Zahlreiche Anleger hatten sich an einem Fonds zum Bau bzw. zur Vermarktung von Riesenrädern beteiligt. Die Investition stellte sich in einem Großteil der Fälle als nachteilig heraus, da die meisten Investments sich nicht realisieren ließen und floppten.
Einige Anleger fordern nunmehr ihre Einlage bzw. das investierte Geld von den die Beteiligung finanzierenden Banken auf der Grundlage von Schadenersatzansprüchen zurück.
Seitens der Fondsinitiatoren wurden z.B. Vorhaben in Berlin und Peking angeboten. Die Projekte scheiterten jedoch und wurden nicht verwirklicht. Die gezahlte Einlage war mithin von Anfang an ein Totalverlust. In einigen Fällen hat sich das Fondsvolumen von ca. 200 Mio. Euro innerhalb kürzester Zeit auf ca. 20 Mio. Euro reduziert, obwohl das Projekt nicht einmal umgesetzt wurde.
Finanziert wurden diese Fonds teilweise durch namhafte Banken, wie z.B. die Deutsche Bank und das Bankhaus Delbrück Bethmann Maffei.
Die Angaben zu den Risiken im Verkaufsgespräch und in den Prospekten sind – so Vertrauensanwalt des BSZ e.V. Rechtsanwalt Adrian Wegel – in den meisten Fällen nicht ausreichend. Ist dies der Fall stehen den Anlegern Schadenersatzansprüche aus einer Falschberatung und Prospekthaftung zu. Hinzu kommt, dass die Banken für den Vertreib auch noch Provisionen erhalten haben, welche aber weder von der Bank, noch im Prospekt, hinreichend offengelegt wurden. Auch dies begründet Schadenersatzansprüche für die Anleger.
Für weitere Informationen können sich interessierte Anleger der BSZ e.V. Interessengemeinschaft „Global View" (Riesenrad-Fonds)anschließen.
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BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 25.07.2011 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
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