Samstag, Juli 27, 2019

Deutsche Bahn und die Pendler: Werbung zeigt genauso wie die Politik sehr selten die Realität!

Wer die weltweit bekannte „Deutsche Pünktlichkeit“ erleben möchte, muss mit der Schweiz Bahn reisen. Da fahren die Züge auf die Minute pünktlich. In Deutschland dagegen sind die Bahnbenutzer mittlerweile froh, wenn der Zug überhaupt kommt und dann auch noch pannenfrei irgendwann den  Zielort erreicht.

Die Deutsche Regierung möchte, dass 45 Millionen Pendler ihre Autos stehen lassen und stattdessen mit der Bahn fahren. 70% des Frachtaufkommens rollen per LKW über die Deutschen Straßen. Herr Scheuer will das Frachtaufkommen auf die Schiene verlagern. Ein klarer Fall von Realitätsverweigerung, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Wer sich an das Desaster bei Rastatt erinnert, als eine der am stärksten frequentierten Eisenbahnstrecken Europas monatelang wegen eines Unfalls lahmgelegt war, kann den Regierungsvorschlag „vom Auto auf die Bahn“ nur mit Kopfschütteln beantworten. Viele kennen noch den Slogan der Deutschen Bahn aus dem Jahr 1966 "Alle reden vom Wetter. Wir nicht." Dieser Werbeklassiker  ist bei Pendlern immer noch beliebt, wenn die Bahn wetterbedingt verspätet oder überhaupt nicht fährt.

Fazit: Werbung zeigt genauso wie die Politik sehr selten die Realität.

Diese Gemeinsamkeit findet sich auch wieder in den Projekten Flughafen Berlin (BER) und dem Desaster-Projekt „Stuttgart 21“. Letzterer mit einer Budgetüberschreitung von 2 Milliarden Euro.

Der Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (IATA: BER, ICAO: EDDB; englisch Berlin-Brandenburg International) ist ein seit 2006 im Bau. Die Baukosten wurden ursprünglich auf eine Milliarde Euro veranschlagt, heute sollen es 5 - 7 Milliarden Euro sein. Jeder Monat, den der BER nicht in Betrieb geht, kostet etwa neun bis zehn Millionen Euro. Beim Spatenstich am 5. September 2006 sagte Herr Wowereit „Wir werden beweisen, dass drei öffentliche Eigentümer so ein Projekt bauen können“. Heute wissen wir:  Für einen Alleingang fehlt dem Personal der Flughafen-Gesellschaft der Sachverstand.

„Projekte wie der BER sollten unter Denkmalschutz gestellt werden“ fodedrt UTR e.V. Vorstand Horst Roosen.

Die Denkmaleignung ist schon alleine dadurch gegeben, dass es sich um ein einmaliges Bauwerk handelt. Die Denkmalfähigkeit  ergibt sich aus den Verkehrsbaulichen und Verkehrspolitischen Gründen. Die Denkmalwürdigkeit liegt im öffentlichen Interesse am Erhalt eines Zustands der nachfolgenden Generationen dokumentiert wohin falsche politische Entscheidungen, Ämterpatronage, Unfähigkeit, Planungsfehler, Pfusch,  Arroganz, Korruption, Verschwendung von Steuergeldern und Intransparenz führen.

 Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags

Schwarzrotgrüne Kurpfuscher. Mehr Pendler sollen auf die Bahn – aber die fährt weniger

Die Litanei ist immer dieselbe: weniger Autos, Reisen, dafür mehr Zug, mehr Bus. Pendler sollen deutlich längere Fahrzeiten in Kauf nehmen und »umsteigen«. Doch wohin?

Noch so ein genialer Vorschlag rotgrüner Aktivisten: Das Pendeln mit dem Auto muss teurer werden. Das ruft vehement ein Spiegel-Autor in die Runde. Immer nach dem neuen Lieblings-Motto: »Mehr Geld für CO2«. Nein, die Abzocke soll nicht nur Abzocke sein, sondern das Verhalten von Bürgern und Unternehmen soll geändert werden. Natürlich zum Besseren, und das bedeutet in diesem Fall zum angeblich Klimafreundlichen.

Der Autor hat scheinbar eine diebische Freude daran, mehr Geld von Bürgern zu fordern, die sich ins Auto setzen und oft weite Wege zur Arbeitsstätte in Kauf nehmen. Die Angabe eines handfesten Grundes, welchen Einfluss Deutschlands Pendler auf das Weltklima überhaupt haben, fehlt. Der würde die schöne Verschleierung der üblen Schwindelei vermiesen.

Das Umweltbundesamt will bekanntlich schon seit langem die Pendlerpauschale abschaffen und erklärt, da zwei Drittel der Berufspendler mit dem Auto fahren, wirke diese Subvention dem Klimaschutz entgegen und trage zu Luftverschmutzung, Lärm und Zersiedelung bei.

Die offensichtlich zu hoch bezahlten Umweltbundesamtler propagieren schon lange mit großem Vergnügen eine hohe Maut und andere »schmerzhafte Maßnahmen«. Die seien nötig, um die Pariser Klimaziele zu erfüllen und die eigenen Selbstverpflichtungen einzuhalten. Immer wieder dieselben unsäglichen Worthülsen.

Der CDU ist die ganze Diskussion nicht so recht geheuer. Einerseits will sie weiter ins grüne Horn blasen und Ökoeindruck schinden, auf der anderen Seite fürchtet sie um die letzten Wähler. Sie will Pendler vor finanziellen Belastungen durch die geplante CO2-Steuer schützen und die Kilometerpauschale erhöhen, doch der ganze Schwindel soll natürlich ökologisch ausgestaltet werden und den Bürgern im ländlichen Raum helfen. Unions-Fraktionsvizechef Andreas Jung: »Wenn mit der CO2-Bepreisung fossile Kraft- und Brennstoffe schrittweise teurer werden, muss es im Gegenzug finanzielle Erleichterungen geben.« Er will die Beutelschneiderei »Mobilitätspauschale« nennen.

Die Litanei ist immer dieselbe: weniger Autos, Reisen, dafür mehr Zug, mehr Bus. Pendler sollen deutlich längere Fahrzeiten in Kauf nehmen und »umsteigen«. Doch wohin? Vor allem die Bahn ist an ihren Grenzen angekommen, zu wenig Lokführer, zu wenig Fahrdienstleiter, zu wenig Strecken – mehr geht nicht mehr. Niemand sagt, wie Bus und Bahn ausgebaut werden sollen.

Den Segen des so genannten öffentlichen Personennahverkehrs erfuhren gerade Berufspendler in Dresden: Sie wollten am Morgen in die Züge der Städtebahn Sachsen einsteigen, warteten an den Haltestellen – doch es kam kein Zug. Das Unternehmen verbindet normalerweise die Städte Dresden, Neustadt, Königsbrück, Kamenz, Pirna oder Altenberg, tausende Pendler benutzen die Züge täglich. Doch jetzt hat das Unternehmen von einem Tag auf den anderen den Betrieb komplett eingestellt.

Die Kosten aufgrund von Gleisstraßen, die in einem erbärmlichen Pflegezustand seien, stiegen so hoch, dass die Liquidität des Unternehmens massiv belastet wurde. Mehrfach seien Züge mit Bäumen kollidiert, die auf die Zugstrecke ragten oder auf die Schienen gefallen waren, beschwerten sich der Geschäftsführer der Städtebahn Torsten Sewerin. Durch diese Kollisionen seien Schäden in einem siebenstelligen Eurobereich entstanden. Schadensersatzprozesse aber sind langwierig und teuer.

Die Städtebahn Sachsen: »In Folge dessen gab es Diskussionsthemen zwischen verschiedenen Stakeholdern die nunmehr überraschend Ende der vergangenen Woche in einer rechtlichen Auseinandersetzung gemündet haben.«

Die Schienenanlagen gehören der Deutschen Bahn, die für die Benutzung durch Züge der Sachsenbahn so genannte Trassenpreise in Millionenhöhe erhält.

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„Was ich schon immer einmal sagen wollte“ neue Buchreihe macht Bürger zu Autoren!

Mit der vom UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. geplanten Buchreihe „Was ich schon immer einmal sagen wollte“, kann sich nun jeder Bürger als Mitautor diesen Wunsch erfüllen und zwar ohne Internet und  Social  Media Plattformen. Bücher mit mehreren Bürgern als Autoren, können zu Bestsellern und Klassikern werden. Das Leben schreibt faszinierende Geschichten, die einer breiten Öffentlichkeit erst mit einem Buch so richtig zugänglich gemacht werden können.

In der politischen und gesellschaftlichen Diskussion ist oft kein Platz mehr für andere Meinungen, Kompromisse und Konsens. Die Bürger haben jeden Tag Erlebnisse, wo sie sich fragen „Geht’s`noch?“ Diese Erfahrungen, Erlebnisse und Meinungen  können in dem Buch „Was ich schon immer einmal sagen wollte“,   festgehalten werden.

Jeder Bürger kann seine Geschichte, seine Erlebnisse, seine Wünsche, seine Beobachtungen, seinen Ärger oder eben auch seiner Freude mit einem Beitrag in dem Buch „Was ich schon immer einmal sagen wollte“, einer breiten Öffentlichkeit mitteilen. Egal ob große Politik oder Alltägliches, aufschreiben lohnt sich. Keine andere Person hat die gleiche Geschichte erlebt. Damit ist jeder Beitrag einzigartig.

Wir akzeptieren Beiträge aus allen Themenbereichen.

Da die UTR Buchreihe „Was ich schon immer einmal sagen wollte“ von mehreren Autoren verfasst wird, war es uns wichtig, einen Verlag zu finden der bereit war, ein solches Experiment mit zu tragen.
Dies ist uns mit einem jungen Verlag, der am Jahresende 2018 gegründet wurde und im Augenblick noch in den Startlöchern steht hervorragend gelungen.

Texte erreichen uns per Mail unter der Adresse dokudrom@email.de 

Folgende Angaben werden benötigt:
vollständiger Name (und ggf. Pseudonym)
Postanschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de

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