Große Kohlekraftwerke wurden in der Nähe der
Industriestandorte errichtet. So stand der Industrie eine preiswerte und
sichere Energieversorgung zur Verfügung. Das zerstören die Energiewendler
gerade gründlich.
„Sind wir mittlerweile nicht schon in Absurdistan
angekommen, wenn wir denen unsere Stimme geben, die Klimaschutz predigen aber
die industrielle Zivilisation zusammenbrechen lassen wollen?“ fragt Horst
Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger
Douglas „Mit
Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von
dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden
Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags
Kritische Folgen der Energiewende. Zu wenig Strom für die
Aluminiumindustrie.
Ging es um die »Energiewende« in Deutschland, verhielten
sich bisher Arbeitnehmerorganisationen wie die IG Metall mit erstaunlichem
Gleichmut – zumindest nach außen. Die für die Industriearbeitsplätze sehr
gefährliche Energiewende spielte kaum eine Rolle, stattdessen geht die IG
Metall mit Unsinnssprüchen wie »Gerecht grüner werden« hausieren und sirenen
ihren Mitgliedern mit Sprüchen »Wie wir unsere Industrie umbauen ohne Jobs zu
vernichten« die Ohren zu.
Die Beschäftigten in der Industrie sehen das naturgemäß
anders. Sie erleben Tag für Tag die desaströsen Folgen in ihren Fabriken.
Langsam wird öffentlich, welche Unruhe auch die Beschäftigten der
Aluminiumindustrie gepackt hat. Jetzt schlagen sie Alarm, wie die Rheinische
Post berichtet. Sie zitiert den Betriebsratsvorsitzenden Heinz Höhner am
Standort Grevenbroich des norwegischen Aluminiumherstellers Hydro: »Das Thema
Energie treibt unsere Belegschaft um.«
Auf der jüngsten Betriebsversammlung sei es auch um die
Versorgungssicherheit gegangen. Die Beschäftigten wollten wissen, was
geschieht, wenn im Jahre 2023 die Kohlekraftwerke vom Netz gehen.
Diese großen Kohlekraftwerke wurden in der Nähe der
Industriestandorte errichtet, weil so der Strom nicht über lange Strecken
geleitet werden muss. Das kostet erhebliche Energieverluste. So stand der
Industrie eine preiswerte und sichere Energieversorgung zur Verfügung. Eine der
wesentlichen Voraussetzungen für Prosperität. Das zerstören die Energiewendler
gerade gründlich.
Höhner: »Es ist doch Wahnsinn, dass sich der
Bundeswirtschaftsminister hinstellt und sagt, wir werden die fehlende Energie
von den europäischen Partnern bekommen.« Die IG Metall will am 29. Juni eine
»Transformation-Großkundgebung« in Berlin abhalten. Dabei werden auch
Beschäftigte der Hydro-Aluminiumhütte dabei sein.
Die Aluminiumindustrie benötigt wie kaum eine andere
Industrie erhebliche Mengen an Energie. Tag und Nacht muss zuverlässig Strom in
immer gleicher Spannung fließen. Ein Blackout von nur zwei Stunden würde aus
einer Aluminiumhütte einen Haufen von Schrott hinterlassen. Die
Aluminiumschmelze in den Öfen würde erstarren, das Werk müsste aufgegeben
werden. Die Bedrohung sei real, wie Höhner berichtet: »Im letzten Jahr hatten
wir 18 kürzere Abschaltung wegen Blackout.«
Das bedeutet nicht nur Produktionsstillstand, sondern auch
eine erhebliche Gefahr. Die IG Metall in Nordrhein-Westfalen befürchtet, dass
nach einem Stromausfall zerstörte Produktionsanlagen nie wieder in Deutschland
aufgebaut werden würden. Die Personalkosten seien für den Betrieb einer
Aluminiumhütte kein Thema, das entscheidende Kriterium seien die Energiekosten.
Ein paar Cent mehr pro Kilowattstunde schlage gleich in Beträgen von mehreren
Millionen zu Buche.
Den Aluminiumhütten wiesen die Energiewendeplaner
ursprünglich eine Puffer-Rolle zu. Bei dem stark schwankenden Angebot der
unsicheren Sonnen- und Windstromproduktion sollten Aluminiumwerke einfach mal
auf Stromlieferung verzichten. Ebenso übrigens wie große stromintensive Kühlhäuser.
Motto: Ei, die können doch mal auf Strom verzichten! Dieser Mangelverwaltung
wurde der schönsprecherische Begriff „virtuelle Batterie“ verpaßt.
Der Gesamtverband der Alumniumindustrie (GDA) meldete im
vergangenen Montat stolz, Trimet Aluminium in Essen habe den Probebetrieb einer
solchen »virtuellen Batterie« gestartet. »Damit kann die Energiezufuhr bei der
Aluminiumproduktion des Essener Werks erstmals flexibel gesteuert werden«,
jubelt der Verband statt Klartext zu reden. »Hierdurch entsteht ein riesiger
Stromspeicher, der es erleichtert, den unstetig erzeugten Strom aus
erneuerbaren Energien ins Stromnetz zu integrieren. Für den Umbau wurden
insgesamt rund 36 Millionen Euro investiert.«
„Wir haben den Elektrolyseprozess zur Produktion von Aluminium
neu erfunden. Erstmals können wir die Energiezufuhr im laufenden Betrieb
signifikant variieren. So reagieren wir auf Veränderungen im Stromangebot zum
Vorteil der Versorgung der Haushalte in Essen“, sagt Philipp Schlüter,
Vorsitzender des Vorstands von Trimet. „Als Aluminiumhersteller sind wir
naturgemäß ein energieintensiver Betrieb. Als solcher sind wir aber eben auch
wertvoller Partner für die Energiewende“, biedert sich Schlüter an.
Mit der Umstellung von insgesamt 120 Öfen des Essener Werks
könnten für bis zu 48 Stunden mal 25 Prozent mehr oder 25 Prozent weniger Strom
abgenommen werden, ohne dass die Aluminiumproduktion unterbrochen wird. Bei
Bedarf könne auch bis zu einer Stunde der Energiebedarf auf 0 gesenkt werden.
So könnten zum Nutzen der Energiewende bis zu 2.000 Megawattstunden Strom
gespeichert werden. Somit hat die „Virtuelle Batterie“ die Kapazität eines
mittelgroßen Pumpspeichers.
Die täglich mit der Produktionsrealität konfrontierten
Beschäftigten der Aluminiumhütten sehen das etwas anders. Denn seit seiner
Erfindung im Jahr 1886 basiert der Prozess zur Aluminiumherstellung auf einer
konstanten Energiezufuhr.
Der GDA frohlockt weiter: »Mit der „Virtuellen Batterie“
überwindet Trimet erstmals dieses Dogma und flexibilisiert den energieintensiven
Elektrolyseprozess.« Für diese flexible Steuerung der Elektrolyseöfen habe
Trimet gemeinsam mit der bergischen Universität Wuppertal einen steuerbaren
Wärmetauscher entwickelt, der die Temperatur im Ofen trotz unsteter
Energiezufuhr konstant hält.
Nicht erwähnt hat der GDA, wie hoch die sicherlich
erheblichen Energieverluste sind, was der Spaß dann kostet und wer ihn bezahlt.
Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit,
sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der
Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und
Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle
Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich
gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur
Finanzierung der UTR Projekte bei.
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UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
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Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Internet: http://umwelt-und-natur.24.eu
….UTR e.V. Gesund und
glücklich in einer intakten Umwelt leben….
***
Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf
man noch Diesel Fahren?
- Warum
will niemand ein Elektro-Auto?
- Wo
kommt der Strom für E-Autos her?
- Darf
man noch Pommes frites essen?
- Darf
man noch Fleisch essen?
- Darf
man Plastiktüten benutzen?
- Alles
nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu
lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der
ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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