Der Volksmund sagt: „Das
Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde…“ Kaiser Wilhelm II. wird
das Zitat zugeschrieben: "'Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur
eine vorübergehende Erscheinung.“ Und Gottlieb Daimler soll gesagt haben: „Die
weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht
überschreiten - allein schon aus Mangel
an verfügbaren Chauffeuren."
In ferner Zukunft werden unsere Nachkommen dereinst
verwundert zur Kenntnis nehmen, wie eine Partei die sich „die Grünen nannte“
bis zu ihrem Untergang unter tatkräftiger Mithilfe grüner
Interessenvertretungen (sogenannter NGO´s) Angst und Schrecken vor dem
Automobil verbreitete, die deutsche Autoindustrie ins wanken brachte und
Deutschland in das Mittelalter zurückversetzen wollte.
Sie gängeln so gern. Düsseldorf:
Verkehrschaos und kilometerlange Staus durch Umweltspur
Volkserziehung: Auf einer eigenen Fahrspur sollen Busse und
Elektroautos fahren dürfen oder auch Autos, in denen mindestens drei Personen
sitzen.
Die Grünen sind zufrieden: »Längere Staus als vor dem
Versuch sind an sich kein Grund, ihn zu beenden.« Die Autofahrer das Gegenteil:
stinksauer. Von der Abfahrt der Autobahn A 46 am Dreieck Düsseldorf-Süd in die
Innenstadt Riesenstaus. Busse haben nach Auskunft der Düsseldorfer Rheinbahn
bis zu einer halben Stunde Verspätung. In der Innenstadt dagegen floss der
Verkehr.
Der Düsseldorfer Kult-DJ Theo Fitsos verteilte sogar zur
Beruhigung Bierflaschen an genervte Autofahrer im Dauerstau – von einer
Pferde-Kutsche aus. Symbol für die Zukunft des Verkehrs in Deutschland?
Der Grund für die Verkehrsstaus: eine neue »Erfindung« zum
Schutze der Umwelt. »Umweltspuren« sind bei Stadtverwaltungen gerade »in«. Auf
einer eigenen Fahrspur sollen Busse und Elektroautos fahren dürfen oder auch
Autos, in denen mindestens drei Personen sitzen.
Die anderen Autofahrer stehen im Stau, kommen zu spät zur
Arbeit, sehen Elektroautos mit ihrer miesen Umweltbilanz auf der Umweltspur
vorbeirauschen und sollen gezwungen werden, ihre Autos stehen zu lassen.
»Wenig bis nichts
Positives kann NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) der Düsseldorfer
Umweltspur abgewinnen.
Im Gegenteil. Er wütete regelrecht: „Pendler wie
Störenfriede zu behandeln, ist nicht in Ordnung“, sagte er laut seinem
Ministerium. Pendler erarbeiteten „die wirtschaftliche Stärke der Stadt. Die
fahren ja nicht aus Jux und Dollerei.“«, schreibt der Express.
Vom Düsseldorfer OB Thomas Geisel hört sich das so an: »Wir
wollen die Verkehrswende schaffen. Darum möchten wir den Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern wie auch den Pendlern Alternativen aufzeigen, wie sie komfortabel
ohne Auto oder mittels einer Fahrgemeinschaft in die Stadt kommen.«
Das Verkehrschaos ist
auch auf das ungehemmte Treiben des dubiosen Abmahnvereins Deutsche Umwelthilfe
e.V. zurückzuführen.
Der hat auch gegen die Stadt Düsseldorf geklagt und will
Fahrverbote zunächst für Dieselfahrzeuge erreichen. Hinter diesem Verein steht
die internationale NGO ClientEarth und sorgt auch für eine aggressivere
Gangart.
Ein Blick in die Karten zum Beispiel für die
Corneliusstrasse dagegen zeigt: keine Überschreitung des NO2-Stundenmittelwertes.
Der darf nicht öfter als 200 µg/m3 No2 pro Luft überschritten werden.
Für das Jahr 2018 gibt das Umweltbundesamt einen Wert für
NO2 von 54 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft an. Offizieller Grenzwert: 40 µg/m3.
Das Amt sagt allerdings nicht der Vollständigkeit halber
dazu, dass die Messgenauigkeit der Chemiluminiszenzverfahren, mit denen der
NO2-Gehalt gemessen wird, mit 15 Prozent angegeben wird. Das bedeutet, dass
solch geringe Werte nicht mehr sicher messbar sind. In den USA gelten 100
Mikrogramm pro Kubikmeter Luft als Grenzwert, am Arbeitsplatz hierzulande sind
übrigens 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erlaubt und ein Gasherd in der
Küche kann beim Kochen den Wert locker auf 1500 bis 2000 Mikrogramm pro
Kubikmeter Luft hinauftreiben. Von Tausenden von vorzeitigen Toten beim Kochen
ist bisher nicht viel bekannt. Dies bedeutet: Von einer Gefahr für die
Gesundheit kann aufgrund dieser Werte nicht gesprochen werden.
Die »Umweltspuren« sind in den Luftreinhalteplan aufgenommen
worden, mit dem die Stadt weitere Fahrverbote verhindern will. Auch in vielen
anderen Städte liebäugeln die Planer mit solchen Spuren. Essen will eine
einrichten; in Stuttgart hat man schon vor ein paar Jahren an solche Spuren
gedacht. Das Land Baden-Württemberg hat die Stadt angewiesen, eine Fahrspur am
Neckartor als Busspur einzurichten.
Die DUH scheiterte vor einem Jahr mit ihrer Klage gegen das
Land NRW auf unmittelbare Durchsetzung eines Dieselfahrverbotes. Sie wollte
einen vollstreckungsfähigen Titel erreichen, um sofort ein Dieselfahrverbot
durchsetzen zu können. Das wäre aus Sicht des Abmahnvereines der maximale
Propaganda-Erfolg gewesen. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte seinerzeit
einen entsprechenden Antrag abgewiesen und dem Land einen Ermessensspielraum
zugestanden.
Der Verkehr trägt nur zu einem Teil zur Luftsituation bei.
Deswegen ist bereits jetzt absehbar, dass selbst mit einem Dieselfahrverbot für
die Abschnitte Corneliusstraße, Merowingerstraße und Kaiserstraße die extrem
niedrig angesetzten gesetzlichen Grenzwerte zur Luftqualität bis 2020 nicht
eingehalten werden können.
Daher hatten der Ordnungs- und Verkehrsausschuss (OVA) sowie
die betroffenen Bezirksvertretungen im Januar in einer Sondersitzung diese
»Sonderfahrstreifen« beschlossen. In den Osterferien wurden für einen
einjährigen Testbetrieb zwei Umweltspuren auf der Merowingerstraße
stadteinwärts und auf der Prinz-Georg-Straße in beide Fahrtrichtungen
eingerichtet. Im August schließlich beschloss der Ausschuss die dritte
»Umweltspur«, die jetzt zum Verkehrschaos führte.
»Umweltspuren«, die zu
endlosen Staus führen, dürften wohl kaum zu noch besserer Luft führen.
Aus der Erklärung von Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke
geht auch hervor, dass es mit dem »Verkehrsmanagement« wohl nicht so ganz
geklappt hat, obgleich dafür ein eigenes »Amt für Verkehrsmanagement« zuständig
ist: »Mit dem groß angelegten Versuch der Umweltspuren, die zu Einschränkungen
führen, verbinden wir sukzessive Kompensationsmaßnahmen, sowohl in der Stadt,
wie Shuttles, P+R-Plätze, als auch die Bemühungen, mit den Nachbargemeinden,
beim Thema P+R weiterzukommen, um die Pendler dadurch zu entlasten. Das ist
kein einfaches Geschäft, aber die Luftreinhaltungspläne fordern die
Verkehrswende und dafür müssen wir gemeinsam nach Lösungen suchen.«
Erst sperren und dann nach Alternativen für die düpierten
Pendler suchen ist vermutlich die verkehrte Reihenfolge. Jetzt sollen von der
Stadt »Projekte erarbeitet und gefördert (werden), die den Umstieg vom Auto auf
andere Verkehrsmittel oder den Zusammenschluss zu Fahrgemeinschaften fördern«,
heisst es bei der Stadt.
OB Geisel weiss nicht so Recht, warum es überhaupt
Beschwerden gibt: »Die dritte Umweltspur wurde auf Betreiben des Landes von
Umweltministerin Ursula Heinen Esser in den Luftreinhalteplan für die
Landeshauptstadt Düsseldorf aufgenommen – auf der Grundlage einer Übereinkunft
mit der Bezirksregierung und der Landeshauptstadt.«
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) will Düsseldorf
genau auf die Finger schauen: »Pendler wie Störenfriede zu behandeln, ist nicht
in Ordnung.« Er fordert von der Stadtverwaltung erst einmal Berichte über die
Ergebnisse der Umweltspuren an. Die Haltung seines Hauses sei, dass eine
Verbesserung des Angebotes im ÖPNV sowie für Radfahrer Priorität haben.
Das lässt sich in der kommenden winterlichen Jahreszeit
einmal besonders gut ausprobieren. Da entscheidet sich, wer klimaschützender
Hardcore-Radler oder erdwärmungsförderndes Weichei ist.
Autor: Holger Douglas
***
Der Wettbewerb für
ökologische Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität hat bereits die ersten Sieger
ausgemacht:
- Deutscher
Meister sind die Obdachlosen,
- Weltmeister
sind die afrikanischen Massai geworden, die praktisch keinen Fußabdruck
hinterlassen.
Wir sind gerade dabei den Massai den Weltmeistertitel
streitig zu machen. So sehen Sieger aus!?
Deutschland braucht
die Hilfe seiner noch nicht vom Klimawahn befallenen Bevölkerung um den
Klimavirus wirksam zu stoppen.
Der Planet erhitzt sich wenig, die Köpfe sehr. Die Politik
hat kaum noch etwas zu sagen; hatte sie früher NGO´s als Hilfstruppen
gefüttert, will jetzt das Mündel Vormund sein. Ein links-grünes radikales
Netzwerk, bestehend aus vielen auch vom Staat gut gefütterten NGOs und
dahinterstehenden Fondsgesellschaften, haben das Zepter übernommen und von
diesen werden die entsprechenden Botschaften medial in die Massen gehämmert.
Die sogenannten
Klimaschützer wollen uns vorschreiben wie wir zu leben haben.
Diesem Vorhaben gilt es mit aller Macht entgegen zu
treten. Je mehr Aufmerksamkeit und
Öffentlichkeit es gibt, desto schwieriger wird es für die sogenannten
„Klima-Aktivisten“ weitere Menschen mit
dem Klima-Virus zu infizieren. Es gilt die inzwischen zur Psychose gewordene Selbststilisierung
der Klima-Aktivisten und den als Lifestyle-Happening inszenierten kalkulierten
Gesetzesbruch durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit zu beenden.
Demokratie und das Leben in einer intakten gesunden Umwelt ist
ein zentraler Wert unserer Gesellschaft, den es zu erhalten und zu verteidigen
gilt.
Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V. Der
Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die
Autorenschaft externer am Umweltschutz interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich ausschließlich
aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
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sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
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