Wir legen die Ölindustrie still, verstaatlichen die
Automobilwerke, verbieten das Autofahren, verbieten das Fleisch essen, das sind
nur ein paar Beispiele dafür wie Umweltschutz zum Ökowahn wird.
Ist es richtig, dass wir die Welt retten, wenn wir kein
Dieselauto mehr fahren, auf Fleisch verzichten und gegen Glyphosat sind?
Steigen die Meeresspiegel dann nicht mehr oder langsamer, wenn wir im Winter
weniger heizen? Was ist mit dem Feinstaub, der angeblich Zehntausende von
Menschen sterben lässt? Frieren gegen Feinstaub – richtig oder Falsch. Die
Antworten gibt es HIER!
***
Der aus dem
Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags
"Nano" Der
Mann bei 3sat und sein CO2-Fußabdruck
Auf der 3sat-Webseite heisst es: "Mit- und Umdenken ist
gefragt - von uns allen". Und weil das so ist, fliegen Baur und Team
erstmal kreuz und quer CO2-versprühend in Europa hin und her.
Das Staatsfernsehen lebt auf großem Fuß, auf sehr großem Fuß
sogar. Das weiß jeder Zwangsgebührenzahler. Aber jetzt kommen die
„Staatsfunker“ auf den Trichter, dass auch ihr CO2-Fußabdruck viel zu groß ist.
17 Tonnen CO2 produziert ÖR-Mann Ingolf Baur pro Jahr, sagt er jedenfalls.
Zu viel, geißelt er sich in peinlicher Weise selbst. Doch
statt CO2 sparend hinter kaltem Ofen daheim zu bleiben, spielt er »Klimaretter«
und schlägt ziemlich totalitären Quark vor. Freiwillig würden die Menschen ihr
Verhalten doch nicht ändern; die Moralkeule wirkt nicht. Was also bleibt ihm?
Spoiler: Demokratie
abschaffen, stellt sich am Schluss heraus.
Ingolf Baur zuerst allein in großem Haus. Die Größe wirkt
schon ein wenig verschwenderisch. (Robert Habeck läßt grüßen.) Er macht sich
Gedanken; Gedanken, wie das Klima gerettet werden könne. Leider hat er sehr
viel Pech beim Denken, fällt dem Autor in dem Moment leider nur der Satz von
Wolfgang Menges ein. Sein CO2-Fußabdruck sei zu hoch, betont Baur
gebetsmühlenhaft.
Auf der 3sat-Webseite heisst es: „Mit- und Umdenken ist
gefragt – von uns allen“. Und weil das so ist, fliegen Baur und Team erstmal
kreuz und quer CO2-versprühend in Europa hin und her.
In Zürich verrät ihm der Ökonom Graeme Maxton: »Wir können
jetzt das Problem ausbremsen. Den Klimawandel stoppen, indem wir die
Ölindustrie stilllegen.« Maxton ist ehemaliger Generalsekretär des Club of
Rome. »Klar, das bedeutet: keine Autos mehr, keine Flugzeuge heutiger Art,
keine weltweiten Gütertransporte, keine Kunststoffe, weniger Chemikalien. Alles
muss sich ändern. Natürlich ist es möglich, in einem anderen System zu leben.
Wir sind einfach nur völlig festgefahren. Wir glauben, dass das, was wir tun,
so sein müsste. Aber das stimmt nicht. Es ist nur eine Art, die Welt zu sehen.
Und das müssen wir ändern.«
Der Club of Rome-Opa, der sichtbar prächtig von seinem
Klimaalarmismus lebt, versteigt sich zu dem Satz: »Ich finde, einige der
Manager sollten vor Gericht gestellt werden.« Baur fragt nicht kritisch nach,
sondern fährt einfach mal direkt weiter nach Kopenhagen zu Pelle Hansen. Der
will Weltmeister im Manipulieren von Meinungen sein. Das nennt sich
wohlwollender Nudging-Experte von »iNudgeyou«.
Pelle Hansen also meint: »Die Welt ist viel zu komplex, als
dass wir ständig unser Handeln in seiner ganzen Komplexität bewerten könnten.
Wir brauchen Unterstützung. Und das kann »nudging« leisten. Es lenkt unser
Bewusstsein und unsere Aufmerksamkeit auf die richtige Entscheidung. Wenn es
also hektisch zugeht im Alltag, dann erinnert einen der »nudge« an das, was man
eigentlich bereit ist für den Umweltschutz zu tun.«
3sat-Baur findet auch das noch nicht einmal einer kritischen
Nachfrage wert, sondern fragt seinerseits bang: »Kriegen wir die Kurve?«
»Nein«, sagt Nudging-Pelle. Fügt aber nicht laut hinzu, dass
dann sein schönes Geschäftsmodell wackele.
Für ihn ist das Problem die seit Malthus alte Leier: zu
viele Leute auf der Welt. Er macht jedoch nicht den Anfang und springt
kameragerecht in Kopenhagens Hafenbecken, um so ein CO2-Problem aus der Welt zu
schaffen.
3sat bietet allen Ernstes Einsichten wie »Kinder in die Welt
zu setzen – das ist die wahre Katastrophe«. Himmel, 3sat: Die letzten Zuschauer
auch noch reduzieren!
Baur: Alle müssen mitmachen, sonst geht der Kahn unter! Das
sollte er mal in afrikanischen Ländern mit exorbitanten Bevölkerungsexplosionen
erzählen. Was das für eine CO2-Bilanz bedeutet!
Baur fährt auf die Nordseeinsel Langeoog. Dort kommt er mit
dem O-Ton des Hotelierehepaares Recktenwald wieder. Das betreibt einen großen
Hotelbetrieb: »Wir wollen, dass die EU ihre selbst gesteckten Klimaziele
mindestens erreicht. Das haben sie uns versprochen, und jetzt sollen sie auch
was dafür tun, und da wir das überhaupt nicht sehen, dass sie das erreichen,
verklagen wir sie. Mal gucken was passiert. Wir wollten mit dieser Klage
natürlich auch ein Zeichen setzen, dass man eben nicht als einzelner oder als
kleine Gruppe völlig machtlos ist.«
Ja, absonderlich, das Hotelierpaar verklagt die EU wg. Klima
und so. »Wir wollten mit dieser Klage natürlich auch ein Zeichen setzen.« Der
Hotelier sagt natürlich nicht, das seien PR-Zeichen für seine Bude auf
Langeoog. Auf die können Besucher nur nach langer Anreise CO2-verschleudernd
mit dem Schiff kommen und zerstören das kleine Eiland.
Er müsste daher eigentlich seinen Laden dichtmachen. Der ist
in die Dünenlandschaft eingebaut, die gilt als ziemlich empfindlich. Was macht
er denn da auf der Insel? Auch da fragt Baur nicht. Musste wohl den nächsten
Flug erwischen.
Seine Klage könnte die Politik aufmischen, meint der Hotelier.
Sie hätten bald kein Trinkwasser mehr auf der Insel. Kunststück, auch er
verbraucht davon zu viel für seinen Hotelbetrieb. Seine Lebensmittel holt er
vom Festland mit den üblichen falschen Sprüchen: regional und saisonal. Was
isst er im Winter? Danach fragt Baur in seiner entsetzlich einfältigen
Propagandashow auch nicht.
Der Knaller ist ein Mann gleich eingangs der Sendung, der
von dem lebt, was andere weggeworfen haben. »Bis vor kurzem« wird verschämt
hinzugefügt. Allzu lange kann das Leben vom Abfall also nicht gedauert haben.
Man sieht jedenfalls einen »diplomierten Künstler« beim Holzspalten, ist doch
recht kalt draußen, und beim Feuer machen, das dann doch wieder Feinstaub
produziert. Eine mit Schaffellen auslegte dunkle Hütte. Irgendwie kommt einem
Betrachten dieser Bilder der Gedanke: So stellen sich die Grünen vermutlich
wirklich das ideale Leben für uns vor.
Baur denkt dummerweise
wieder laut nach: »Ohne radikale Vorgaben der Politik geht es nicht.“
»Warum gibt es immer noch keinen ordentlichen Preis auf
CO2?« Das fragt er dann Barbara Hendricks, die ehemalige
Bundesumweltministerin. »Warum kostet der Sprit »da draußen« nicht schon drei
Euro?« Baur beweist wieder, dass TV-Honorare zu hoch sind. »Er ist immer noch
so billig, daß er die Straßen verstopft.« So steht er dann mit dickem
CO2-Schleuderauto immer im Stau.
Da muß sogar Hendricks den kleinen
Klima-Agitprop-Staatsfunker bremsen. Die erinnert sich an ihre
sozialdemokratische Vergangenheit: »Weil das die nicht so leisten können wie
die, die mit großen SUVs durch die Stadt fahren.«
Baur: »Dann müßte man das Geld wiederum den armen Leute
geben!«
Es geht ihm nicht schnell genug mit dem totalen Auto-Stop.
Hendricks entgegnet sichtbar ein wenig erstaunt darüber, welche Leute ihre
Partei in den Anstalten herangezogen hat: »Wir haben in Deutschland 46
Millionen PKW, wollen Sie die sofort stillegen?«
Baur: »Wenn wir das brauchen, um die Kinder zu retten?«
Einerseits soll man wegen Klimaschutz besser keine Kinder mehr in die Welt
setzen, wie einem jüngst immer öfter in Meinungsartikeln vorgehalten wird, aber
wenn man sie zum Knöpfe drücken aufs Schild heben kann, sind sie wieder sehr
beliebt.
»Verzichten ist schwierig«, stellt Baur mit dramatischer
Zerknirschung fest, setzt sich in den Flieger und fliegt in Urlaub, für »100
Euro für einen Flug in die Sonne«. Für ihn kein Geld, für andere schon.
Baur glaubt: »Wir werden geradezu verführt!« Sprich: Die
anderen sind schuld, dass ich geflogen bin!
An der Stelle muss man einfach fragen: Gibt es da eigentlich
keine Redaktion mehr, die Sätze auf einen Sinn prüft?
Er fragt also Hendricks, warum Flüge nicht teurer gemacht
werden. Die kann man nicht genug für ihren Langmut mit dem ÖR-Fabulanten
bewundern: »Dann hätten Sie`s mal getan!« antwortet sie auf die merkwürdige
Frage: »Ich bin heute geflogen. Warum ist das so billig?« Da werde man doch
geradezu zum Fliegen verführt.
Wir haben Hendricks oft kritisiert, doch das ist ein guter
Auftritt, wie sie den Staatsfernseh-Bub auf den Boden der Tatsachen holt: »Dem
muss ich wirklich widersprechen. Sie können nicht radikale Forderungen erheben,
von denen man weiß, dass sie nicht umzusetzen sind.«
Baur fügt tatsächlich an: »In einer Demokratie!« Nein, wir
haben uns nicht verhört. Es folgt gleich der O-Ton des Ex-Club-of-Rome
Aktivisten: Demokratie sei das größte Problem. Sowas hat auch schon
Potsdam-Rahmstorf rausgelassen, jener Klimaforscher, der mal eben Demokratie
abschaffen will, um die Welt zu retten. Wer nicht mitmacht, für den gibts dann
ein kleines Lager.
»Wir« müssten eine Bewegung starten, um Politik unter Druck
zu setzen. Und, tatsächlich, Baur kennt nix, es folgt ein O-Ton von Panik-Greta
Thunberg. CO2-Schleuder Baur philosophiert weiter: Die Politik sei das Problem,
dort werde verhandelt, doch mit dem Klima kann man nicht verhandeln.
Ist dem Tugendterroristen Baur die Tragweite bewusst, mal
eben die Demokratie abzuschaffen? Oder mal kritisch nachzufragen, ob das alles
so stimmt mit dem CO2? Was macht der eigentlich, wenn es sich einmal bis in die
Medien herumsprechen sollte, dass CO2 ein notwendiges Spurengas in der
Atmosphäre ist, wichtiger Baustein für Pflanzen, der auch nichts mit
Klimaerwärmung zu tun hat?
Doch noch gilt der absolute Wille des Klimagottes. Der
müsste eigentlich seine Verdammnis über 3sat wegen des ungeheuren
Stromverbrauches in der Größenordnung einer mittleren Stadt donnern. Zu viel
CO2 Verbrauch – ausschalten.
Da mag es noch so viel von »erneuerbaren Energien« flunkern,
mit denen der Sender angeblich gespeist wird. Nachts und bei Flaute wird
trotzdem gesendet, kann also nicht stimmen.
Schaltet das Staatsfernsehen ab – aus Klimaschutzgründen.
***
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sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein
UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
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glücklich in einer intakten Umwelt leben….
***
Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf
man noch Diesel Fahren?
- Warum
will niemand ein Elektro-Auto?
- Wo
kommt der Strom für E-Autos her?
- Darf
man noch Pommes frites essen?
- Darf
man noch Fleisch essen?
- Darf
man Plastiktüten benutzen?
- Alles
nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu
lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der
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