Samstag, Juli 02, 2011

K1-Fonds: 1 Jahr Tod von Dieter Frerichs auf Mallorca!

Zahlreiche Geschädigte wollen Strafanzeige auf Mallorca stellen! Mallorca Zeitung berichtet über geplante Mallorca-Aktion der BSZ e.V.-Vertrauensanwälte!

Vor einem Jahr, am 03. Juli 2010, ist Dieter Frerichs, Geschäftspartner von Helmut Kiener, der die K1-Fonds von Mallorca aus mit verwaltet hat, auf Mallorca durch einen Schuss aus einer Pistole bei seiner geplanten Festnahme durch die Polizei ums Leben gekommen. Die Polizei hat dabei die Angabe gemacht, dass Frerichs, als die Polizei in Palmas Viertel Cala Major angerückt sei, Frerichs mit einer Pistole ins Meer gesprungen sei und sich selber dabei in den Kopf geschossen habe, wobei er 2 Stunden später im Krankenhaus starb.

Die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte haben bereits vor einigen Wochen recherchiert, dass Dieter Frerichs einige Zeit vor seinem Tod einige Immobilien auf ihm nahe stehende Personen übertragen haben dürfte, auch die Mallorca Zeitung beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe vom 30. Juni 2011 mit dem tragischen Tod von Dieter Frerichs und den geplanten Aktivitäten der BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Dres. Rohde & Späth:

Der Berliner BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth, MSc (Real Estate), Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, wird in der Mallorca Zeitung folgendermaßen zitiert:
„Herr Frerichs hat vor seinem Tod mehrere Immobilien auf ihm nahestehende Personen übertragen, auf seine Lebensgefährtin und deren Sohn.“ Beide seien zudem Aktionäre der Administrationsgesellschaft FISI gewesen und damit in die Verwaltung des Anlage-Fonds involviert gewesen. Gegen sie werde nun voraussichtlich bis Ende Juli Strafanzeige gestellt. Späths Verdacht: Bereicherung an „“inkriminierten Geldern“. Der Anwalt verweist zudem darauf, dass gemäß Artikel 109 des spanischen Strafgesetzbuches im Rahmen des Strafverfahrens auch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche mit geprüft würden.“

Ganz richtig führt die Mallorca Zeitung aus, dass auf Mallorca offensichtlich die Schaltzentrale des größten Anlage-Flops Europas war. „In einem Büro am Rathausplatz wurden bis Ende 2009 Anrufe von Anlegern entgegen genommen. Nach der Verhaftung von Kiener in Deutschland und rechtzeitig vor einer Hausdurchsuchung auf Mallorca wurde das Büro leer geräumt,“ so die Mallorca Zeitung.

„Wir hoffen, dass die Staatsanwaltschaft Mallorca durch unsere geplante Strafanzeige nun endlich Licht in das Mallorca-Kapitel bringt, und prüft, ob den Geschädigten nicht Ansprüche zustehen könnten. Auch einige Konten von Herrn Frerichs in Deutschland und der Schweiz konnten wir ausfindig machen, wobei wir jedoch vermuten, dass diese bereits leer geräumt sein könnten,“ so BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth.

Unklar sind auch die Besitzverhältnisse des Hauses in Cala Major, wo Frerichs gewohnt und sich nach Angaben der Polizei letztes Jahr erschossen hatte. Es ist wohl nicht auf Herrn Frerichs eingetragen, wobei die Besitzverhältnisse nur schwierig zu ermitteln sind, die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte halten es aber nicht für ausgeschlossen, dass über diverse Offshore-Gesellschaften letztendlich doch Herr Frerichs als letzter Eigentümer angesehen werden könnte.

Die Strafanzeige auf Mallorca mit Anzeige der zivilrechtlichen Ansprüche der Geschädigten wird von den BSZ e.V.-Vertrauensanwälten voraussichtlich Ende Juli 2011 gestellt werden, die Ex-Frau von Dieter Frerichs, die bis zuletzt Kontakt zu ihrem Mann hatte, hat per E-Mail bestätigt, als Zeugin in dem Verfahren auszusagen und Licht in die Besitzverhältnisse zu bringen.

Auch die Forderungen in dem Insolvenzverfahren über das Vermögen des Herrn Kiener persönlich wurden inzwischen von den BSZ e.V.-Vertrauensanwälten beim dortigen Insolvenzverwalter angemeldet.

Geschädigte K1-Anlager können sich der BSZ e.V.-Interessengemeinschaft K1 anschließen.

Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth

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Dieser Text gibt den Beitrag vom 02.07.2011 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt

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