Diesem Vorhaben gilt es mit aller Macht entgegen zu treten. Je
mehr Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit es gibt, desto schwieriger wird es für
die sogenannten „Klima-Aktivisten“ weitere Menschen mit dem Klima-Virus zu infizieren. Es gilt
die inzwischen zur Psychose gewordene Selbststilisierung der Klima-Aktivisten
und den als Lifestyle-Happening inszenierten kalkulierten Gesetzesbruch durch
eine breite Öffentlichkeitsarbeit zu beenden.
Jeder kann mithelfen der Macht der grünen Propagandamaschine
wirksam etwas entgegenzusetzen. Mit grünen alternativen Fakts über das Thema Klima wurden
inzwischen alle anderen Politikbereiche ins Abseits geschoben und einen
Kult erzeugt hat, der von den wahren Problemen ablenkt.
„Demokratie und das Leben in
einer intakten gesunden Umwelt ist ein zentraler Wert unserer Gesellschaft, den
es zu erhalten und zu verteidigen gilt“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem
Maße durch die Autorenschaft externer am Umweltschutz interessierter Bürger und
Experten. Wir freuen uns über jeden
Beitrag.
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Keine Belege für
Temperaturanstieg geliefert. Michael Mann gegen Tim Ball: Bizarrer Streit ums
Klima beendet.
Der Klimawissenschaftler Michael Mann hat den schnellen
Temperaturanstieg behauptet und fühlte sich verleumdet, weil Gegenspieler Tim
Ball genau das bestreitet. Doch Klima-Mann legte keine Beweise für seine
weltbewegende Hypothese vor und muss daher die Kosten für das eingestellte
Verfahren übernehmen.
Nein, es kommt zu keinem Berufungsverfahren in Sachen
Michael Mann vs. Tim Ball. Der lange Prozess wird nicht in einer weiteren Runde
fortgesetzt. Am 21. September lief die Einspruchsfrist beider Parteien ab.
Folgt man lediglich Michael E. Mann, so stellt er sich als
Gewinner dar. Verständlich. Das aber ist nur die eine Hälfte. Der Blick auf die
andere Hälfte rückt das einseitige Bild wieder gerade.
Es bleibt festzuhalten: Michael Mann konnte oder wollte keine Beweise für seine
Behauptungen vorlegen, der Verlauf der Erdtemperatur zeige ein ähnliches Bild
wie ein Hockeyschläger – unten flach, dann schneller Anstieg: Eine lange Zeit
etwa gleichbleibend, dann, sobald der Mensch mit seiner Industrie die Bühne
betrete, schieße sie steil nach oben. Diese Kurve hatte sich als falsch
erwiesen; sie gibt den realen Temperaturverlauf nicht wieder und unterschlägt
eine Reihe von Temperatursprüngen wie die mittelalterliche Warmzeit.
Der Richter hatte es satt, von Michael Mann immer wieder
vertröstet zu werden und wies nach über acht Jahren Verhandlungsdauer die Klage
ab. Es gab also kein Urteil!
Hockey-Schläger-Hypothese
vor Gericht nicht bewiesen
Was bedeutet das Ergebnis? Tim Ball darf weiterhin sagen:
Mann lügt, die Hockeystick-Geschichte ist falsch. Er darf außerdem sein
respektloses Wortspiel weiter fortsetzen, Mann gehöre in das Staatsgefängnis
von Pennsylvania. (»Mann should not be at Penn State but in a State
Pen[itentiary].«)
Der Richter ist der Auffassung, dass die Verzögerungstaktik
von Michael Mann nicht entschuldbar sei: »Der Anwalt von Dr. Mann behauptet,
dass die Verspätung darauf zurückzuführen sei, dass er mit anderen
Angelegenheiten beschäftigt war, aber die eidesstattlichen Beweise reichen bei
weitem nicht aus, um dies zu belegen. Die eidesstattliche Versicherung von
Jocelyn Molnar, die am 10. April 2019 eingereicht wurde, befasst sich lediglich
mit den Angelegenheiten, an denen der Anwalt des Klägers zu verschiedenen
Zeiten beteiligt war. Die eidesstattliche Versicherung verbindet diese anderen
Dinge nicht mit der Verzögerung hier. Sie erklärt nicht die lange Verzögerung
in den Jahren 2013 und 2014 und erklärt nicht ausreichend die Verzögerung ab
Juli 2017. Die Beweise reichen bei weitem nicht aus, um eine Entschuldigung für
die Verzögerung zu finden.«
In der Frage der Verzögerungen des Verfahrens konnten Mann
und sein Anwalt erstaunlicherweise ganze Ordner voller Belege dem Gericht
vorlegen, warum die Verspätungen sein mussten. Es waren sogar so viele, dass
sich der Richter über den Umfang beschwerte. Zwei eidesstattliche
Versicherungen hätten in dieser Frage ausgereicht, sagte er in seiner
Entscheidung laut Protokoll des mündlichen Urteils. Mann kann also Unterlagen
vorlegen. (siehe hier)
Gericht rügt fiese
Taktik der Klimawandel-Behauptet
Der Richter rügt Manns Verzögerung und weist darauf hin,
dass auch der Schaden für den Beklagten zu prüfen sei. Der werde durch
»unangemessene Verzögerung beeinträchtigt«. Der Richter weiter: »Die Klägerin
scheint sich damit begnügt zu haben, diese Angelegenheit einfach auf sich
beruhen zu lassen.« Dementsprechend findet er die Verzögerung »unentschuldbar«.
»Darüber hinaus hat der Beklagte Beweise für tatsächliche
Nachteile vorgelegt.« Der Angeklagte hatte drei Zeugen für seine Seite berufen.
Doch, so der Richter weiter: »Diese Zeugen sind jetzt gestorben. Ein vierter
Zeuge kann nicht mehr reisen. So stelle ich nicht nur fest, dass die Vermutung
des Vorteils nicht widerlegt wurde, sondern auch, dass als Folge der
Verzögerung ein tatsächlicher Schaden für den Angeklagten entstanden ist.«
Tim Ball durfte zwar auf Anraten seines Anwaltes keine
Erklärung abgeben, gegenüber Tichys Einblick führte er dennoch aus:
»Die ursprüngliche Anklage lautete auf Verleumdung wegen
meiner Kommentare bei einer öffentlichen Präsentation, wie Mann seinen
»Hockeyschläger« kreierte. Ich fasste es in einem Interview mit dem Kommentar
zusammen, dass er im »Penn State« ist, aber er sollte im State Pen sein. Seine
Anklage war, dass ich angedeutet habe, dass er ein Krimineller sei. Ich
erklärte, dass es keine wissenschaftliche Grundlage für die Behauptung gebe,
dass menschliches CO2 einmal die globale Erwärmung und zweitens den Klimawandel
verursacht. Ich glaube, dass seine Manipulation der Daten, der Missbrauch
wissenschaftlicher Techniken und die irreführende Darstellung seiner Ergebnisse
tatsächlich kriminell waren. Er kannte die Wahrheit und traf bewusste
Entscheidungen, um das gewünschte Ergebnis in Form des Hockeyschlägers zu
erzielen.«
»Das Gericht entschied, dass er keine Beweise für seine
Anklage vorlegte. Es entschied auch, dass die Verzögerung unzumutbar war.«
»Die ursprüngliche Klage wurde im Jahr 2011 eingereicht. Die
Frage ist, wie viel Zeit hat er gebraucht? Außerdem war die Verzögerung
hauptsächlich seine Schuld. Wir hatten einen Gerichts-Termin am 20. Februar
2017. Er hat ihn abgesagt.«
Ball und sein Anwalt werfen Mann vor, das Rechtssystem
missbräuchlich zu nutzen, um Ball mit viel Zeit- und Kostenaufwand zu schaden.
Mann hatte möglicherweise auch darauf gesetzt, dass der heute 81-jährige Tim
Ball das Ende des Prozesses nicht mehr erleben würde.
Da erinnert die Inszenierung des Erfinders des
Klima-»Hockeysticks« als Opfer und das Beharren, er habe den Prozess nicht
verloren, an ein skurriles Duell, das Filmgeschichte gemacht hat: . (Video mit der Sichtweise von
Dr. Tim Ball.)
Im Film der »Ritter der Kokosnuss« der britischen
Komikertruppe »Monty Python« kommt es zu einem Duell zwischen König Artus und
einem Ritter in schwarzer Rüstung. König Artus schlägt ihm mit seinem Schwert
den linken Arm ab. »Das ist nur ein Kratzer«, ruft der schwarze Ritter und
kämpft entschieden weiter: »Ich bin unbesiegbar!« Ritter Artus schlägt ihm –
zack – den anderen Arm ab, doch »der schwarze Ritter triumphiert immer!«
Zackzack, beide Beine sind mit dem Schwert weggeschlagen. Der schwarze Ritter
schlägt schließlich vor: »Also gut: Einigen wir uns auf unentschieden!«
In der kurzen und knappen Erklärung des Richters zur
Einstellung des Verfahrens hat er Michael Mann die Kosten der Klage auferlegt,
da die Klage abgewiesen wurde.
Währenddessen wendet sich Mann schnell modernen Themen zu
und verkündet in einem Kommentar für Newsweek:
»Greta Thunberg, nicht
Donald J. Trump, ist der wahre Anführer der freien Welt.«
»Greta Thunberg hat innerhalb eines Jahres mehr
Führungspotenzial gezeigt als der Präsident in seinem ganzen Leben.«
Der Professor lobt sogar ihr klares Verständnis (»clear-eye
understanding«): »Der Führer der freien Welt saß einst im Oval Office. Jetzt
steht sie umgeben von Tausenden ihrer Altersgenossen, fordert Action und kämpft
für den Erhalt dieses Planeten für sich und zukünftige Generationen.« Er
schliesst enthusiastisch: »Macht weiter, Kinder, und führt. Nichts weniger als
die Zukunft unseres Planeten liegt in der Waagschale.«
500 Wissenschaftler:
„Es gibt keine Klimakrise“
»Die verbreiteten Klimamodelle, auf denen die internationale
Politik derzeit beruht, sind für ihren Zweck ungeeignet. Deshalb ist es sowohl
falsch als auch unklug, sich für die Verschwendung von Billionen auf Grundlage
solcher unreifen Modelle einzusetzen. Die derzeitige Klimapolitik untergräbt
sinnlos das Wirtschaftssystem und gefährdet Leben in Ländern, denen der Zugang
zu erschwinglicher, kontinuierlicher elektrischer Energie verwehrt ist.« Um die
Frage, ob das globale Klima steigt wird also weiter gerungen; auf allen Ebenen.
Dagegen hat sich Petteri Taalas, Chef der
Weltmeteorologen-Organisation WMO, gerade eine blutige Nase geholt: Er hatte in
einem Interview mit einer finnischen Finanzzeitung vor einem »grünen
Extremismus« gewarnt. Klimaexperten würden von grünen Extremisten angegriffen
und aufgefordert, viel radikaler zu sein. »Sie sind Schwarzmaler und
Extremisten; sie drohen.« Taalas forderte dazu auf, ein breiteres
Meinungsspektrum zuzulassen und auch Experten kritisch herauszufordern.
Kurz darauf leistete Petterie Taalas in einer Erklärung
Abbitte, dass seine Worte aus dem Zusammenhang gerissen seien: »Um einen
globalen Temperaturanstieg von mehr als zwei Grad Celsius gegenüber dem
vorindustriellen Niveau zu stoppen, muss das Ziel verdreifacht werden. Und um
den Anstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen, muss er mit fünf multipliziert werden.«
Leichte Ratlosigkeit, wie das gehen solle, darf man
heraushören: »Die Herausforderungen sind immens!« « Taalas
darf übrigens Chef
der WMO bleiben.
Neuer, weltweiter Kälterekord. Eine erneute Auswertung von Satellitendaten
aus den Jahren 2004
bis 2016 ergab: Die Temperaturen sinken im Winter noch tiefer als bisher
angenommen. Und: Die extreme Kälte tritt immer dann auf, so erklärten Forscher,
wenn der Himmel mehrere Tage lang klar und die Luft extrem trocken ist. Der
Wasserdampf in der Luft absorbiert Wärme und kann daher wie eine Heizdecke
wirken.
Besser kann man den angeblichen Klimawandel durch CO2 nicht
ad absurdum führen: Es ist der Wasserdampf, nicht das CO2. Klare wolkenfreie
Nächte sind auch hier kälter als bei wolkenverhangenem Himmel. Aber mit solchen
Weisheiten kann man keine so schönen Panikattacken führen und
Industriegesellschaften lahmlegen.
***
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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Wer
Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet 16,90 Euro, erschien
am 14.Juli 2019 und kann
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