Das Geschäftsmodell der Proven Oil Canada Beteiligungsgesellschaften hat das Ziel, sich an kanadischen Objektgesellschaften zu beteiligen, die in die Öl- und Gasgewinnung in Canada investieren. Für die Anleger sollten hohe Ausschüttungen generiert werden.
Das Geschäftsmodell der Proven Oil Canada Beteiligungsgesellschaften sieht in der Strategie vor, sich an kanadischen Objektgesellschaften zu beteiligen, die in die Öl- und Gasgewinnung in Canada investieren. Als Anreiz für die Kapitalanleger gaben die Beteiligungsgesellschaften vor, Ausschüttungen von insgesamt 280 % (inklusive Kapitalrückführung) an die Anleger zu zahlen. Die Ausschüttungen sollten von Anfang an monatlich vorgenommen werden.
Schon Anfang 2013 gab es erste kritische Stimmen aus der Wirtschaftspresse über die Proven Oil Canada Fonds. Unter anderem wurde in Zweifel gezogen, dass der Gesellschaftszweck, die Öl- und Gasgewinnung in Canada, tatsächlich mit den versprochenen Renditen in Einklang zu bringen ist. Die schnellen Ausschüttungen können nicht ermöglicht werden.
Diverse Presseartikel haben möglicherweise bestehende zweifelhafte Verbindungen zwischen der Geschäftsführerin Monika Galbar und Jürgen Hanne thematisiert. Jürgen Hanne hat Recherchen der Wirtschaftswoche Ende der 1990er Jahre mehrere Immobilienfonds in Ostdeutschland aufgelegt. Er soll im Zusammenhang mit diesen Geschäften im Jahre 2001 wegen Betrugs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden sein.
In 2013 folgten für die Anleger der Proven Oil Canada Beteiligungsgesellschaften weitere schlechte Nachrichten. So teilte die Geschäftsführung der Gesellschaften mit, dass Umstrukturierungs- maßnahmen erforderlich seien, um zukünftig die Kosten der einzelnen Fonds finanzieren zu können.
Aufgrund der Empfehlung der Geschäftsführung wurden sämtliche Gesellschaften in die COGI Ltd. Partnership als Master LP am 21.07.2013 zusammengeführt. Trotz dieses Zusammenschlusses teilte die Proven Oil Canada im November 2013 mit, dass die Vorabauszahlungen vorläufig nicht mehr gezahlt werden und auch zukünftig geringer ausfallen würden. Da haben sich die Befürchtungen der Wirtschaftspresse bestätigt.
Aktuell berichten Anleger, dass die Auszahlungen ausbleiben.
Das Geschäftskonzept der POC dürfte sich von Beginn an als zu optimistisch dargestellt haben. Insbesondere dürfte sich die schwierige wirtschaftliche Lage der POC Beteiligungsgesellschaften daraus ergeben, dass sich der Vertrieb kanadischen Öls an die Weltmärkte mangels Pipeline-Kapazitäten als problematisch erweisen dürfte.
Bei einer Kapitalanlage ist es immer schlecht, wenn die Informationen spärlich oder wenig fließen. Es ist notwendig sich zusammenzutun, um die Interessen zu bündeln.
Fazit des BSZ e.V.:
Kein Anleger sollte auf seinem Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen
Der BSZ e.V. hilft betroffenen Anlegern gerne! Schnell, Diskret, Professionell!
Der BSZ e.V. empfiehlt geschädigten Kapitalanlegern sich immer einer Interessengemeinschaft anzuschließen. Nur so ist gewährleistet, dass eine Vielzahl von Informationen zusammengetragen werden kann. Die Anlegerschutzanwälte welche mit einer solchen Interessengemeinschaft zusammenarbeitet können sich damit optimal für die Interessen der betroffenen Anleger einsetzen. Die BSZ® e.V. Anlegerschutzanwälte sind zu 100 % ihren Mandanten und dem Erfolg ihrer Fälle verpflichtet.
Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft POC - Proven Oil Canada". Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.
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