Montag, Mai 11, 2015

Schiffsfonds DS-Rendite Fonds Nr. 116 DS National GmbH & Co. Tankschiff KG

Den Kapitalanlegern des Schiffsfonds DS-Rendite Fonds Nr. 116 DS National GmbH & Co. Tankschiff KG drohen unliebsame finanzielle Überraschungen. Um Vermögenseinbußen zu vermeiden oder zu begrenzen, sollten Anleger Schadenersatzansprüche wegen Falschberatung prüfen.


Aktuell liegen die Ausschüttungen dieser Schiffsbeteiligung derzeit mehr als 65,38% Prozent unter Plan. Um Vermögenseinbußen zu vermeiden oder zu begrenzen, sollten Anleger Schadenersatzansprüche wegen Falschberatung prüfen. Nun sollen die Kapitalanleger noch neues Geld in den Schiffsfonds investieren - ganz freiwillig. 

Der Schiffsfonds DS-Rendite Fonds Nr. 116 DS National GmbH & Co. Tankschiff KG hat ein Volumen von 78.026.000 Millionen Euro. Davon haben Kapitalanleger rund 37.000.000 Millionen Euro als Eigenkapital eingebracht, der Rest wurde finanziert. Der Fonds wurde im Jahr 2006 aufgelegt und im Jahr 2006 platziert.

Kapitalanleger konnten sich mit mindestens 15.000,00 Euro plus 5 Prozent Ausgabeaufschlag beteiligen. Die Laufzeit des Schiffsfonds ist für das Jahr 2025 vorgesehen.

Der Schiffsfonds wurde 2006 exklusiv über die Dresdner Bank (heute Commerzbank) verkauft. Die Kurzfassung des Schiffsfonds besagt folgendes: “Das Fondskonzept ist auf sicherheitsorientierte Anleger ausgerichtet. Entsprechend sind die Szenarien in der Fondskonzeption konservativ angelegt.”

Nur für viele Senioren ist der Schiffsfonds nicht geeignet - diese wurden aber auch speziell angesprochen.

Nach dem Prospekt hätten Anleger Ausschüttungen in Höhe von rund 13 Millionen Euro erhalten müssen. Überwiesen wurden nur knapp 4,5 Millionen Euro – mehr als 65,38% unter Plan also.

Bedeutsam ist bei dem Schiffsfonds, dass nur ca. 86 % Prozent des aufgebrachten Kapitals in die eigentliche Schiffsinvestition geflossen sind. 14 Prozent waren demnach so genannte Weichkosten, inklusive des Agios, die für Investoren keine Erträge abwerfen.

65 % weniger Ausschüttungen gegenüber den prospektierten Ausschüttungen deuten nicht gerade auf eine “konservative” Anlage hin.

Schiffsfonds sind per se eine hochriskante Anlageform, bei der Anleger ein erhebliches unternehmerisches Risiko eingehen. Oft haben die Banken, Sparkassen und Volksbanken die Anleger hierüber nicht aufgeklärt.

Die aktuellen Probleme des Schiffsfonds DS-Rendite Fonds Nr. 116 DS National GmbH & Co. Tankschiff KG resultieren einerseits aus den negativen ökonomischen Rahmenbedingungen mit einer eher schwächeren Nachfrage nach Ladekapazitäten, einem anhaltend hohen Schiffsangebot sowie sinkenden oder stetig niedrigen Charterraten.

Zusätzlich “machen sich insbesondere Fehleinschätzungen des Fondsmanagements im Hinblick auf die Wechselkursentwicklung insbesondere bei Euro und US-Dollar negativ bemerkbar.

Den Kapitalanlegern wird nicht empfohlen, Sanierungskonzepten und weiteren Geldzahlungen grundsätzlich und bedenkenlos zuzustimmen. Es muss in jedem Fall sollte sorgfältig geprüft werden, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Probleme dauerhaft gelöst werden können. Denn es soll nicht gutes Geld dem schlechten hinterher geworfen werden!!

Erfolg versprechender sei es hingegen, Schadenersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung oder mangelnder Prospektgestaltung geltend zu machen und dann auch vor Gericht durchzusetzen.

Wenn sich Anleger zu diesem Komplex umfassend informieren wollen, so ist dies mit dem "Praxishandbuch Schiffsfonds" der Rechtsanwälte Steffens/Dressler vom De Gryther Verlag möglich.

Anleger sollten besonders beachten, dass die Zeit für Schritte in Sachen des Schiffsfonds bald zu Ende geht, weil die Verjährung greifen wird. 

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft "Schiffsfonds DS-Rendite Fonds Nr. 116". Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
 
Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf Ihrem Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft gerne ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!
 
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können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.
 
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Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Karl-Heinz Steffens 
  
Dieser Text gibt den Beitrag vom 11.05. 2015 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des  Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

Steff

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