Montag, November 17, 2014

OLG Hamburg und Landgericht Hamburg verurteilen die Garbe Logimac AG zum Schadensersatz

Sowohl das Oberlandesgericht Hamburg als auch das Landgericht Hamburg haben kürzlich die Garbe Logimac AG wegen fehlerhafter Aufklärung zum Schadensersatz verurteilt.


Mit Urteil vom 07.11.2014 sprach das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg einem Anleger der Garbe Logimac AG Schadensersatz in Höhe von EUR 25.666,67 zu. Der Kläger hatte auf Empfehlung eines Anlageberaters eine Beteiligung an der Garbe Logimac AG erworben. Nach Feststellung des Hanseatischen Oberlandesgerichts wurde der Kläger von dem Berater nicht ordnungsgemäß über die Höhe der Emissionskosten aufgeklärt. Daher kam das Oberlandesgericht Hamburg zu dem Ergebnis, dass die Garbe Logimac AG gegen ihre Pflichten, den Kläger über die wesentlichen Risiken der Beteiligung aufzuklären, schuldhaft verstoßen hat und deshalb den gesamten entstandenen Schaden zu ersetzen hat.

Mit Urteil vom 07.11.2014 hat auch das Landgericht Hamburg in einem Parallelverfahren einen Schadensersatzanspruch der Erwerberin einer Beteiligung an der Garbe Logimac AG bejaht. Die ebenfalls von der BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei CLLB Rechtsanwälte vertretene Klägerin hatte vorgetragen, auf Grund der fehlerhaften Beratung eine Beteiligung an der Garbe Logimac AG erworben zu haben. Das Landgericht Hamburg kam nun zu dem Ergebnis, dass die Garbe Logimac AG gegen ihre Pflichten, die Klägerin über die Weichkosten der Beteiligung aufzuklären, schuldhaft verstoßen hat und deshalb den gesamten entstandenen Schaden zu ersetzen hat.

,,Die bisher ergangenen Entscheidungen zeigen, dass es nach wie vor sinnvoll ist, das Bestehen von Schadensersatzansprüchen gegen die Garbe Logimac AG und / oder den Berater bzw. Vermittler von einer spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei überprüfen zu lassen", sagt BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Dr. Henning Leitz. Ausschlaggebend für das Bestehen eines Schadensersatzanspruches gegen den Berater oder Vermittler ist die konkrete Vermittlungs- bzw. Beratungssituation, die im Einzelfall aufgeklärt werden muss.

,,Im Falle einer fehlerhaften Risikoaufklärung steht dem Anleger Anspruch auf eine komplette Rückabwicklung der Beteiligung zu. Dies bedeutet, dass dem Anleger die eingezahlten Beträge vollständig zu erstatten und/oder keine weiteren Zahlungen mehr an die Garbe Logimac AG zu leisten sind." so BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Dr. Henning Leitz weiter.

Für die Prüfung von Ansprüchen
durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft " Garbe Logimac AG ". Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.

Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf Ihrem Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft gerne ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!

Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu  

Direkter Link zum Kontaktformular:

Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Henning Leitz

Dieser Text gibt den Beitrag vom 17.11. 2014 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

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