ACI hatte insgesamt sieben Dubai-Immobilien-Fonds platziert und mit großen Namen wie Nikki Lauda, Boris Becker und Michael Schumacher geworben. Aufgrund der Immobilienkrise, die auch an Dubai nicht spurlos vorbeiging, ließen sich offensichtlich die Projekte nicht wie geplant verwirklichen. Dies lässt auch für die noch bestehenden Fonds der ACI für deren Fortbestand nichts Gutes hoffen. ACI prüfe derzeit noch die Lage der Fonds II, IV und V.
Im Falle einer Insolvenz besteht für die Anleger die Gefahr, dass ein einzusetzender Insolvenzverwalter bereits erfolgte Ausschüttungen von den Anlegern zurückfordert, da diese nicht aus erwirtschafteten Gewinnen gezahlt wurden sondern diese Zahlungen als Einlagenrückgewähr zu betrachten sind. „Den Anlegern droht nicht nur der Verlust des bereits eingezahlten Kapitals sondern nun auch die Inanspruchnahme durch den Insolvenzverwalter in nicht unerheblicher Höhe“, so Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Torsten Geißler von MHG Rechtsanwälte aus Jena.
Betroffene Anleger sollten unbedingt prüfen lassen, ob eventuelle Schadensersatzansprüche bestehen, um den drohenden Schaden abzuwenden.
Betroffene Anleger können sich der BSZ® e.V. Interessensgemeinschaft "Alternative Capital Investment" anschließen.
Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Torsten Geißler
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 09.09.2010 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
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