Um einer Fernsehübertragung mit verwaschenen, schlecht
erkennbaren schwarz weiß Bildern beizuwohnen, versammelten sich vor 50 Jahren
weltweit 600 Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten. Normalerweise waren
damals der Vietnamkrieg und der Kalte Krieg das beherrschende Nachrichtenthema.
Was da vor 50 Jahren passierte, war für die Menschen die vor
den Fernsehgeräten saßen, ein prägendes Erlebnis für ihr ganzes Leben. „Ich war
dabei und konnte wie wahrscheinlich Millionen anderer Menschen die Bedeutung
dieses Ereignisses überhaupt nicht fassen“, erzählt Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht|e.V.
Am 20. Juli 1969, um 16:17 Uhr, sprach Neil Armstrong diese
historischen Worte von der Oberfläche des Mondes: „Der Adler ist
gelandet." 8 Tage, 3 Stunden, 18 Minuten, 35 Sekunden, so lange dauerte
die Mission Mondlandung. Aldrin und Armstrong verweilten 21 Stunden und 36 Minuten auf dem Mond. Nach
der Landung auf dem Mond, waren die
ersten zwei Worte die dort gesprochen wurden „OK, Motorstopp“ und zwar von
Aldrin. Die Besatzung kehrte am 24. Juli auf die Erde zurück.
Das hätte auch anders ausgehen können. Wäre die Tür des
Adlers zugefallen, während sich die
Astronauten nicht an Bord befanden, hätten sie sich selbst ausgesperrt. Es gab nämlich keinen äußeren Griff am
Adler.
„Was haben wir uns
damals bei den ersten Fernsehbildern vom Mond
nicht alles ausgemalt, was jetzt möglich sei. Wir haben uns von dem
Märchen Peterchens Mondfahrt verabschiedet und selbst an die Reise zum
Mond via Weltraumbahnhof geglaubt“, erinnert sich Roosen.
Heute ist es für uns mit dem Auto unseren Arbeitsplatz zu
erreichen schwieriger geworden als zum Mond zu fliegen. Ein katastrophales, kaskadierendes
Versagen des nationalen Verkehrsnetzes ist in Deutschland ein tägliches
Problem. Klima-Alarmisten schüren Angst
vor einem von Menschen gemachten Klimawandel und haben sich von einer „alles
ist möglich Technologie“ verabschiedet. Wer der These des Menschen gemachten
Klimawandels eher kritisch begegnet, wird als „Klimaleugner“ gebrandmarkt,
geächtet und ausgegrenzt.
„Warten wir ab, bis die Klima-Alarmisten
klimaneutral zum Mond fliegen können. Bleibt dann nur zu hoffen, dass dann auch
an diesem Mondgefährt die Außentürklinke fehlt;“ wünscht sich Roosen.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger
Douglas „Mit
Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von
dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden
Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags
50 Jahre Mondlandung. Der Sputnik Schock – Piepstöne aus dem
All
»Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer für die
Menschheit!« Unvergessen diese Worte von Neil Armstrong, dem ersten Menschen,
der den staubigen Boden des Mondes betrat. Am 21. Juli 1969 um genau 3.56 Uhr
(MEZ) war das, also vor genau 50 Jahren.
Ein paar Piepstöne sorgten für die Sensation. Sie kamen
direkt aus dem Weltall und läuteten das neue Zeitalter der Raumfahrt ein. Das
begann nämlich genau genommen 12 Jahre vor der ersten Landung auf dem Mond. Am
4. Oktober 1957 startete die Sowjetunion vom Weltraumbahnhof Baikonur eine
Trägerrakete vom Typ R-7. Das war eine leicht veränderte Interkontinentalrakete
aus militärischen Beständen.
Die Raketenbauer der Sowjetunion unter ihrem damaligen
Chefkonstrukteur Sergei Pawlowitsch Koroljow hatten zu dieser Zeit noch einen
deutlichen Vorsprung im Bau leistungsfähiger Raketen. Koroljow selbst stammte
aus der Ukraine, lernte zunächst Maurer und Dachdecker, interessierte sich
jedoch schon früh für Luftfahrt. Ab Juni 1923 machte er beim Segelflugklub in
seiner Heimatstadt mit und konstruierte bereits dort sein erstes Segelflugzeug.
Er studierte dann am Polytechnischen Institut in Kiew und an der Moskauer
Technischen Hochschule, wurde unter dem legendären russischen Konstrukteur
Andrej Tupolew Ingenieur für Flugzeugbau. Mit viel Glück überlebte er die Zeit
des Großen Terrors von Stalin im Gulag, wurde nach sechs Jahren auf
Intervention von Tupolew freigelassen. Andere führende Raketentechniker ließ
Stalin kurzerhand erschießen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er der
Raketen-Chefkonstrukteur und sollte sich zunächst in Berlin anschauen, was die
deutschen Raketenbauer um Wernher von Braun auf ihrem Versuchszentrum in
Peenemünde entwickelt hatten. Auf dieser Basis entwickelte er unter anderem mit
der R-7 die erste Rakete der Welt, die von Kontinent zu Kontinent fliegen
konnte.
Der Hintergrund war militärischer Natur: Während die USA
aufgrund der geografischen Lage von ihren Militärstützpunkten Städte im Westen
der Sowjetunion mit Mittelstreckenraketen erreichen konnte, ging das umgekehrt
nicht. Die Sowjetunion wollte daher stärkere, weit reichende Interkontinentalraketen,
um Städte in den USA erreichen zu können. So errangen sowjetische Raketenbauer
die technologische Führung bei Großraketen.
An der Spitze dieser ersten großen Trägerrakete der Welt:
Ein kleiner Satellit, der die westliche Welt zum ersten Mal in helle Aufregung
versetzte. Sputnik war sein Name, auf russisch »Begleiter«. Der sendete
eigentlich recht unspektakuläre Pieptöne auf die Erde. Allein die Tatsache, das
sie aus dem Weltraum kamen, verliehen ihnen eine mystische Aura.
Das englische Jodrell Bank Radioteleskop bestätigte
seinerzeit ausdrücklich, dass die Töne auch echt sind und direkt aus dem
Weltall stammen, also keine ‚Fakepiepse‘ waren. Das war der erste
Himmelskörper, den Menschen gebaut und mit einer Rakete in eine Umlaufbahn um die
Erde geschickt hatten. Er sorgte für den sogenannten »Sputnik-Schock« bei
amerikanischen Raumfahrtexperten, weil russische Wissenschaftler und Techniker
es als erstes geschafft hatten, in den Weltraum zu fliegen und damit eine
technologische Revolution einläuteten. Zu Zeiten, da der Kalte Krieg immer
heftiger tobte, konnte das leicht für eine Schockwirkung sorgen. Damit setzte
auch ein Wettrennen um die technische Vorherrschaft in der Raumfahrt ein – auf
beiden Seiten unterstützt durch entsprechende finanzielle Mittel.
Morgenröthe-Rautenkranz in der bergigen Landschaft im
Erzgebirge-Vogtland ist der Geburtsort von Siegmund Jähn (1937), des ersten
deutschen Astronauten im All. Heute steht dort eine Deutsche
Raumfahrtausstellung mit Satelliten, Originalraumanzügen und einem
Trainingsmodul der ehemaligen russischen Raumstation MIR.
Jähn hörte vom Beginn des neuen Raumfahrtzeitalters vom
Beginn des neuen Raumfahrtzeitalters aus dem Radio: »Ich erinnere mich an 1957,
es war der 4. Oktober. Ich wollte fliegen lernen. Wir flogen ein sowjetisches
Flugzeug, eine YAK 18. Wir waren voller Enthusiasmus, wir waren jung, aber wir
dachten überhaupt noch nicht an eine Raumfahrt.“
Sein Kollege Vladimir Remek, sein tschechischer
Kosmonautenkollege und der erste Mann im All aus der Tschechoslowakei: »Ich war
neun Jahre alt, und ich erinnere mich an die Nachricht: Sie sagten, dass wir in
der Nacht den Sputnik am Himmel sehen könnten, er fliegt von Süd nach Ost. Wir
sahen ihn, aber wir waren überrascht, dass er nicht hell war und glänzte.«
Die ersten Piepser aus dem All wurden über die gesamte Welt
verbreitet. Es war neben der technologischen Glanzleistung vor allem ein
Propagandaerfolg für die damalige Sowjetunion. Die USA hatten die erste Runde
im Rennen um die Raumfahrt verloren. Vor allem fürchteten sie die Fähigkeiten
der UdSSR, mit solchen Raketen auch einen nuklearen Sprengkopf um die Welt
katapultieren zu können.
Die Erfolg des Sputnik verhalf der Sowjetunion zu einer
frühen Führung im Raumfahrtrennen. Dann kam wenige Jahre später am 7. April
1961 der nächste Schock für die USA. Vladimir Remek, der dann viel später auch
Mitglied im Parlament der EU wurde, erinnert sich: »Ich war in der Schule. Wir
hörten über den Lautsprecher, der in jedem Klassenzimmer war, die Durchsage des
Direktors: ›Der erste Mensch fliegt im Weltraum!‹ Später hörten wir weitere
Details. Ich war 13 und beschloss: ich will Kosmonaut werden.«
Juri Gagarin war der erste Mensch im Weltall. In 89 Minuten
umrundete er in einer Vostok 1 Raumkapsel in 327 Kilometer Höhe einmal die Erde
– ebenfalls eine technologische Sensation. Gagarin war somit – auch wenn er
keine Kontrolle über die Raumkapsel hatte, denn die flog automatisch – der
erste Mensch im All.
Jähn: »Yuri Gagarin war für eine kurze Zeit im Weltraum. Er
sagte, man könne dort leben und essen, ohne dass man den Verstand verliert. Das
waren die ersten bedeutenden Schritte in Richtung Raumfahrt.«
***
„Was ich schon immer
einmal sagen wollte“ neue Buchreihe macht Bürger zu Autoren!
Mit der vom UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. geplanten
Buchreihe „Was ich schon immer einmal sagen wollte“, kann sich nun jeder Bürger
als Mitautor diesen Wunsch erfüllen und zwar ohne Internet und
Social Media Plattformen. Bücher mit mehreren Bürgern als Autoren,
können zu Bestsellern und Klassikern werden. Das Leben schreibt faszinierende
Geschichten, die einer breiten Öffentlichkeit erst mit einem Buch so richtig
zugänglich gemacht werden können.
In der politischen und gesellschaftlichen Diskussion ist oft
kein Platz mehr für andere Meinungen, Kompromisse und Konsens. Die Bürger
haben jeden Tag Erlebnisse, wo sie sich fragen „Geht’s`noch?“ Diese
Erfahrungen, Erlebnisse und Meinungen können in dem Buch „Was ich schon
immer einmal sagen wollte“, festgehalten werden.
Jeder Bürger kann seine Geschichte, seine Erlebnisse, seine
Wünsche, seine Beobachtungen, seinen Ärger oder eben auch seiner Freude mit
einem Beitrag in dem Buch „Was ich schon immer einmal sagen wollte“, einer
breiten Öffentlichkeit mitteilen. Egal ob große Politik oder Alltägliches,
aufschreiben lohnt sich. Keine andere Person hat die gleiche Geschichte erlebt.
Damit ist jeder Beitrag einzigartig.
Wir akzeptieren Beiträge aus allen Themenbereichen.
Da die UTR Buchreihe „Was ich schon immer einmal sagen
wollte“ von mehreren Autoren verfasst wird, war es uns wichtig, einen Verlag zu
finden der bereit war, ein solches Experiment mit zu tragen.
Dies ist uns mit einem jungen Verlag, der am Jahresende 2018
gegründet wurde und im Augenblick noch in den Startlöchern steht hervorragend
gelungen.
Texte erreichen uns per Mail unter der Adresse dokudrom@email.de .
Folgende Angaben werden benötigt:
vollständiger Name (und ggf. Pseudonym)
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UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Internet: http://umwelt-und-natur.24.eu
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den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu
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