Nicht immer ist der Öffentliche Nahverkehr die
umweltfreundlichste Möglichkeit von a nach b zu gelangen. Der Bus welcher eine
Strecke mit geringer Nachfrage bedient, kann mitunter nur einen Passagier an
Bord haben und zu ungünstigen Zeiten sogar ohne einen einzigen Fahrgast seine
Strecke abfahren. Hier verbraucht der Bus viel
mehr Energie als der private PKW. Zudem ist der öffentliche Nahverkehr mit hohen
Investitions- Verwaltung- und Personalkosten belastet.
Der Öffentliche Nahverkehr punktet dort wo die
Fahrgastfrequenz zu jeder Zeit hoch ist. Auf der Strecke bleiben dann aber die
individuellen Bedürfnisse der transportierten Personen. „Umweltschutz ist
offensichtlich nicht unbedingt Menschenschutz“, vermutet Horst Roosen, Vorstand
des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger
Douglas „Mit
Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von
dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden
Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags
Satirehauptstadt
Berlin: Lachnummer öffentlicher Nahverkehr
So muss das in einer bunten, offenen, freien, diversen
Hauptstadt sein: keine Autos, Zwangstickets für Autofahrer, kein Bus, keine
Bahn, kein Strom. Nur die roten und grünen Propagandaklappen weit offen.
Berlin bewirbt sich um den Rang der Satirehauptstadt der
Welt. Dort soll es, wie fast überall, mehr öffentlichen Nahverkehr geben. Das
werfen alle ins Feld, die das Klima „retten” wollen. Auch in Berlin sollen alle
mit Bus und Bahn fahren und nicht mehr mit dem Auto. Denn das killt angeblich
gerade das Weltklima.
Den Berlinern das Auto als Individualverkehrsmittel abnehmen
möchte eine parteilose Frau, die auf dem Sessel der Verkehrssenatorin gelandet
ist. Regine Günther will alle Berliner Autofahrer auf Bus und Bahn
zwangsumsiedeln. Dennoch sollen alle Autofahrer zusätzlich auch Tickets für den
öffentlichen Nahverkehr kaufen müssen. Sie hat – darum wetteifern alle
Politiker – nur »mehr öffentlichen Nahverkehr« auf ihrer Sprücheplatte.
Was das in der Realität bedeutet, können die Berliner üben:
keine Straßenbahnen. Die ersten Straßenbahnlinien werden eingestellt: keine
Fahrer mehr da. Kurzfristig erfuhren die verdutzten Wartenden am 1. Juni an den
Haltestellen, dass zwei Linien eingestellt wurden. Keiner da, der sie fahren
kann.
Die Linie 67 fährt – wenn sie fährt – vom S-Bahnhof
Schöneweide zum Krankenhaus Köpenick, die 16 von Ahrensfelde zum S-Bahnhof
Frankfurter Allee. Bis zum Mittag des 1. Juni war die Linie 16 zwar wieder in
Betrieb, die Unterbrechung der Linie 67 dauert hingegen an – bis »auf
Weiteres«, wie die Berliner Verkehrsbetriebe mitteilen.
Schon länger bekannt ist die dramatische Personalnot bei der
Berliner Straßenbahn, ohne dass es jemanden in den Chefetagen interessiert.
Immer wieder fallen Straßenbahnfahrten aus. Glücklich, wer über Twitter an der
Haltestelle verfügt. Über diesen Dienst kann man die Fahrgäste wenigstens
schnell über die aktuellen Ausfälle informieren. Damit läßt sich das
Lotteriespiel »Kommt sie – oder kommt sie nicht« ein wenig einschränken.
Sigrid Evelyn Nikutta ist, wie die BVG stolz vermeldeten,
seit 2010 die erste Frau an der Spitze der altehrwürdigen Verkehrsbetriebe. Sie
verdient mit 481.000 Euro (im Jahr) mehr als der Regierende Bürgermeister und
findet es nicht einmal peinlich, wenn in ihrem Betrieb Bus und Bahn reihenweise
ausfallen. Ist eben so. Keiner zieht sie zur Rechenschaft.
Die BVG gehören immerhin zu den größten europäischen
Verkehrsbetrieben, die früher nahezu perfekt funktioniert haben. Angesichts
einer solch desaströsen Bilanz wie heute wären die Verantwortlichen früher
kurzerhand hinausgeworfen worden.
Die BVG hat große Personalnot, gerade bei den
Straßenbahnfahrern. Auch eine Senatorin wie Günther schafft es nicht, das
Alltagsgeschäft sauber zu regeln. Dennoch schwadronieren Senat und BVG wie
viele andere Verkehrsbetriebe in Deutschland auch, hunderte von Elektrobussen
kaufen zu wollen. Das klingt gerade so nach Weltrettung.
Die Hamburger Hochbahnen geben, wie wir gerade vermelden
mussten, im Augenblick wieder ihre schönen teuren Brennstoffzellenbusse zurück.
Sie erfüllten nicht die in sie »gesetzten Erwartungen«. In Jena übrigens
schaffen Brennstoffzellenbusse nicht immer alle Steigungen.
Oder auch ein hübsches Märchen: neue Stadtbahnstrecken.
Davon träumen viele Klimabewegte in kommunalen Verkehrsbetrieben und Rathäusern
wie beispielsweise in der Hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. In den
sechziger Jahren wurden häufig Straßenbahnen und auch O-Busse herausgerissen:
zu unflexibel und zu teuer. Heute müsste jemand denen mal mitteilen, dass die
auch gebaut werden müssen, und davor geplant, davor … ach, lassen wir das.
So muss das in einer bunten, offenen, freien, diversen
Hauptstadt aussehen: keine Autos, Zwangstickets für Autofahrer, kein Bus, keine
Bahn, kein Strom. Nur die roten und grünen Propagandaklappen sind weit offen.
Der Wettbewerb um die Satirehauptstadt hat begonnen. Wer gewinnt?
***
Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit,
sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der
Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und
Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle
Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich
gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur
Finanzierung der UTR Projekte bei.
Für die Zahlung Ihres einmaligen Förderbeitrags:
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Internet: http://umwelt-und-natur.24.eu
….UTR e.V. Gesund und
glücklich in einer intakten Umwelt leben….
***
Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf
man noch Diesel Fahren?
- Warum
will niemand ein Elektro-Auto?
- Wo
kommt der Strom für E-Autos her?
- Darf
man noch Pommes frites essen?
- Darf
man noch Fleisch essen?
- Darf
man Plastiktüten benutzen?
- Alles
nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu
lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der
ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Unbedingt lesen!! Jetzt HIER!
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