Rüsselsheim. Opel meldet Kurzarbeit an. Für die
nächsten sechs Monate wird im Stammwerk Rüsselsheim die Spätschicht gestrichen.
Der Autohersteller, der seit August 2017 zum französischen Autokonzern Groupe
PSA (unter anderem Peugeot, Citroën und Vauxhall Motors) gehört, kürzt für
einen Großteil der rund 2.600 Beschäftigten die Arbeitszeit. Als Ersatz für den
Lohnausfall erhalten die Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld und einen Zuschlag von
Opel.
Bei Opel, der als erster deutscher Autohersteller seine
Produktion mit Fließbändern wirtschaftlicher machte und in den 1960er und
1970er Jahren nach Volkswagen zweitgrößter deutscher Automobilhersteller war,
sind betriebsbedingte Kündigungen bis Sommer 2023 ausgeschlossen. Das
Unternehmen betont, dass es die Beschäftigten im Unternehmen halten will.
München. Bei BMW erfasst die Mitarbeiter erhebliche
Sorgen um ihre Arbeitsplätze und Einkommen. Oliver Zipse, der neue Chef,
kündigte auf einer Betriebsversammlung »Umstrukturierungen« an. Die Rede ist
von einem Abbau von 5.000 bis 6.000 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2022. Vorbei
sein könnte es auch mit den relativ hohen Jahresprämien. Desaströs sind diese
Meldungen für die rund 10.000 bei BMW beschäftigten Leiharbeiter, die wohl
übernommen werden dürften. Im Dezember soll BMW die genauen Pläne öffentlich
verkünden. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis 2025 ausgeschlossen.
Der Münchner Autohersteller, dessen größtes Werk bereits in
den USA steht, musste seine Führungsposition bei Premiumklassefahrzeugen an
Mercedes abtreten, die Rendite brach ein.
Saarbrücken. Bild beschreibt das Drama in aller
Deutlichkeit: »Das Saarland in der Krise«, formuliert Bild und ergänzt: »4-700
Jobs weg, 11.600 wackeln« und resümiert: »Es ist die größte Wirtschaftskrise
seit dem Ende des Bergbaus im Juni 2012.«
Bild listet die Schreckensmeldungen aus dem Stahl- und Autoland
auf:
Getriebehersteller
ZF: 2.000 Stellen
Gusswerke
Saarbrücken: 200 Mitarbeiter mussten gehen, die restlichen 1000 Jobs sind in
Gefahr.
Ford in Saarlouis:
1600 Stellen weg. Ford will den Standort schliessen, das kostet einmal 4600
Stellen.
Bosch: 400 Stellen
abgebaut, 4000 wackeln.
Festo: verringert
die Arbeitszeit pro Woche um 1,5 Stunden mit entsprechenden Gehaltskürzungen.
Saarstahl und
Dillinger: Kurzarbeit und zusätzlich 1500 Stellen weg. 1000 weitere sollen
ausgelagert werden.
Fazit von Bild: »Das Stahl- und Autoland fährt
gegen die Wand. Doch die Saar-Politiker sehen den Bund in der Pflicht.«
Düsseldorf. Hunderte von Arbeitsplätzen will
der Anlagenbauer GEA Group AG streichen. Der neue Chef der früheren
Metallgesellschaft, Stefan Klebert, ist mit der Profitabilität nicht zufrieden
und will deswegen rund 800 der weltweit 18.500 Stellen streichen. Er will sich
ferner auf Komponenten für die Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie
konzentrieren und prognostiziert moderate Einbußen beim Umsatz.
Der GEA-Vorläufer »Metallgesellschaft« gehörte zu den
weltweit führenden Unternehmen im Rohstoffhandel, Metallurgie und Anlagenbau
und diente wegen seiner vielfältigen Beteiligungen in allen wichtigen
Industrieländern einst Lenin als Paradebeispiel für den »Monopolkapitalismus«.
Die GEA selbst wurde 1920 als GEA Gesellschaft für Entstaubungsanlagen
gegründet. Nach einer sehr wechselvollen Geschichte wurden der
Metallgesellschaft-Nachfolger mg-technologies und GEA in Global Engineering
Alliance umbenannt. Weltweit gehören heute rund 250 Tochtergesellschaften zum
Konzern.
Stuttgart. Bosch-Chef Volkmar Denner verkündet
währenddessen »Revolutionäres«. Bis zum Jahr 2025 werde die Autoindustrie nicht
mehr wachsen, sagte er in einem Exklusiv-Interview mit dem Branchenblatt
Automobilwoche. Die Automobilproduktion werde in diesem Jahr nach seiner
Einschätzung um fünf Prozent schrumpfen.
Er rechne mit einer längeren »Phase des Stillstandes in der
Autoindustrie«. Überrascht ist der Bosch-Chef, dass der Druck auf die
Autoindustrie so rasch zugenommen hat: »Wir brauchen einen gesellschaftlichen
Diskurs, der ein Dreieck aus Ökonomie, Ökologie und sozialen Aspekten
ausbalanciert. Es ist also wenig zielführend, wenn sich Interessengruppen nur
einzelne Aspekte herausgreifen und optimieren wollen, denn dann kippt das
Ganze.«
Etwas realistischer klingt er, wenn er sagt: »Andererseits
muss man die Entwicklung abwarten. Aktuell ist der Dieselanteil bei
Neufahrzeugen in Deutschland eineinhalb Prozentpunkte höher als im vergangenen
Jahr.« Das klingt nicht nach unangefochtenem Siegeszug »der Elektromobilität«.
Wegfallende Arbeitsplätze im Dieselbereich will er durch
Arbeitsplätze in der Produktion von Brennstoffzellen ersetzen. Ein Markt ist
hier nicht absehbar. Denner antwortet auf die skeptische Frage: Taugt die
Brennstoffzelle als Ersatz? Mit der Antwort: »Was wir hier machen ist
revolutionär.«
Berlin. Einen neuen Weg wählt Burkhard
Weller, der sechstgrößte deutsche Autohändler. Er will Mitglied bei
Bündnis90/die Grünen werden. Weller zur Automobilwoche: »Ich bin derzeit auf
der Suche nach einem passenden Ortsverband und zuversichtlich, in einigen
Wochen Vollzug melden zu können.«
Seine Autohandelsgruppe Wellergruppe ist in mehreren
Bundesländern aktiv und hat im Jahr 2018 insgesamt 34.280 neue und gebrauchte
Fahrzeuge verkauft. »Ich bin ein politischer Mensch«, begründete er sein
Engagement und verortete sich selbst unter »Mitte-links«. Es sei unglaublich,
wie viele Ressourcen gespart werden könnten.
Lauchhammer. Das große Jobwunder durch
regenerative Energien ist offenbar schon wieder vorbei, ehe es richtig
angefangen hatte. Ausgerechnet der Windanlagenhersteller Vestas streicht 500
Stellen, ausgerechnet im ohnehin von der Energiewende gebeutelten
Braunkohlerevier Lausitz .
Der Wettbewerb für
ökologische Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität hat bereits die ersten Sieger
ausgemacht:
- Deutscher
Meister sind die Obdachlosen,
- Weltmeister
sind die afrikanischen Massai geworden, die praktisch keinen Fußabdruck
hinterlassen.
Wir sind gerade dabei den Massai den Weltmeistertitel
streitig zu machen. So sehen Sieger aus!?
Deutschland braucht
die Hilfe seiner noch nicht vom Klimawahn befallenen Bevölkerung um den
Klimavirus wirksam zu stoppen.
Der Planet erhitzt sich wenig, die Köpfe sehr. Die Politik
hat kaum noch etwas zu sagen; hatte sie früher NGO´s als Hilfstruppen
gefüttert, will jetzt das Mündel Vormund sein. Ein links-grünes radikales
Netzwerk, bestehend aus vielen auch vom Staat gut gefütterten NGOs und
dahinterstehenden Fondsgesellschaften, haben das Zepter übernommen und von
diesen werden die entsprechenden Botschaften medial in die Massen gehämmert.
Die sogenannten
Klimaschützer wollen uns vorschreiben wie wir zu leben haben.
Diesem Vorhaben gilt es mit aller Macht entgegen zu
treten. Je mehr Aufmerksamkeit und
Öffentlichkeit es gibt, desto schwieriger wird es für die sogenannten
„Klima-Aktivisten“ weitere Menschen mit
dem Klima-Virus zu infizieren. Es gilt die inzwischen zur Psychose gewordene Selbststilisierung
der Klima-Aktivisten und den als Lifestyle-Happening inszenierten kalkulierten
Gesetzesbruch durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit zu beenden.
Demokratie und das Leben in einer intakten gesunden Umwelt
ist ein zentraler Wert unserer Gesellschaft, den es zu erhalten und zu
verteidigen gilt.
Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V. Der
Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die
Autorenschaft externer am Umweltschutz interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
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und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
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