Wer in den 50-er oder 60-er Jahren im Winter mit einem Käfer
unterwegs war, erzählt noch heute von der „Klimaanlage“ dieses Autos.
Da wurde nämlich der Gasfuß gegrillt und die Frontscheibe
vereiste von innen und außen. Also Fenster runtergekurbelt, langen Arm gemacht
und gekratzt. Reichweiteprobleme gab es trotz fehlender Tankanzeige nicht.
Haube auf, Tankverschluss aufdrehen, gucken was noch drin ist. War es zu wenig,
Kanister raus und reingekippt. Fertig! Und
was heute noch Kult ist: er läuft… und läuft… und läuft….
Nicht nur
die drastische Strompreis-Erhöhung wird die Lust am Elektroauto bremsen,
sondern auch solche Tipps bei denen man schwankt
zwischen Satire oder ernst gemeintem Ratschlag.
Auf
https://www.yello.de erfahren wir, dass
mit den Temperaturen auch die Reichweite von E-Autos fällt und zwar
um bis zu 50 Prozent. Da wird geraten die
Heizung auszulassen und sich eher dick anzuziehen und sich immer wieder für
einige Minuten über die Sitzheizung aufzuwärmen. Vor allem im Stau können
Verbrennungsmotoren viel über die Abwärme heizen – bei einem Stromer verbraucht
dies kontinuierlich Energie und damit Reichweite.
Auch im Stand. Der Ladevorgang sollte in einer beheizten Garage
stattfinden um lange
Winter-Ladezeiten zu vermeiden, Wer ohne Mütze und Schal im E-Auto sitzen und dennoch
von hoher Reichweite profitieren möchte, kann über den nachträglichen Einbau einer
Standheizung nachdenken.
Der
komplette Beitrag ist hier zu finden.
Man kann aber auch darüber nachdenken, ob man sich wirklich ein E-Auto
kaufen will, rät Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Der UTR e.V. empfiehlt den am 18.01.2020 auf https://automotive-opinion.com von dem Motor Journalist Peter Groschupf
veröffentlichten lesenswerten Beitrag:
***
Volkswagen CEO Herbert
Diess wollte mit einer „Brandrede“ das Management aufrütteln – Geht der Schuss
nach hinten los?
Wenn es nach Volkswagen-Chef Herbert Diess geht, ist die
traditionelle Autoindustrie am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Das Auto
werde zum „Internet-Device“. Mit seiner
Rede vor Führungskräften hat Diess aber weniger Probleme der Autoindustrie
beschrieben, sondern im Wesentlichen die Probleme von Volkswagen. Dass die Rede
bei den Mitarbeitern nicht gerade als Motivations-Beschleuniger wirkt, ist bis
zu den Verkäufern im Handel zu spüren.
„Wir müssen heute unsere Diesel und Benziner verkaufen und
sollen gleichzeitig unseren Kunden sagen, dass sie dann die aussterbende
Vergangenheit kaufen und eigentlich drauf verzichten und gleich einen
batterieelektrischen ID.3 nehmen sollen? Das ist ein unüberbrückbarer
Widerspruch!“ sagt der Verkaufsleiter eines großen Münchner VW-Betriebs. „Mit
seiner Rede hat mir Diess jede Motivation genommen, einem Kunden noch einen
neuen Golf einzureden…“ Diesen müsse man aber verkaufen, „um die fragwürdige
E-Mobilität zu finanzieren“. Und: “Jeden Tag fragen uns Kunden, ob sie mit
einem Neukauf besser noch warten sollen. Wir müssen uns im Kopf enorm verbiegen,
um unser Produkte von heute glaubhaft zu vertreten.”
Diess´ so vehement proklamierter Abschied vom herkömmlichen
Auto sei ein großer Fehler, „der ihm und uns VW-lern schon bald auf die Füße
fallen wird“. Der Kunde wolle kein „fahrendes Smartphone“ haben, sondern ein
technologisch zeitgemäßes Automobil, das zwar vernetzt ist, aber vor allem
Sicherheit und Komfort bietet und irgendwann auch mal autopilotiert fahren
kann.
Große Teile der
Mannschaft fühlen sich von Diess demotiviert.
Ähnliche Töne sind auch in Wolfsburg zu hören. „Unser Chef
hat sich offensichtlich von Herrn Habeck beraten lassen“, sagt ein Manager der
höheren Ebene. „Viele von uns ziehen sich zurück und sagen nichts dazu. Sie
werden nur noch mit halber Kraft mitarbeiten, weil uns Diess behandelt, als
hätten wir in den vergangenen Jahren modellpolitisch und strategisch alles
falsch gemacht und geschlafen. Dabei war es doch VW, das mit dem Manipulieren
der Diesel-Abgase die Krise erst initiiert hat.“
Herbert Diess´ Wandlung zum grünen CEO sei nachvollziehbar,
weil der Druck der grünen Bewegung täglich zunehme. Dass nun auch der CEO den
Klimawandel als „größte Bedrohung der Menschheit“ bezeichne, solle die grüne
Bewegung besänftigen, klinge aber nach „Klimahysterie“. Die größte Bedrohung der
Menschheit seien immer wieder aufflammende Kriege, keineswegs der Klimawandel.
“Tesla ist mit
Volkswagen nicht zu vergleichen”
Dass Herbert Diess auf den einst führenden
Mobiltelefon-Hersteller Nokia verweise, der vom Markt verschwunden ist, sei
durchaus berechtigt. Man könne auch den Filmhersteller Kodak nennen, der die
Digitalisierung verschlafen habe, „aber es sei hochgradig ungerecht, wenn Diess
dies nun auch über VW sagt“. Hier liege Diess falsch; technologisch sei der
Konzern Volkswagen gut aufgestellt, dies sei das Ergebnis „unserer Ingenieure
und Forscher“. Es sei nicht richtig und vor allem ungerecht, zu sagen, „wenn
wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen, wird es sehr eng“.
Diess bewundere Tesla, „obwohl der kalifornische
Elektroautohersteller nicht mit VW zu vergleichen ist“. Diess unterschlage
„gemäß grüner Ideologie“, dass vor allem die deutsche Autoindustrie die
Industrie weltweit positiv geprägt und auf hohem innovativem Niveau platziert
habe. Tesla sei noch weit von der Produktqualität der Autos aus dem VW-Konzern
entfernt. Tesla sei bestenfalls für die technologischen Standards zu bewundern,
beim Batterie-Management, in der Ladetechnik und der intelligenten
Bordnetz-Architektur.
Drastische
Strompreis-Erhöhung wird die Lust am Elektroauto bremsen
„Herbert Diess steht massiv unter Druck. Wenn seine
singuläre Ausrichtung auf den Elektroantrieb mit Batterie schief geht,
vielleicht weil sich in Fernost Toyota und Hyundai auf die Brennstoffzelle
konzentrieren, dann wird es schwer für Volkswagen“, sagt uns ein leitender
Ingenieur aus der VW-Motorentwicklung. Dabei ist es nicht nur eine Frage der
Technologie, sondern auch eine Frage der Kosten für den Autofahrer: Ende des
Monats erhöht Stromanbieter Ionity den Schnellladepreis für eine Kilowattstunde
auf fast schon sittenwidrige 0.79 Euro, wie der Verein UTR (Umwelt,Technik,
Recht) mitteilt.
Herbert Diess hat offensichtlich nicht nur interne
Widerstände für seinen Kurs zu überwinden, auch Autoexperten und Medien stellen
den E-Kurs zuweilen in Frage. So kommentiert Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt
süffisant: „Habeck hat gesagt, er glaube, dass das Auto nicht mehr für
individuelle Freiheit stehe. Warum? Weil er schon in Kiel nicht mit dem Parken
klargekommen ist, und weil er nie einfach mal so nach Venedig gefahren ist.
Weil er die Freiheit nicht genutzt hat, soll sie also für alle abgeschafft
werden. Dass das ein Grüner fordert – okay. Dass aber der VW-CEO ein wenig
intellektueller in dasselbe postmoderne Entschleunigungshorn tutet, ist
deprimierend. Das Freiheits-Narrativ des Autos ist bislang unkompromittiert in
seiner klugen Radikalität. Jetzt schaffen es dessen älteste Profiteure ab.
Nicht zu fassen.
Quelle: https://automotive-opinion.com
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
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Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
+++
DER UTR
|UMWELT|TECHNIK|RECHT| E.V. BIETET VERBÜNDETEN, SPONSOREN UND FÖRDERERN MIT
SEINEN INTERNETSEITEN WWW.DOKUDROM.DE
+ https://www.ad-infinitum.online ZWEI ZENTRALE UNTERSTÜTZER-PLATTFORMEN.
Der Verein |UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. sagt:
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste
unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber
unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.
- Der
Verein UTR wird seine Aufgaben und Ziele jenseits der in diesem Bereich
(leider) üblich gewordenen Katastrophenmeldungen gerecht werden. Der
„totale“ Umweltschutz ist nicht unser Ding.
- Umweltfragen
sind von der Politik und nicht von Gerichten zu lösen!
- Wir
bauen auf Fakten, Abwägen, Kompromisse und sehen im Vordergrund den
Menschen.
Bleiben Sie cool wenn
Ihnen Ignoranten die Freude an Ihrer positiven Einstellung zum Leben und zur
Umwelt vermiesen wollen, früher glaubte man ja auch, die Erde sei eine Scheibe!
Nur mit seinem eigenen individuell gelebten Klimaschutz
erhält man sich das positive Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit“ glaubt
Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Wie schnell Umweltschutz zum Ökowahn wird, das kann
man HIER! Erfahren, sagt Horst
Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in
Anspruch und wird auch von keiner Seite
finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf
man noch Diesel Fahren?
- Warum
will niemand ein Elektro-Auto?
- Wo
kommt der Strom für E-Autos her?
- Darf
man noch Pommes frites essen?
- Darf
man noch Fleisch essen?
- Darf
man Plastiktüten benutzen?
- Alles
nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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WER ANTWORTEN SUCHT, OB WINDKRAFTANLAGEN KRANKMACHER SIND
und wie sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der
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Auswirkungen des Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet
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…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
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