Donnerstag, Dezember 13, 2012

MPC-LV-Fonds/ zwei Informationsveranstaltungen Hamburg: Schiffsfonds gehen unter, Lebensversicherungsfonds sind nicht sicher.

Die Hiobsbotschaften reißen nicht ab. Immer mehr Schiffsfonds müssen saniert werden, die Zahl der Insolvenzen in diesem Bereich steigt von Monat zu Monat. 


Aktuell zeichnet sich leider ein weiteres Fiasko ab, und zwar bei den Lebensversicherungsfonds. Auch hier sind - nach aktuellen Erkenntnissen - mehr als 20.000 Investoren von erheblichen Verlusten bedroht.

Insbesondere bei den Schiffs- und Lebensversicherungsfonds des Hamburger Anbieters MPC häufen sich die negativen Meldungen. Medien wie manager-magazin online, das Hamburger Abendblatt und Die Welt mutmaßten schon, dass sogar MPC als Muttergesellschaft in Schieflage geraten ist.

Die meisten Schiffs- und Lebensversicherungsfonds können angeblich nur durch Sanierungskonzepte vor der Insolvenz bewahrt werden. Diese Konzepte sehen dann auch zusätzliche, teils hohe Belastungen für die beteiligten Investoren vor. Während einer Informationsveranstaltung Ende November musste die MPC Fonds Geschäftsführung einräumen, dass die meisten der MPC-Lebensversicherungsfonds es nicht schaffen werden, das von den Investoren eingebrachte Kapital zurückzuzahlen.

Die Verunsicherung der Fonds-Investoren wächst zusehends. Was also können Anleger tun, um ihr Kapital zu retten? Ist es wirklich sinnvoll, sich an von den Fondsgesellschaften vorgeschlagenen Sanierungskonzepten zu beteiligen? Gibt es Möglichkeiten, Schadenersatzansprüche durchzusetzen? Etwa wegen fehlerhafter Prospektgestaltung und/oder Anlageberatung? Wie sind, insbesondere bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung, Chancen und Risiken verteilt?

Diese und viele andere Fragen beantworten während zweier Informationsveranstaltungen in Hamburg die BSZ e.V. Anlegerschutzanwälte Jan-Henning Ahrens und Jens-Peter Gieschen. Die beiden Rechtsanwälte sind Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Partner der auf die Interessenvertretung von Investoren spezialisierten KWAG Kanzlei für Wirtschafts- und Anlagerecht in Bremen.

Die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei KWAG Rechtsanwälte vertreten mehrere Hundert Investoren in unterschiedlichen Schiffs- und Lebensversicherungsfonds. Die historische KWAG-Leistungsbilanz ist überdurchschnittlich gut. Denn 95 % mehrerer tausend in den vergangenen Jahren geführter Prozesse wurden gewonnen oder im Sinne der Mandanten verglichen.

Die kostenlosen Informationsveranstaltungen finden statt am 17. Dezember 2012 um 17 Uhr sowie am 19. Dezember 2012 um 19 Uhr im Steigenberger Hotel, Heiligengeistbrücke 4, in Hamburg.


BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 13. 12. 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen rechtlichen und auch tatsächlichen Beurteilung führen.
kwagjhahr

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