Die Investfinans AB mit Sitz in Hägersten/Schweden hat massenweise deutsche Kunden abkassiert,
teilweise mit enorm hohen Beträgen. Die eingesammelten Gelder dürften sich bei
1,2 Milliarden Euro bewegen. Hunderte
Geschädigte haben sich bereits dem ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
angeschlossen und kämpfen um ihr investiertes Geld.
„Die Kunden haben bei
ihrer Anlageentscheidung auch der seriösen Bankadresse vertraut“,
Die Anleger vertrauten auch der Svenska Handelsbanken in
Schweden, wohin sie ihr Geld überwiesen haben. Ohne Bankkonto funktioniert ein
Anlagebetrug nicht und dabei hat sich die professionelle Geldwäsche zum festen
Bestandteil von Kapitalanlagebetrug im Milliardenbereich entwickelt. Leider finden sich immer wieder Banken, die
sich wahrscheinlich nicht unbedingt mit allzu vielen Fragen und Überprüfungen
bei einer Kontoeröffnung belasten wollen.
In vielen Fällen wird das erbeutete Anlegergeld durch
Geldwäsche dem Zugriff Dritter entzogen. Als Geldwäsche wird bezeichnet wenn
man „schmutziges“ Geld in „sauberes“ Geld verwandelt. Die tatsächliche Herkunft
des Geldes wird dann durch eine Reihe von Finanztransaktionen verschleiert.
Dies gelingt meist durch Gründung einiger Briefkastenfirmen verteilt über viele
Länder dieser Erde. Die Einschaltung von Treuhändern, Rechtsanwälten und
diversen internationalen Business Services garantiert Anonymität. Fließt das
Geld dann an den Betrüger zurück, ist es legal geworden, da es ja aus
(scheinbar) legitimen Geschäften stammt. Kriminelle Finanzinitiatoren kommen so
zu erheblichem Reichtum, entziehen sich der Justiz, zahlen keinen Euro Steuer,
Re-Investieren in legale Geschäfte und finanzieren weitere kriminelle
Aktivitäten. Je reicher diese Betrüger werden umso angesehener werden Sie in
ihrer gesellschaftlichen Position.
Ein Unternehmen wie Investfinans AB welches Finanzdienstleistungen für die
Öffentlichkeit anbietet, muss über die Genehmigung der schwedischen
Finanzaufsichtsbehörde verfügen, um Geschäfte tätigen zu können. Im Zuge der
Bearbeitung eines entsprechenden Genehmigungsantrags prüft die Aufsichtsbehörde
die Kapitalsituation, den Geschäftsplan, die Eigentümer und das Management des
Unternehmens. Sogar während des laufenden Betriebs des Unternehmens können
weitere Genehmigungen erforderlich werden.
Bei Kapitalanlagebetrug
steht immer der Verdacht auf Geldwäsche im Raum. In Schweden gibt es
hauptsächlich zwei Gesetze, die die Bekämpfung der Geldwäsche regeln. Das
Gesetz gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (Geldwäschegesetz) ist die
Verwaltungsvorschrift, die für Unternehmen in bestimmten Sektoren gilt. Ziel
der Regelungen ist es zu verhindern, dass Unternehmen für Geldwäsche und
Terrorismusfinanzierung eingesetzt werden.
Unternehmen, die unter das Geldwäschegesetz fallen, sind
dafür verantwortlich, verdächtige Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung bei
ihren Aktivitäten unverzüglich der Abteilung Finanzpolitik der Polizeibehörde
(Finanspolisen) zu melden.
Das Geldwäschestrafgesetz bildet den strafrechtlichen Rahmen
für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Das Gesetz sieht unter anderem vor,
dass Geldwäsche strafbar ist.
Die Aufgabe von Finansinspektionen ist es, zu überwachen,
dass die Finanzunternehmen, die unter das Geldwäschegesetz fallen, die Regeln
einhalten, die verhindern, dass sie für die Geldwäsche verwendet werden. Die
Bank muss gute Kenntnisse über ihre Kunden und deren Geschäft haben, um Geldwäsche
zu erschweren bzw. zu verhindern.
Ohne ausreichende Kenntnis über den Kunden darf die Bank
keine Geschäftsbeziehung aufbauen oder aufrechterhalten oder einzelne
Transaktionen durchführen. Die Bank darf auch keine Transaktion durchführen,
wenn sie einen begründeten Verdacht auf Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
hat.
Die Bank ist gehalten
Maßnahmen zur Identifizierung und Kontrolle der Identität ihres Kunden zu
ergreifen. Die Anforderung, den Kunden
zu identifizieren, bedeutet, dass die Bank nach dem Namen des Kunden und anderen
relevanten Informationen fragen muss. Anschließend muss das Unternehmen
überprüfen, ob die Identität mit den Daten übereinstimmt. Die Genauigkeit
dieser Überprüfungen hängt vom mit dem Kunden verbundenen Risiko ab.
Die Bank muss untersuchen, ob der Kunde einen tatsächlichen
Auftraggeber hat. Der eigentliche Auftraggeber ist die Person, die direkt oder
indirekt einen beherrschenden Einfluss auf den Kunden ausübt. Die Bank muss die
Eigentumsverhältnisse und die Kontrollstruktur des Kunden untersuchen, um unter
anderem das Risiko zu verstehen, das der Kunde mit sich bringen kann. Eventuell
müssen dann zusätzliche Fragen an den Kunden gestellt werden. Wenn der Kunde einen echten Auftraggeber hat,
ist es wichtig, die Identität dieser Person zu überprüfen.
Die Bank muss Informationen über den Zweck und die Art der
Geschäftsbeziehung erhalten. Spätestens hier hätte die Bank feststellen müssen,
dass Investfinans AB über keine Genehmigung der schwedischen
Finanzaufsichtbehörde verfügte.
Wäre die Bank ihrer Verpflichtung im Hinblick auf mögliche
Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ausreichend nachgekommen und hätte alle
Maßnahmen zur Erlangung von Kenntnissen über ihren Kunden Investfinans AB
sorgfältig ausgeführt, hätte kein Konto eröffnet werden dürfen.
Um es potentiellen Betrügern nicht zu einfach zu machen,
sind Banken gehalten ihre Kunden genau zu überprüfen. Auch in Schweden
unterliegen Banken dem Anti-Geldwäschegesetz. Die Banken sind dafür
verantwortlich, unverzüglich Verdacht auf Geldwäsche bei ihrer
Geschäftstätigkeit der Financial Intelligence Unit der schwedischen Polizei zu
melden. .
Ohne ausreichend vertiefte Kenntnis über die Tätigkeit von
Investfinans AB hätte die Bank eigentlich keine Geschäftsbeziehung
eingehen dürfen. Aus der Tatsache, dass Finansinvest AB über keine
Genehmigung der Finanzaufsicht verfügte, hätte sich schon der Verdacht auf
Geldwäsche ergeben müssen. Interessant wird auch sein, wie die Bank zur
Identifizierung und Überprüfung der Kundenidentität vorgegangen ist. Diese
Informationen sind äußerst wichtig, das zeigt sich jetzt im Fall Investfinans
AB, wo es darum geht festzustellen, wer hat Zugriff auf Konto und Geld und
wohin und an wen ist das Geld abgeflossen.
Finansinspektionen,
die schwedische Finanzaufsichtsbehörde,
hat die schwedischen Banken bereits in der Vergangenheit für
ihre fehlenden Verfahren bei der Geldwäsche kritisiert.
- Dem
ESK liegt eine Entscheidung der Finansinspektion über einen Erlass vom 19.
Mai 2015 um 08.00 Uhr vor.
Die Svenska Handelsbanken AB (im Folgenden: Handelsbanken)
ist eine Aktiengesellschaft die zur Führung von Bankgeschäften nach
schwedischem Recht ermächtigt ist Banken- und Finanzwirtschaftsgesetz (SFS
2004: 297). Die schwedische Finanzaufsichtsbehörde (im Folgenden: Finansinspektionen)
hat untersucht, wie Handelsbanken der Geldwäschebekämpfung nachgekommen ist und
Terrorismusfinanzierungsvorschriften, insbesondere im Hinblick auf besonders
riskante Kategorien von Kunden und Geschäftsbereichen. Finansinspektionen hat
auch daraufhin die interne Governance und Kontrolle der Handelsbanken
untersucht. Die Untersuchung von Finansinspektionen zeigt, dass Handelsbanken
zu den Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
dass die Mängel umfangreich und systematischer Natur waren. Es ist die
Einschätzung der Finansinspektionen, dass die Mängel zusammengenommen bedeuten,
dass Handelsbanken keinen risikobasierten Ansatz hat. Handelsbanken hat also seiner
Verantwortung, eine zufriedenstellende interne Governance aufrechtzuerhalten,
nicht nachgekommen ist.
Diese Mängel führten
dazu, dass Finansinspektionen der
Handelsbanken eine Verwaltungsstrafe von 35 Millionen schwedischen Kronen
auferlegte.
Zusammenfassung
Investfinans AB konnte mit Hilfe der Handelsbanken einen
Milliardenbetrag einsammeln. Eine Bank die für ein undurchsichtiges Unternehmen
wie Investfinans AB ein Konto eröffnet und viel zu lange zusieht, wie das Geld
immer wieder schnell abfließt, setzt
sich dem Verdacht aus ein Geldwäschesystem nicht rechtzeitig gemeldet zu haben.
Der wirtschaftliche Schaden liegt nicht nur bei den
geprellten Anlegern, sondern er trifft uns alle, auch die Schweden. Das durch
Investmentbetrug, gepaart mit Geldwäsche und Steuerhinterziehung, ergaunerte
Geld, dient reichen (angesehenen) Hintermännern, zum Kauf von Immobilien,
Luxusyachten, Kunstwerken und
schlussendlich auch zu Spenden an die Kirche und zur Finanzierung des eigenen
Luxuslebens.
Fazit
Kapitalanlagebetrug und Geldwäsche funktioniert nur mit
einem Konto bei einer Geschäftsbank. Die Bank darf die Verträge und Geschäfte
nicht zu genau betrachteten und sich nicht daran stören, dass keine
erforderliche Genehmigung einer Aufsichtsbehörde vorliegt. Die Bank muss auch dann noch die Füße still halten,
wenn das Konto mehr oder weniger täglich leer geräumt wird und Transaktionen
von Offshore-Unternehmen zu Offshore-Unternehmen
erfolgen.
Bei der ESK Fördergemeinschaft
melden sich durch die tägliche Berichterstattung viele Anleger die zu ihren
Kapitalanlagen Fragen haben.
Die gute Nachricht:
Es gibt
verschiedene Möglichkeiten, um sein Geld zurückzufordern. Sogar auf
Erfolgsbasis!
Die schlechte Nachricht:
Bei
Beauftragung eines falschen Helfers, kann nochmals viel Geld verloren gehen.
Oft geht es nur um das Gewinnen zusätzlicher Mandanten, die mit haltlosen
Versprechungen geködert werden. So kann dann auch in vielen Fällen, nach dem
Kassieren der ersten Honorarrechnung, die Aussicht auf Rückführung des
verlorenen Kapitals plötzlich auf null sinken.
Opfer von Anlagebetrug sind niemals
selbst schuld!
Viele
Betroffene geben sich selbst die Schuld an dem Kapitalverlust. Das ist eine
falsche Sicht der Dinge. Wer jemanden um sein Geld bringt, ihn
finanzielle ausnutzt, sein Vertrauen verrät oder mit falschen Tatsachen operiert,
ist ein Betrüger. Er gefährdet die finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit
seiner Opfer!
Es gibt
viele teure Wege die man beschreiten kann um sein verlorenes Geld zurück zu
bekommen.
Um aber
kein Gutes Geld dem schlechten hinterher zu werfen sollte man nur geringe
oder keine Kosten akzeptieren. So können betroffene Anleger den ESK Express
Schutzbund gegen Kapitalvernichtung sogar mit Durchsetzungsmaßnahmen für
die bestehenden rechtmäßigen Ansprüche auf Erfolgsbasis beauftragen.
Grundsätzlich richtig ist:
Wer Schaden
erleidet, hat berechtigte Ansprüche und sollte diese auch konsequent
durchsetzen!
Grundsätzlich falsch ist:
Den Schaden
einfach hinzunehmen und schnell zu vergessen.
Ob der Schaden durch Verletzung einer Vertragspflicht oder
in Beziehung auf einen Vertrag verursacht worden ist, spielt keine Rolle. Wer
an Leben, Freiheit, Eigentum, Gesundheit, Vermögen oder in irgendeiner anderen
Art geschädigt wird, kann die erlittene Beschädigung
schadenersatzrechtlich geltend machen. Wer hier allerdings den falschen Helfer
kontaktiert, dem kann es durchaus passieren, dass er gutes Geld dem schlechten
Geld hinterher wirft.
Die Lösung des
Problems: Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Mit dem ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung in
Zusammenarbeit mit Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarkrecht, so wie
Fachanwälten für Steuerrecht und einer Prozessfinanzierungsgesellschaft steht
Geschädigten ein schlagkräftiges Spezialinkasso zur Verfügung!
Das Ziel der ESK Anwälte ist es, Geschädigten
wirtschaftliche Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und diese effektiv umzusetzen.
Ihnen möglichst schnell und effizient zu ihrem Recht zu verhelfen. Um
zeit- und nervenaufreibende Prozesse zu vermeiden, finden die ESK Anwälte der
Sach- und Rechtslage angemessene Lösungen – sind jedoch auch jederzeit bereit,
die Interessen ihrer Mandanten vor Gericht zu vertreten. Falls notwendig, kann
ein Anspruch auch auf Erfolgsbasis betrieben werden.
Ab sofort kann jeder Inhaber eines berechtigten Anspruchs
den Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung auch mit dem zunächst
außergerichtlichen Einzug seiner berechtigten Forderung auf Erfolgsbasis
beauftragen!
Forderungen zunächst
über außergerichtliche Maßnahmen geltend zu machen ist in vielen Fällen
einer sofortigen gerichtlichen Klage zunächst vorzuziehen.
Im Erfolgsfall verfügt der Betroffene nämlich
wesentlich schneller über sein Geld als es bei einer gerichtlichen
Geltendmachung der Fall gewesen wäre. Der Geschädigte hat kein Kostenrisiko. Im
Erfolgsfall erhält er den beigetriebenen Betrag abzüglich einer vorher
individuell vereinbarten Erfolgsprovision. Im negativen Fall entstehen dem
Auftraggeber keine Kosten.
Betroffene können kostenlos und unverbindlich
mittels Online Kontaktformular, Telefon, Mail, Fax oder auch per Briefpost
das Anmeldeformular zur ESK Fördergemeinschaft anfordern.
Fazit
Geld bei Anlageverlusten oder gar Betrug zurückzuholen, kann
schwierig sein und Zeit in Anspruch nehmen. Wer sich jedoch der vorgenannten
Optionen bedient, kann sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu
zusätzlichen finanziellen Einbußen führen.
ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
EXPRESS INKASSO® GmbH
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-9816829
Fördergemeinschaft zur Durchsetzung
von
Geldansprüchen auf Erfolgsbasis
ESK Express
Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
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