein.
So richtig weiss man sowieso nicht, was die
Feinstaubmessgeräte wirklich messen, die können nämlich nicht unterscheiden. Im
Winter sind es Heizungen, die Stäube produzieren, sowie Abrieb von Reifen,
Bremsen von Bussen und PKW bis hin zu Fahrrädern mit ihrem übrigens messbaren
Abrieb der Bremsen.
Blütenpollen halten sich häufig nicht an die Vorschriften,
sondern schwärmen massenhaft aus und werden von den Messgeräten mitregistriert.
Hohe Feinstaubwerte sind also ebenso wie die chaotischen Ergebnisse bei den
Luftmessstellen kein Wunder. Die Ergebnisse der derzeitigen Messungen zeigen
letztlich vor allem eines: dass die Luftmessstationen insgesamt nicht viel
taugen.
Schlecht ist das vor allem für Vereine wie den DUH e.V., die
mit Panik ihre Geschäfte betreiben und Messergebnisse als Begründung für die
Forderung nach Fahrverboten brauchen. Der DUH-Chef Jürgen Resch will nämlich
Geld in die Kassen seines Vereins bringen. Und zu diesem Zweck greift er die
Landesregierung mal wieder an, wirft ihr mangelnde Seriosität vor.
Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) hatte nämlich in
einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung erklärt, weitere Fahrverbote seien
auch wegen des rückläufigen Verkehrsaufkommens in der Coronakrise »abgehakt«.
Die Zeitung zitiert Resch: »Dieser Umweltminister ist weder
zuständig, noch hat er eine Ahnung vom Thema. Man kann nicht plötzlich
anfangen, mit Monatswerten zu arbeiten, die 40-Mikrogramm-Grenze ist ein
Jahresmittelwert.« Untersteller hatte nämlich darauf hingewiesen, dass in den
ersten drei Monaten des Jahres der Grenzwert von 40 µg/m3 nicht überschritten
wurde. Doch Resch: »Wir müssen auch ohne Coronavirus die Werte sicher
einhalten.«
Der Bericht offenbart deutlich, wie sich das
Hase-und-Igel-Spiel entwickeln wird, das solche Vereine wie den DUH e.V und
ihre Finanziers im Hintergrund wie ClientEarth spielen wollen: Die Grenzwerte
sollen heruntergeschraubt werden, sodass immer weitere Fahrverbote gefordert
werden können.
Neu dürfte sein, dass ein Organ des Landes unverhohlen für
eine technische Lösung propagiert. Der Regierungspräsident Wolfgang Reimer
(Grüne) will nämlich eine Nachrüstung für Dieselfahrzeuge. Unternehmen, die
Nachrüstungssätze anbieten, bezahlten früher auch den Abmahnverein DUH mit.
Auch die KfZ-Innung freut sich auf einen großen Markt. »Wir
brauchen Zeit, um die Kunden zu überzeugen«, sagt Carsten Beuß,
Hauptgeschäftsführer des Kfz-Gewerbes. Eine wichtige Voraussetzung für diese
»Überzeugungsarbeit«: ein neues erweitertes Euro-5-Dieselfahrverbot. Denn
sonst, so Beuß betrübt, könnte die Nachfrage schnell zusammenbrechen.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger Douglas „Mit Vollgas gegen
die Natur „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. In 36 Kapiteln beantwortet
dieses Buch die Fragen und entlarvt vieles von dem Schwindel, der täglich auf
uns einprasselt, und für den wir empfänglich geworden sind.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses
spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste
Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|
e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr
aus der Hand!
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