Bis jetzt gibt es für die „alternativlose“ Klimapolitik der
Merkel-Regierung viel zu wenig Protest und Widerstand. Eine Ausnahme bilden da
die Landwirte. Die haben es satt sich
als „Klimasünder“, „Tierverbrecher“ oder „Brunnenvergifter“ beschimpfen zu
lassen.
Die Landwirte zeigen sich frustriert, weil sie für eine
Reihe von Umweltproblemen verantwortlich gemacht werden, von
Tierschutzproblemen und Nitraten im Grundwasser bis hin zum Klimawandel.
Über die Ursachen der Rückgänge der Insekten zum Beispiel
weiß man nichts. Darum weiß auch niemand, was tun. Außer denjenigen, die
wissen, dass es an unserer Lebensweise liegt und gleich die passenden Vorschläge
parat haben. An erster Stelle steht natürlich, Abschaffen der „industriellen“
Landwirtschaft, hinweg mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln, klar, bis hin zum
Abschalten sämtlicher Kraftwerke.
Doch kein Bauer kippt mehr Mittel auf die Felder, als er unbedingt
muss. Das kostet nämlich viel Geld. Ohne Pflanzenschutzmittel aber bringt kein
Bauer eine vernünftige Ernte ein.
Es sind die langfristigen Auswirkungen der Merkel Regierung
auf die deutsche Politik und ihre offensichtliche Unfähigkeit mit Landwirten,
Politikern und Gesellschaft gemeinsam
Lösungen zu finden, um den Natur- und Artenschutz weiter zu verbessern
und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu
erhalten. Die Landwirtschaft in Deutschland braucht Unterstützung und eine
Perspektive für die Zukunft ohne Überregulierung und Verbotspolitik
Gesunder Menschenverstand ist gefragt und keine religiöse
Hysterie, die für „Aktivisten“ eine Bedeutung haben mag, aber angesichts des Klimawandels werden
wir nicht mit Panik, sondern mit Vernunft und
sorgfältiger Abwägung der Konsequenzen eine praktikable und wirtschaftlich
machbare Lösung finden.
„Übrigens… in der Rennliste der Treibhausgas-Produzenten
rangiert Deutschland auf einem der letzten Plätze. Wir werden also nichts
ändern, auch wenn wir Elektroautos fahren,“ befürchtet Horst Roosen, Vorstand
des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
***
Über die Proteste der Bauern berichtet Holger Douglas im
folgenden Beitrag:
Bauern und Städter.
Warum die Traktoren gegen die „Agrarwende“ rollen.
Laute NGOs mit garantiertem Widerhall in den Medien fordern
mit einer »Agrarwende« mehr »Ökologie« in der Landwirtschaft. Anlässlich der
Grünen Woche skandieren satte Städter »Wir haben es satt«. Für die Bauern geht
es dagegen um ihre wirtschaftliche Existenz.
Die Bilder waren wieder dieselben: Traktoren rollten in
vielen Städten durch die Straßen. Im Berliner Regierungsviertel kreuzten fast
tausend Traktoren auf. In Dresden blockierten sie die Innenstadt. In
Rheinhessen hatten 800 Traktoren eine 40 Kilometer lange Strecke um Mainz
gebildet. »Land schafft Verbindung« hatte wieder die Proteste der Bauern
organisiert.
Eine Agrarwende, die zur Folge hat, dass Betriebe aufgegeben
werden müssen, ein Preisdumping und eine neue Düngeverordnung, weil angeblich
zu viel Nitrat im Grundwasser gemessen wurde – das sind die großen Themen, die
die Landwirte auf die Palme bringen. Unter dem Namen Mercosur ist zudem ein
Handelsabkommen mit dem südamerikanischen Staatenbund geplant, dass den
zollfreien Import von Rindfleisch in die EU möglich macht. Aber das seien nur
ganz geringe Mengen, versucht Klöckner die Bauern zu beruhigen.
Die stehen immer mehr unter Druck, weil horrende Bürokratie
und Tierschutzauflagen hierzulande sie viel Geld kosten, während die ausländische
Konkurrenz diese Hemmnisse nicht hat und daher deutlich preisgünstiger
produzieren kann.
Nicht zuletzt geraten die Weidetierhalter unter Druck, weil
Grüne und NGOs den Wolf ansiedeln. Und das beißt sich in einer dicht
besiedelten Kulturlandschaft nun mal mit freilaufenden Rinder- und Schafsherden
auf den Wiesen. Kälber, Fohlen, Esel und Ponys werden immer wieder von Wölfen
gerissen und bei lebendigem Leib zur Hälfte angefressen. Den grünen Städtern
ist das egal, sie haben vermutlich kein Schaf mit von Wölfen aufgerissenen
Eingeweiden gesehen, dass sich todgeweiht über die Weide schleppt. So
demonstrierten auch hessische Weidetierhalter in Wiesbaden und übergaben der
zuständigen grünen Ministerin Priska Hinz ein Forderungspapier. Der war das grausame
Schicksal von Ziegen und Schafen jedoch ziemlich schnuppe. Sie weiß sich eins
mit romantischen Städtern, die den Wolf lieben.
Denn auf der anderen Seite der Bauern fordern laute, gut
organisierte NGOs mit garantiertem Widerhall in den Medien in einer
»Agrarwende« mehr »Ökologie« in der Landwirtschaft. Anläßlich der Grünen Woche
skandieren satte Städter »Wir haben es satt«. Sie wissen angeblich genau
Bescheid: Die »Chemiekeulen« der Landwirte auf dem Acker vergifteten jedes
Leben, und ja, die Bauern düngten selbstredend zu viel. Das wäre ein ziemlich
unsinniges Verhalten, denn Dünger kostet Geld.
Städter, die noch nie in der Sommerhitze auf staubigem Acker
den Rücken krumm gemacht haben, beklagen die Technisierung der Landwirtschaft
und wissen, dass die Traktoren zu groß und zu schwer sind und der
»Intensivlandwirtschaft« Vorschub leisten, aber nicht, dass zum Beispiel die
neue Gülleverordnung dazu zwingt, die Gülle in den Boden einzuarbeiten. Die
neuen teuren Maschinen, die das können, benötigen eine Zugleistung von
mindestens 360 PS, da richtet ein alter Lanz-Bulldogg nichts mehr aus. Der alte
Güllefasswagen, der über einen Drehteller den Mist in hohem Bogen auf den Acker
verteilte, verbreitete für feine Städternasen zu viel Odelduft.
Die Grünen fordern das Verbot von »Billiglebensmitteln«,
ohne zu sagen, ab wann sie welches Lebensmittel für zu billig erachten. »Es
kann nicht sein, dass Lebensmittel billiger verkauft werden, als ihre
Produktion für die Landwirte kostet. Damit ruinieren wir unsere Landwirtschaft«,
weiß der Chef der Grünen Bundestagsfraktion, Anton Hofreiter, gegenüber der
Neuen Osnabrücker Zeitung und zeigt damit nur, dass Grüne zu viel verdienen.
Bei den meisten jedoch will sich das Gehalt nicht den Kosten grüner Wünsche
anpassen.
Da muss Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des
Handelsverbands Deutschland (HDE), gegenüber der Welt darauf hinweisen, wie
Preise entstehen: »In der Marktwirtschaft bilden sich Preise als Ergebnis von
Angebot und Nachfrage – und das ist auch gut so.« Und: »Staatliche Eingriffe
und Vorgaben führen am Ende nur zu unnötig hohen Verbraucherpreisen und treffen
damit vor allem Menschen, die finanziell schlechter dastehen.«
Das wiederum ist den Grünen offenbar gleichgültig. Für den
Handel bestehe bereits ein Verbot, Waren unter dem Einstandspreis zu verkaufen.
Der Berliner Senator Dirk Behrendt (Bündnis 90/Grüne)
glaubte auf der Eröffnung der Grünen Woche, dass die industrielle
Landwirtschaft in Bezug auf Klima- und Umweltschutz ihre Grenzen habe. Der
»Fachmann« für Landwirtschaft behauptete, »die konventionelle Landwirtschaft
hat keine Zukunft. Egal ob industrielle Massentierhaltung, Monokulturen oder
die Überdüngung unserer Böden. All diese Ausprägungen unserer Landwirtschaft
schaden dem Klima und der Umwelt massiv.«
Die Berliner Ernährungsstrategie sehe vor, dass ab Sommer
2020 der Bio-Anteil am Grundschulessen von derzeit 15 Prozent auf 30 Prozent
steigt. Ab Sommer 2021 soll der Bio-Anteil dann bei 50 Prozent liegen, der in
die Schulkinder hineingezwängt wird. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia
Klöckner »dankte« ihm, dass er die Sichtweise des Prenzlauer Berges eingebracht
habe. Es gebe aber noch mehr Sichtweisen in Deutschland, fügte sie bei der
Eröffnung der Messe unter lautem Applaus hinzu. »Aber Deutschland ist mehr als
Prenzlauer Berg«.
Sie versucht immerhin noch deutlich zu machen, dass
Landwirtschaft nicht mehr so wie in vormodernen Zeiten funktioniere: »Damit
werden wir die Menschen nicht ernähren können.« Doch sie verhehlt, dass die
deutsche Landwirtschaft so leistungsfähig ist, dass sie jeden vierten Euro im
Export erlöst, die deutsche Ernährungswirtschaft insgesamt sogar jeden dritten
Euro.
Nur: Auch sie sieht sich einer Phalanx aus Medien, grünen
Wahrheiten und moralisch hochstehenden »nie wieder Fleisch«-Parolen gegenüber.
Sie wagt es jedoch nicht, demgegenüber massiv entgegenzutreten. So beherrschen
die NGOs noch den öffentlichen Raum, brechen in Ställe ein und filmen angeblich
Tierquälereien, wobei kein Sender prüft, woher die Bilder in Wirklichkeit
stammen.
Doch jeder Bauer, der nicht auf Tiergesundheit achtet, hat
seinen Hof nicht mehr lange. Die Tiere sind sein Produktionskapital; nur
gesundes Vieh liefert Erträge. Rinder und Schweine gibt es auch nur, weil sie
Nutztiere sind. Kein Mensch würde auf die Idee kommen, sie um ihrer selbst
Willen zu halten und zu füttern.
Renate Künast, der einst als Landwirtschaftsministerin der
Spruch vom Bauern als künftigen Ölscheich aus dem Munde fiel, will jetzt den
»Klimaschutz auf den Teller« bringen: »In Zukunft müssen wir also den Fokus
konsequent auf saisonale, regionale und ökologisch hergestellte Lebensmittel
legen und weniger Fleisch essen.«
Das würde allerdings gerade in diesen Monaten bedeuten: Wir
hätten gerade wieder nichts zu essen. In unseren Regionen wächst im Augenblick
ersichtlich nichts. Auf den Feldern herrscht Winterruhe. Das heisst: Regional
wächst nichts, wirklich nichts. Ohne Importe aus Ländern, in denen gerade die
Sonne scheint, säßen wir bei kümmerlichen Resten von Grünkohl und Kartoffeln
aus dem Keller und vielleicht noch einem Rest vom im Herbst geschlachteten
Schwein.
Lebensmitteltausch und Einfuhren aus Regionen, in denen
gerade Wachstum herrscht und geerntet werden kann, ist eine wichtige
Kulturleistung des Menschen. Die nutzt Menschen in allen Erdteilen. Doch dafür
sind auch erhebliche Transportleistungen notwendig. Die geschieht meist in
Schiffen und großen Containern. Eine sehr effiziente Transportart, effizienter
geht es kaum. Wer sich an den Abgasen der großen, aber sparsamen Schiffsdiesel
stört, der muss den Welthandel abschaffen.
Reichen bereits 50, 60 Jahre ohne Hungersnöte, in denen die
Menschen satt wurden und sich kaum Sorgen um das tägliche Brot machen müssen,
um übermütig zu werden und auf die angeblich krank machende Lebensmittelproduktion
zu schimpfen? »Wir« werden einerseits immer älter, eine Folge der ausreichenden
und guten Ernährung und der Einführung des Kühlschrankes. Auf der anderen Seite
sorgen sich merkwürdigerweise mehr und mehr Zeitgenossen um vermeintlich »ungesunde«
Lebensmittel, als darüber erstaunt zu sein, zu welchen Leistungen moderne
Lebensmittelproduktion fähig ist.
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Die Mitglieder der UTR e.V.- Gemeinschaft bilden ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit.
Die Mitglieder der UTR e.V.- Gemeinschaft bilden ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit.
Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur
Verfügung. Das Team von Glück-Tuning freut sich über jeden neuen
Teilnehmer. Die UTR e.V. Gemeinschaft ist eine Non-Profit-Organisation, die den
Zugang zum Glück für die Menschen über das Glücktuning-Netzwerk deutlich verbessert.
Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt
der Tätigkeit aller mit dem Glücktuning-Netz verbundenen Personen und
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Als Fördermitglied der
UTR e.V.- Gemeinschaft sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben
soll:
„Da es förderlich für die Gesundheit
ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“
Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.
Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum
Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und
die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die
„Glück“ ein wichtiges Thema ist und die sich auch darauf konzentrieren leben gesünder, zufriedener und
erfüllter.
Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan
„gesund und glücklich in einer intakten
Umwelt leben“ persönlich verbunden fühlen, ist für das eigene Glück entscheidend.
Mit
Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!
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„gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben“
UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
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Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
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wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
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