Freitag, Juni 07, 2019

Der Grüne Höhenflug ist das Ergebnis der „moralischen Überredung“.

Das Mainstreaming grüner Themen, die Katastrophe der unkontrollierten globalen Erwärmung zu verhindern, hat unsere Jugend mit der Forderung sofortiger Maßnahmen gegen den Klimawandel zu den Freitags-Demos auf die Straße getrieben.
 
Mit dem Mittel der „moralischen Überredung“ ist den Grünen ein Stimmenzuwachs gelungen, an den sie selbst niemals geglaubt haben. Offensichtlich erdrückt die moralische Verpflichtung, alle Bedenken der Wähler hinsichtlich der wirtschaftlichen Folgen der grünen Vorhaben. Anders ist der Höhenflug der Grünen nicht zu erklären.   

Den grünen Agitatoren ist es gelungen die Menschen mit der prophezeiten Klimaapokalypse in Angst und Schrecken zu versetzen, unser Land mit Windrädern zu verschandeln, die Strompreise für die Verbraucher in astronomische Höhen zu treiben, die Versorgungssicherheit zu gefährden, die Autofahrer durch Fahrverbote quasi zu enteignen, auf Flugreisen zu verzichten, kein Fleisch zu essen……! Die von den Grünen gewollten tiefgreifenden Veränderungen sind eigentlich in einer Demokratie so nicht durchzusetzen. Die Grünen haben jedoch (noch) das Schwergewicht der öffentlichen Meinung und zum großen Teil auch der Medien auf ihrer Seite.

„Das alles kann sich sofort ändern, wenn die Bürger die dramatischen Auswirkungen der grünen Projekte persönlich zu spüren bekommen. Wenn die Lichter in Deutschland ausgehen, ist es dann aber mit Sicherheit keiner gewesen“ vermutet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e. V.

Wer Antworten sucht,

der sollte das Buch von Holger Douglas „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!


 Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags

Gegen Klimaketzer. Konstanz rettet das Weltklima und schafft Seenachtfest ab

Konstanz hat seit den Gemeinderatswahlen vor zwei Wochen einen deutlich grüneren Gemeinderat, der schwarze Oberbürgermeister will 2020 wieder gewählt werden und versucht, die Grünen grün zu überholen.

Die Konstanzer machen ernst mit der Weltrettung. Sie schwören Lust und Laster ab und wollen jetzt als erstes einmal eine der größten Festlichkeiten beenden, das legendäre Seenachtfest.

Der Südkurier, der als erster darüber berichtete, warnt seine Leser, dass es sich bei der Geschichte nicht um einen Witz über Klimanotstand handelt: »Achtung, kein Klimanotstand-Witz: Das Konstanzer Seenachtsfest wird dieses Jahr wohl zum letzten Mal in bekannter Form stattfinden.«

Es ist auch kein verspäteter April-Scherz. Die Stadt arbeitet tatsächlich an der vorzeitigen Auflösung der Verträge mit dem Veranstalter. Ein Sprecher der Stadt bestätigte gegenüber dem SWR, dass Gespräche zwischen der Stadt und dem privaten Veranstalter stattfinden. Ziel: den Vertrag vorzeitig aufzuheben.

35.000 Besucher feierten im vergangenen Jahr das Konstanzer Seenachtsfest. Comedy, Live Musik und viele Aktionen und eine riesige »Hocketse« – so wird seit 67 Jahren am Bodensee zur Freude und zum Wohlgefallen aller gefeiert.

Bis, ja, bis einige »Fridays-for-Future«- Kiddies dem Glauben verfielen, das Weltklima gleichermaßen am Bodensee retten zu müssen. Jetzt ist auch der Oberbürgermeister der Auffassung, es passe nicht mehr nach Konstanz. Bereits in diesem Jahr soll das Fest in verkleinerter Form stattfinden – danach überhaupt nicht mehr.

Höhepunkt des Festes war immer ein riesiges, großartiges Feuerwerk, das sich prächtig über dem Bodensee entfaltete mit glänzenden Spiegelungen auf der Wasserfläche. Weg damit. Zu viel CO2 und der Feinstaub gar. Das soll, so verspricht es die Agentur, »klimafreundlicher« gestaltet werden, ohne zu verraten, wie das gehen soll.

Oberbürgermeister Ulrich Burchardt ist übrigens von der CDU und brachte seine Stadt vor kurzem in die Schlagzeilen, in dem er mit dem Gemeinderat den »Klimanotstand« für die Stadt beschloss – ohne rot zu werden.

Konstanz hat seit den Gemeinderatswahlen vor zwei Wochen einen neuen deutlich grüneren Gemeinderat, der Oberbürgermeister will im kommenden Jahr wieder gewählt werden und versucht offenbar, die Grünen grün zu überholen. Er zeigte sich auch schon gemeinsam mit den »Fridays for Future«- Kindern besorgt um das künftige Klima.

Er hat ihnen allerdings nicht auf die Finger geklopft und ihnen ihre Handys, Tablets und Spielecomputer nicht weggenommen. Das wäre ein erster konkreter Schritt zur Welt-Klimarettung – und sofort machbar. Wir haben ja keine Zeit. Immerhin verbrauchen sämtliche Handys auf der Welt den Strom von 14 großen Kraftwerken.

In Konstanz wurde bekanntlich schon einmal so etwas wie die Welt gerettet beziehungsweise heftig um eine Vormachtstellung gekämpft. Vor 600 Jahren fielen hunderte von Klerikern, tausenden Köchen, Dienern, Gehilfen und zehntausende von Kurtisanen in die damalige Reichsstadt am Bodensee ein. Vier Jahr lang dauerte dieses Konzil von Konstanz (1414-1418), bei dem um reine Lehre, Vorherrschaft von Glaubens- oder weltlicher Macht gestritten wurde. Gleichzeitig sollte Ketzerei bekämpft werden. Der tschechische Prediger Jan Hus wendete sich gegen eine verweltlichte Kirche, wetterte heftig gegen Lasterhaftigkeit, Lebensgefühl und Mode und wollte nur die Bibel anerkennen, nicht aber Papst und Bischöfe. Die Unfehlbarkeit des Papstes war ihm ein Graus. Irgendwann wurde es seinen Feinden beim Konzil zu viel, sie ließen ihn festnehmen und kurzerhand auf dem Schindanger in Konstanz 1415 verbrennen. Mit Ketzern kennt man sich in Konstanz aus.

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Wer Angst hat, er könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:

  • Darf man noch Diesel Fahren?
  • Warum will niemand ein Elektro-Auto?
  • Wo kommt der Strom für E-Autos her?
  • Darf man noch Pommes frites essen?
  • Darf man noch Fleisch essen?
  • Darf man Plastiktüten benutzen?
  • Alles nur Chemie oder was?

Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.

Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der Pflanzen.

„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!

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