„Ist die Mehrheit der Bürger gegen das Auto?“,
diese Frage stellt der bekannte Motorjournalist
Peter Groschupf auf seiner Internetseite https://automotive-opinion.com seinen
Lesern.
Groschupf schreibt: „Wenn ich also alle Sendungen der
letzten Wochen zusammenrühre, habe ich das Gefühl, die Mehrheit der Deutschen
muss gegen das Auto sein. Bei 47 Millionen zugelassenen Fahrzeugen in
Deutschland eigentlich unmöglich. Aber selbst sonst autofreundliche, ja
autobegeisterte Medien reihen sich in den heuchlerischen Chor ein, der das Lied
von der Klimakatastrophe intoniert und fordert, „dass nun endlich etwas
geschehen muss“. Autozeitschriften, die sich bis heute euphorisch über
PS-Giganten begeistern, mahnen auf einmal „Vernunft“ an, „weil wir das dem
Klima schuldig sind“. Ich habe noch nie soviel geheuchelten Bullshit von den
Autogegnern gehört und gelesen wie in diesen Tagen. Und das Schlimmste daran:
Dass sich selbst die Automanager einer Art Appeasement-Politik hingeben, die
als Anbiederung wahrgenommen werden darf. Es ist ein Irrtum, wenn jemand meint,
die Autohasser würden sich besänftigen lassen. Sie wollen in der Konsequenz,
dass alle Autos von der Straße verschwinden, ob elektrisch oder per Verbrenner
angetrieben.“
Betrachtet man die veröffentlichte Meinung insgesamt,
scheint die Mehrheit gegen automobile Individualität zu sein. Seltsam nur, dass
die Mehrheit Auto fährt, die Menschen SUV und Pkw kaufen wie verrückt und sich
nur wenige dazu bringen lassen, aufs Auto zu verzichten.
Das gleiche Bild ergibt sich bei der boomenden
Kreuzfahrtbranche. Auch der verzicht auf das Fleisch spiegelt sich nicht in den
bekannten und viel besuchten Steaktempeln wieder.
„Das lässt doch nur den Schluss zu, dass die meisten
Anhänger der neuen Klimareligion von dieser
Ideologie selbst nicht überzeugt sind“, sagt Horst Roosen Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Es ist ein Ergebnis des öffentlichen Diskurses in den
Medien. So werden täglich neue Klimaproselyten geschaffen. Die Reihen der
sogenannten „Klimaaktivisten“ werden sich erheblich lichten, wenn die zwangsbeglückten Klimaproselyten endlich merken, dass sie
gerade dabei sind, den Ast abzusägen auf dem sie gerade sitzen.
Mitmachen, weil alle mitmachen davon sollten wir Deutschen
doch eigentlich restlos bedient sein. Wie bekannt, hat die Mitmach-Parole ein
ganzes Volk zu Mitmachproselyten gemacht und die Welt in Schutt und Asche
gelegt. Wir sind gerade dabei die
Arbeitsplätze in Deutschland in Schutt und Asche zu legen.
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Industrie-Arbeitsplätze:
Deutschland im Sinkflug
Die Meldungen über Werkschließungen und
Unternehmensverlagerungen häufen sich. Es trifft auch Traditionsstandorte und
bekannte Marken. Dahinter stehen nicht nur vorübergehend konjunkturelle,
sondern tiefgreifende Schwächen des Industriestandorts.
Grevenbroich. 700 Arbeitsplätze streicht der
Aluminiumhersteller Hydro in seinem Werk in Grevenbroich. Im Walzbereich, dort,
wo Aluminium zu Blechen und dünnen Folien ausgewalzt wird, baut einer der
größten Aluminiumhersteller der Welt über 700 Arbeitsplätze ab. Vermutlich eine
Folge des Umbaus des Unternehmensvorstandes. Dort sitzt jetzt Hilde Merete
Aasheim an der Spitze, die mit dem Ziel angetreten ist, die Rentabilität zu
steigern.
In 40 Ländern beschäftigt die norwegische Unternehmensgruppe
Hydro rund 35.000 Mitarbeiter. Vor knapp 20 Jahren kaufte Hydro den führenden
deutschen Aluminiumhersteller VAW auf, die meisten Aluminiumhütten hierzulande
machten als Folge der mit der Energiewende verbundenen Verteuerung der
Stromkosten dicht. Denn mit 40 Prozent Anteil für Energie an den gesamten
Produktionskosten ist die Aluminiumproduktion extrem energieintensiv. Die
Geschäfte von Hydro selbst laufen mit einem Ergebnis von 918 Millionen € vor
Zinsen und Steuern gut. Aluminium wird ein immer wichtigerer Werkstoff, doch
Deutschland spielt nicht die erste Geige.
Die Gewerkschaftler sind jedenfalls laut.
Betriebsratsvorsitzender Heinz Höhner: »Viele Kollegen haben Existenzängste.
Wir werden um jeden Arbeitsplatz kämpfen.« Vielleicht hätte er mit seiner
IG-Metall eher gegen den Energiewendewahnsinn kämpfen sollen, der die
Strompreise exorbitant steigen lässt und zudem die Stromversorgung des
Aluminiumherstellers unsicher macht. Denn der musste in diesem Jahr schon
mehrfach seine Produktion kurzfristig unterbrechen, weil zu wenig Strom in
Deutschlands Netzen vorhanden war.
Hörselberg-Hainich im
Wartburgkreis. 154
Mitarbeiter verlieren zum Jahresende ihre Arbeitsplätze bei Autotest Eisenach
GmbH. Der Autozulieferer fertigt in Werken in Thüringen und Baden-Württemberg
sowie in Südtirol und in Bratislava in der Slowakei Kunststoffteile für die
Automobilbranche. Porsche, Audi, BMW und Lamborghini gehören immerhin zum
Kundenkreis. Doch die Autohersteller bestellen immer weniger hochwertige
Kunststoffteile, daher wird der Automobilzulieferer sein Werk zum Jahresende
schließen. Den Nachfragerückgang konnte das Unternehmen nicht ausgleichen. Das
bedeutet: 154 Mitarbeiter von insgesamt 480 Mitarbeitern in allen Werken müssen
gehen.
Geislingen an der
Steige. Bei WMF in
Baden-Württemberg soll die traditionelle Produktion von Küchengeschirr und
Töpfen abgebaut und ins europäische Ausland verlegt werden. Denn die
französische Investmentgruppe SEB, einer der weltweit führenden Hersteller von
Elektrokleingeräten und Haushaltswaren, plant, die Kochgeschirrproduktion von
Geislingen abzuziehen. In Geislingen löste diese Nachricht einen mittleren
Schock aus. Der Betriebsrat des WMF-Werkes in Geislingen gibt sich kämpferisch
und mobilisiert die Beschäftigten.
Wenn etwas für Made in Germany steht, dann das Kochgeschirr
aus rostfreiem Edelstahl von der württembergischen Metallwarenfabrik WMF. Seit
1853 produziert die Firma Metallwaren; auch Autoerfinder Gottlieb Daimler
arbeitete dort drei Jahre als Konstrukteur, bevor er sich Motoren und Autos
widmete.
Die Fabrik ist ebenso übrigens wie Krupp in Essen Symbol für
soliden Umgang der Firma mit ihren Mitarbeitern. Schon sehr früh gründete WMF
eine Betriebskrankenkasse mit überdurchschnittlichen Leistungen für ihre
Mitarbeiter. Ein Wohlfahrtsverein und eine Betriebssparkasse wurden
eingerichtet und übrigens eine sogenannte Fischhalle in Geislingen aufgebaut,
in der Fisch zum Selbstkostenpreis an die Mitarbeiter abgegeben wurden. Heute
ist dort der Fabrikverkauf des Unternehmens angesiedelt.
Die französische Investmentgruppe SEB ist jetzt der
Haupteigner an WMF und will die Produktion von Kochgeschirr ins europäische
Ausland verlegen. Die Gruppe plant, das
Geschäft mit Kaffeeautomaten in Geislingen auszubauen. Die Arbeitnehmer der WMF
protestieren seit einigen Wochen jeden Montag vor dem Werk in Geislingen an der
Steige (Kreis Göppingen) auf der Straße. Sie marschieren in ihrer Mittagspause
einmal um das Werksgelände, auf dem Rücken das Motto »Mondays for Jobs«.
Wetzlar. 80 Arbeitsplätze streicht der
traditionsreiche Kamerahersteller Leica an seinem Hauptsitz im hessischen
Wetzlar. Leica beschäftigt weltweit 1800 Mitarbeiter und steht vor der nächsten
Revolution in der Kamera- und Optikindustrie. Dabei spielen weniger die
klassischen feinmechanischen und optischen Künste eine Rolle, sondern mehr die
Fähigkeiten, mit raffinierter neuer Software Bilder zu realisieren, als
»Computational Imaging« bezeichnet. Leica baut dafür ein Kompetenzzentrum im
Silicon Valley auf. Die »Digitalisierung«, von der Politik gern im Munde
geführt, wenn etwas fortschrittlich klingen soll, findet woanders statt.
Duisburg. Das traditionelle Duisburger
Familienunternehmen Haniel wird komplett umgebaut. Dabei fallen 60 der 180
Arbeitsplätze in Duisburg weg.
Vorstandschef Thomas Schmidt sagte gegenüber dem
Handelsblatt: »Wir wollen die Holding ganz neu ausrichten. Wir haben die drei
„Ps“ im Fokus. Damit brauchen wir neue Kompetenzen in Themenfeldern wie
Gesundheit, Klimawandel oder zukunftsweisende Technologien. Und wir wollen
künftig unsere Beteiligungen als strategische Architekten aktiv führen.«
Neutraubling. Bis zu 400 Arbeitsplätze sollen bei
dem Hersteller von Getränkeabfüllanlagen Krones wegfallen. Auf einer Betriebsversammlung
gab dies der Vorstandsvorsitzende Christoph Klenk bekannt. In einer
Pressemitteilung hiess es: »Die hohen Personal- und Materialkosten
beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit von Krones. Ein Einstellungsstopp
alleine genügt nicht.«
Betroffen werden nicht nur Leiharbeiter, sondern auch
Mitarbeiter von Krones selbst sein. Die Zahl von 400 Arbeitsplätze sieht im
Verhältnis zu den 6717 Angestellten in Neutraubling indes nicht so dramatisch
aus.
In Debrecen in Ungarn baut Krones ein neues Zweigwerk
auf. Denn im Grunde genommen ist der Hersteller in einem guten Marktsegment
aktiv. Die Weltbevölkerung steigt, es müssen mehr Getränke transportiert werden
und dafür werden Flaschen benötigt. Doch die Diskussion über Plastikflaschen
hat den Hersteller heftig getroffen. Die PET Flaschen, die ein hervorragendes
Verhältnis von Gewicht und Kapazität bieten, werden zumindest hierzulande als
das böse Plastik niedergemacht.
Doch in vielen Ländern tragen sie zur Versorgungssicherheit
der Kunden bei. Krones hat eine Anlage mit eigenem Recyclingsystem »MetaPure«
für PET Flaschen entwickelt. Der Verkaufserfolg ist eher bescheiden: Weltweit
wurden 13 Anlagen verkauft. Weltweit sieht man das mit dem bösen Plastik eher
anders als hier in Deutschland.
Das Gemeinsame an den verlorenen Arbeitsplätze: Sie sind gut
bezahlt, sozialversicherungspflichtig, erfordern qualifiziertes Personal. An
ihre Stelle treten Jobs beim Paketdienst oder als freiberuflicher
E-Roller-Auflader – für de facto weniger als 5 € die Stunde. Das ist
Fortschritt Marke Öko.
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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Wer
Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet 16,90 Euro, erschien
am 14.Juli 2019 und kann
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