Samstag, Juli 28, 2007

Doba Fonds/Doblinger Gruppe/Dibag AG:

Schwere Vorwürfe wegen angeblich überteuerter Immobilien.

Immobilien sollen an Fonds zu überhöhten Preisen verkauft worden sein. Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ vom 19.07.2007 sollen am vor kurzem die Büroräume der Dibag, des Herzstücks der Doblinger-Gruppe, durchsucht worden sein.

Der Vorwurf lautet dahingehend, dass Gründstücke und Häuser zu überhöhten Preisen an Fonds verkauft worden sein sollen, nachdem umfangreiche Strafanzeigen wegen Kapitalanlagebetrugs eingegangen sein sollen.

Ein ehemaliger Geschäftspartner soll Anzeige erstattet haben, wonach wiederholt ertragsschwache Immobilien über geschlossene Immobilienfonds zu Lasten zahlreicher Kapitalanleger verwertet worden sein sollen.

Auch sollen laut Süddeutscher Zeitung Probleme beim Absatz der Fondsanteile kaschiert worden sein. Den Anlegern sei eine tatsächlich nicht vorhandene Platzierungsfähigkeit vorgespiegelt worden.

Die Anwälte des ehemaligen Geschäftspartners werden sogar mit den Worten zitiert, dass es sich hierbei um ein „klassisches Schneeballsystem“ handele.

In der nächsten Zeit wird sich zeigen, ob sich die Vorwürfe bestätigen, skeptisch stimmt aber, dass bei der Doblinger-Gruppe teilweise Objektverlagerungen innerhalb des Konzern stattfanden, was den Gerüchten neue Nahrung gibt.

Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „DOBA-Immobilienfonds" anschließen.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-823780
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 28.07.2007 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

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