Bereits um die Jahrhundertwende hatten Elektrofahrzeuge in
den USA ihre Blütezeit und machten rund ein Drittel aller Fahrzeuge im
Straßenverkehr aus. Zu Ende war der Boom
der E-Autos als das erste Serienauto mit Verbrenner-Motor auf den Markt kam.
Das T Modell des Henry Ford war für jeden erschwinglich,
hatte eine ordentliche Reichweite und als 1912 der Elektrostarter eingeführt
wurde, schnellten die Verkaufszahlen schnell nach oben.
1971 machte wieder ein Elektrofahrzeug von sich reden. Das
erste bemannte Auto fuhr auf dem Mond. Die NASA sorgte mit dem mit Strom
angetriebenen Luna Rover für Schlagzeilen.
Damals fand der Wechsel von E-Autos auf Verbrenner ohne
Eingriff des Staates statt. Der Wechsel war das Ergebnis eines freien Marktes
in dem die Spielregeln von Angebot und Nachfrage galten.
Heute im Klima-Rettungs-Hype will eine grün dominierte
Politik den Wechsel, koste es was es wolle, in Umgekehrter Richtung durch Planwirtschaft
erreichen. Das Konzept, wenn es genügend E-Auto Angebote gibt, wird die
Verkaufszahl nach oben schnellen, wird nicht aufgehen. Die Menschen vertrauen lieber einer bewährten Technologie für
die auch die notwendige Infrastruktur vorhanden ist und die Deutschland auch
Wohlstand beschert hat. Außerdem versteht kein Mensch, dass es alleine die
Personenkraftwagen sein sollen, die das Klima retten sollen. Die Frage nach den
größten Dreckschleudern, Lastwagen und Schiffe bleibt unbeantwortet.
Statt einen ganzen Industriezweig zu zerschlagen um ein Auto
auf die Straße zu bringen, wo noch nicht einmal gewährleistet ist, dass dafür bei
Bedarf auch jederzeit ausreichend Strom vorhanden ist, wäre es einfach nur
logisch, das Know-How unserer Ingenieure dafür zu nutzen den Verbrennungsmotor
noch effizienter und umweltfreundlicher zu machen. Deutsche Autos haben
weltweit den besten Ruf. Mercedes Stern, AUDI, BMW und VW Logo sind in vielen
Ländern bekannter als die deutsche Flagge.
Mit grüner Planwirtschaft wird eine bewährte Technologie
zerstört und das Rad des Fortschritts zurück gedreht. Die Entwicklung und
Nutzung von Technologie wird in einem demokratischen Land von der Gesellschaft
bestimmt und nicht durch Gebote und Verbote grüner Politik.
Das Wort von Turkmenistans Präsident Gurbanguly
Berdimuhamedow ist Gesetz. In seinem Land dürfen Autos nur die Farbe weiß
haben.
Mit der Planwirtschaft in der ehemaligen DDR war der
Trabant das Maß aller Dinge.
Im Grünen Deutschland sollen nur noch E-Autos fahren
dürfen. Wollen wir das wirklich? Fragt Horst Roosen, Vorstand des UTR
Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger
Douglas „Mit
Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von
dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden
Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags
Vollgas in die
Sackgasse. Kretschmann rief zum Mini-Autogipfele
So schnell wie möglich sollen erprobte und funktionierende
Autos verschwinden. Autofahrer sollen gezwungen werden, nicht ausgereifte teure
Technik mit erheblichen Mängeln zu kaufen.
»Das Auto der Zukunft muss in Deutschland vom Band rollen.«
Das will Wilfried Kretschmann, Ministerpräsident im Autoland Baden-Württemberg
und fordert mehr Steuermillionen für die »Verschränkung« von Energiewende und
Verkehrswende. Er veranstaltete am Donnerstag letzter Woche sein eigenes
»Autogipfele« – nicht in Stuttgart, sondern in Berlin. Denn nach Berlin zum
»richtigen« Autogipfel bei Kanzlers vergangene Woche war er bekanntlich nicht
eingeladen.
Daher trotzig das schwäbische »Gipfele« in der Vertretung
Baden-Württembergs in Berlin. Herausgekommen ist zwar auch nichts in Stuttgarts
Landesvertretung. Aber man hat wenigstens miteinander geschwätzt, und das in
höchsten Nichtssagetönen. Kretschmann nach dem Treffen: »Baden-Württemberg geht
mit ganz konkreten und sichtbaren Maßnahmen voran, um den
Transformationsprozess der Automobilwirtschaft zu einer Erfolgsgeschichte für
die Unternehmen, die Menschen und den Klimaschutz zu machen.«
Dafür müsse die Verkehrswende mit der Energiewende
verschränkt werden, so Kretschmann. Er trifft sich immerhin schon seit einiger
Zeit mit Daimler, Bosch, Porsche und anderen Herstellern aus dem Autosektor.
»Strategiedialog Automobilwirtschaft« (SDA) nennen sie das im Schwabenland. Die
»Transformation«, also die »Verkehrswende« soll »jobverträglich« gestaltet
werden. Immerhin macht sich Kretschmann schon Sorgen in Sachen Steueraufkommen
Baden-Württembergs.
Er will als fördernde Aktion ein engmaschiges Netz an
Ladesäulen für Elektroautos installieren lassen. So soll im Südwesten bis
September 2019 der Aufbau von einigen Ladesäulen mit einer Ladeleistung von 22
KW oder mehr alle zehn Kilometer erledigt sein. Schnellladesäulen mit einer
wesentlich stärkeren Ladeleistung von 50 Kilowatt oder mehr sollen alle zwanzig
Kilometer zu finden sein.
Woher der Strom für die vielen neuen E-Autos kommen soll,
hat noch niemand in Stuttgart verkündet. In diesem Jahr wird das vorletzte
Kernkraftwerk Baden-Württembergs Philippsburg II langsam heruntergefahren. Das
soll zum Jahresende 2019 komplett abgeschaltet werden. Nach der ursprünglichen
Vereinbarung im Atomgesetz aus dem Jahre 2010 sollte das vollkommen intakte
Kraftwerk noch bis 2036 Strom liefern. Bis jetzt hat es rund 30 Prozent zur
elektrischen Energie Baden-Württembergs beigetragen. Woher die dann kommen
soll, weiß niemand.
Dafür will Kretschmann Forschung an synthetischen
Kraftstoffen fördern. Die gelten als so schön umweltfreundlich. Die Grundlagen
dazu wurden in den dreißiger Jahren entwickelt. Motivation damals: Das Deutsche
Reich litt unter Mangel an Erdöl und wollte autark sein. Kosten spielten keine
Rolle. Während des Zweiten Weltkrieges war die Kohleverflüssigung dann
kriegswirtschaftlich wichtig. Doch gleich nach dem Krieg wurden diese Anlagen
eingestellt. Zu hoch ist der Energieeinsatz, um mit hohem Druck und
Temperaturen aus Biomasse synthetische Kraftstoffe herzustellen. Das
funktioniert zwar, ist aber extrem ineffizient, unwirtschaftlich und passt von
daher eigentlich gut zur Energiewende. Auch jüngste Versuche wie beim
sächsischen Unternehmen Choren scheiterten immer wieder an der Ineffektivität.
»Beim Bosch« blinken angesichts der nächsten Bioblase und
der Zuflüsse von reichlich Staatsknete die Augen. So betont man also brav die
synthetischen Kraftstoffe als »mögliche Säule eines emissionsfreien Verkehrs«.
Ein Zusammenschluss aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und
zahlreichen Partnerinnen und Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft forscht
daher intensiv an der Herstellung regenerativ erzeugter Kraftstoffe.
Kretschmann glaubt auch an die Brennstoffzelle als
Alternative zum rein batterieelektrischen Antrieb. So soll eine
Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff aufgebaut werden, die das
Land mit 18,5 Millionen Euro unterstützt. Die Federführung sollen das Zentrum
für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung in Ulm (ZSW) sowie das Fraunhofer
Institut für Solare Energiesysteme (ISE) haben. Parallel soll ein Konzept für
einen ÖPNV auf Basis der Brennstoffzellentechnologie entwickelt werden. In den
40 Jahren Brennstoffzellentwicklung für Autos lassen Erfolge sehr zu wünschen
übrig. Hoch ist der technische Aufwand, solche empfindlichen Zellen in einer
rauen Umgebung eines Fahrzeuges zu betreiben. Die lassen sich nicht gut regeln
und verlangen einen hohen und teuren Wartungsaufwand.
So schnell wie möglich sollen erprobte und funktionierende
Autos verschwinden. Autofahrer sollen gezwungen werden, nicht ausgereifte teure
Technik mit erheblichen Mängeln zu kaufen. Die Unternehmensbosse stimmen
unisono Kretschmann zu. Bosch-Chef Volkmar Denner: „Die Autoindustrie steht vor
einer Mammutaufgabe. Mobilität muss neu gedacht, Beschäftigung gesichert, das
Klima geschützt werden.« Gemeinsames Ziel müsse sein, »dass wir in Deutschland
und weltweit auch bei der Mobilität der Zukunft technisch führend und
geschäftlich erfolgreich sind.« Ein IG Metall Mann war auch in der
Landesvertretung. Roman Zitzelsberger verkündete, man strebe an allen
Standorten Zukunftsvereinbarungen für eine gelungene »Transformation« an und
wolle dabei mit den Unternehmen zusammenarbeiten.
Autozulieferer wie beispielsweise Mann & Hummel oder
Mahle haben bereits angekündigt, angesichts der krisenhaften Entwicklung Stellen
abbauen oder gar Standorte schließen zu müssen. Die Antwort des IG Metallers:
»Wer allerdings plump auf Stellenstreichungen, Standortschließungen und
Verlagerungen setzt, muss mit Widerstand rechnen.«
Daimlers neuer Chef Ola Källenius behauptete, Berlin sei der
richtige Ort für das Treffen, denn man brauche möglichst übergreifende Lösungen
– in Deutschland und darüber hinaus. Das kann man so sehen. Während die
Klimabeflissenen darüber berieten, wie man die sauberen Diesel und Benziner
abschafft, läuft in derselben Stadt ein paar Kilometer weiter wieder ein ganz
normaler Tag ab. Über der Stadt steht die gewaltige Rauchwolke eines
Großbrandes, vermutlich so viel Staub und Feinstaub, CO2, NO2, wie der gesamte
Autoverkehr Berlins in einem Jahr erzeugend. Ein vietnamesisches
Einkaufszentrum in Lichtenberg brennt ab – wie vor ein paar Jahren schon
einmal. Polizei und Berliner Zeitungen beschreiben es als Biotop der Mafia –
Menschenschmuggel inklusive. Eigentlich keine Nachricht mehr wert
***
Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit,
sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der
Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und
Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle
Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich
gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur
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Internet: http://umwelt-und-natur.24.eu
….UTR e.V. Gesund und
glücklich in einer intakten Umwelt leben….
***
Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf
man noch Diesel Fahren?
- Warum
will niemand ein Elektro-Auto?
- Wo
kommt der Strom für E-Autos her?
- Darf
man noch Pommes frites essen?
- Darf
man noch Fleisch essen?
- Darf
man Plastiktüten benutzen?
- Alles
nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu
lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der
ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Unbedingt lesen!! Jetzt HIER!
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