„Verwunschene Ruinen und wehrhafte Burgen laden zur
Entdeckung ein - mal ganz versteckt auf einer Waldlichtung, mal stolz auf ihrem
Burgberg thronend. In den Wildparks, dem Bergtierpark und der Deutschen
Greifenwarte erleben Besucher eine vielfältige Tierwelt.“ So ist es zu lesen auf
der Internetseite der Odenwald Tourismus GmbH mit Sitz in 164720 Michelstadt. https://www.tourismus-odenwald.de/de/
Die so beschriebene Region ist jetzt einer gewaltige Wald- und Naturzerstörung
ausgesetzt, die die Grünen im Verbund mit der CDU betreiben. Die Grünen setzen
ihr Zerstörungswerk deutscher Landschaft fort. In Taunus, Spessart und Odenwald
dürfen jetzt Windkraftanlagen in Wälder und auf Höhenzüge gebaut werden.
Wie schon im Reinhardswald im Norden Hessens spielt keine
Rolle, dass mit diesen Vogelschredderanlagen auch vielen Arten die Ausrottung
droht. Immerhin gilt Deutschland noch als Refugium für den Roten Milan.
Aber auch die
Gesundheit der Menschen wird dem Windkraftwahn geopfert.
Odenwälder Hausärzte können sich schon einmal auf einen
Ansturm von Patienten vorbereiten die demnächst unter den negativen Auswirkungen
von Windrädern zu leiden haben. Menschen die bereits in Gebieten mit Windrädern
leben, berichten von verminderte Lebensqualität, Lärmbelästigung, Stress,
Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Angstzuständen, Depressionen. Je näher die
Betroffenen an solch einem Standort leben umso niedriger ist die
Lebensqualität.
Befürworter der Windenergie bestreiten gesundheitliche
Beeinträchtigungen der Menschen und berufen sich darauf, dass keine entsprechenden
nachgewiesenen biologischen Grundlagen bekannt seien. Allerdings gibt es für
die Menschen welche im Bereich von Windenergieanlagen leben keinen Zweifel
daran, dass sie in ihrer Gesundheit und ihrer Lebensweise erheblich geschädigt
sind.
Windkraftbefürworter,
die man nur über einen kurzen Zeitraum an einem Windkraftstandort wohnen lässt,
werden innerhalb kürzester Zeit zu Windkraftgegnern.
Dazu beigetragen haben dann, Windkraftanlagengeräusche, Infraschall, Schattenflackern,
niederfrequentes Brummen, Bassgeräusche, Vibrationen und massive
gesundheitliche Probleme.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger
Douglas „Mit
Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von
dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden
Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags
Die Grünen bei der
Entgrünung. Windräder dürfen jetzt auch den Odenwald zerstören
Eine gewaltige Wald- und Naturzerstörung, die die Grünen im
Verbund mit der CDU betreiben.
Die Grünen setzen ihr
Zerstörungswerk deutscher Landschaft fort. In Taunus, Spessart und Odenwald
dürfen jetzt Windkraftanlagen in Wälder und auf Höhenzüge gebaut werden. Nach
den jüngsten Beschlüssen hat die Regionalversammlung Südhessen im Frankfurter
Römer am vergangenen Freitag 121 Vorrangflächen für Windanlagen im
Regierungsbezirk Darmstadt beschlossen.
Sie gehören zum Teilplan der sogenannten »erneuerbare
Energien«. Verschämt schieben die Naturzerstörer in den Meldungen hinterher,
dass »nur« 1,4 Prozent der Landesfläche in Südhessen bebaut werden dürfen,
dagegen rund 97,8 Prozent der Landesfläche als sogenannter Ausschlussraum
ausgewiesen seien, in dem keine Windkraftanlagen gebaut werden dürfen. Kunststück,
im Rhein-Main-Gebiet oder in Frankfurt Windräder aufzubauen ist bisher sogar
den Grünen nicht in den Sinn gekommen. Sollen sich die Rotoren in den
Schwachwindgebieten Südhessens auch noch drehen, sind nur Standorte auf meist
bewaldeten Höhenzügen möglich. Dort sorgen sie für maximale Naturzerstörung,
wenn riesige Waldflächen für die Baustellen und autobahnbreite stark befestigte
Zufahrtswege gerodet werden müssen.
Der Plan sollte bereits im vergangenen Jahr verabschiedet
werden, verzögerte sich aber aufgrund des heftigen Widerstandes der Bewohner.
Immerhin fast 25.000 Unterschriften wurden gesammelt und der
Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Darmstadt Brigitte Lindscheid
übergeben. Die stramme grüne Parteisoldatin setzt zielstrebig den von CDU und
Grünen gewollten Windkraftausbau ohne Rücksicht auf Natur und Tierwelt durch
und bekam vor rund einem Jahr schon einmal etwas von Windkraftgegnern
überreicht: den »1. Goldenen Schwachwindbeutel« der Bürgerinitiativen Gegenwind
Siedelsbrunn und Ulfenbachtal. Neben ihr übrigens die Vorstandsvorsitzende der
ENTEGA AG, Marie-Luise Wolff. »Lindscheid und Wolff erhalten stellvertretend
für alle windigen Politiker und Geschäftemacher das Prädikat Gold für die
frevelhaftige und nachhaltige Natur- und Landschaftszerstörung im schönen
Hessenland«, sagt damals BI-Sprecher Udo Bergfeld.
Das Regierungspräsidium Darmstadt muss den Teilplan der
hessischen Landesregierung und grünen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zur
Genehmigung vorlegen. Der hat gleich am Freitag die Entscheidung begrüßt: »Sie
bringt Klima- und Naturschutz miteinander in Einklang und lenkt den
Windkraftausbau auch in Südhessen in feste Bahnen«.
Der Widerstand der Bürgerinitiativen, Gemeinden und
Umweltverbände dürfte damit aber nicht enden. Der Gründauer Verein Windjammer
und weitere Bürgerinitiativen haben bereits Klagen gegen die geplanten
Vorrangflächen angekündigt.
Allein in Wald-Michelbach sollen neun Windräder gebaut
werden. Auch der idyllische Überwald soll in ein Windkraft-Industriegebiet
umgewandelt werden. Über 250 Meter hohe Riesentürme dürften die Landschaft
zerstören. Dort entsteht gerade wieder so etwas wie ein kleiner Tourismus; als
ein erfolgreicher Anziehungsmagnet erweist sich eine Draisinenbahn auf
stillgelegten Nebenbahngleisen, die an idyllischen Höhenzügen vorbeistrebt.
Demnächst im Schlagschatten der Windräder?
Es ist wieder eine gewaltige Wald- und Naturzerstörung, die
die Grünen im Verbund mit der CDU betreiben. Wie schon im Reinhardswald im
Norden Hessens spielt keine Rolle, dass mit diesen Vogelschredderanlagen auch
vielen Arten die Ausrottung droht. Immerhin gilt Deutschland noch als Refugium
für den Roten Milan.
Mit diesem Regionalplan dürften alle Voraussetzungen für
weitere Genehmigungen von Windanlagen geschaffen sein. Er dürfte auch kaum noch
anfechtbar sein; als Nächstes werden konkrete Einzelgenehmigungen für die
Industrieanlagen in den Wäldern kommen. Der Regionalplan hat auch zur Folge,
dass den Projekten keine öffentlichen Belange mehr entgegengehalten werden
können. Denn die wurden bereits im Regionalplan abgewogen – und abgelehnt.
Nur öffentliche Interessen könnten noch eine Rolle spielen,
die bei Regionalplanerstellung nicht berücksichtigt wurden. Betroffene Bürger
oder Gemeinden könnten versuchen, die Verletzung ihrer Rechte durch das
konkrete Projekt geltend zu machen.
»Dank« der Privilegierungen der Windindustrie im Umweltrecht
findet auf Einzelprojektebene keine neutrale Umweltverträglichkeitsprüfung mehr
statt, auch kein vollumfängliches Genehmigungsverfahren nach dem
Bundesimmissionsschutzgesetz.
Da der Odenwald außerdem bisher als Naturschutz- und
Landschaftsschutzgebiet geschützt war, wurden dort geschützte Tier- und
Pflanzenarten nicht dokumentiert.
Daher müssten die Bürgerinitiativen auf eigene Kosten
Bestandsnachweise führen. Das wäre ansonsten Aufgabe der öffentlichen Hand oder
der Projektierer im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung. In diesen
Gutachten werden die Windanlagen naturgemäß schöngeredet. Doch die reichen
Behörden und Gerichten oft, einen weiteren Aufklärungsbedarf zu verneinen.
Zudem sind die Genehmigungsbehörden weisungsgebunden und machen das »von oben
Geforderte«.
Die Odenwälder können aus rechtlicher Sicht jetzt, wenn
überhaupt, noch auf Gerichte hoffen – allerdings bei schwer erfüllbaren
Nachweishürden. Offen stehen andere Formen des Widerstandes.
Die Gegend ist uraltes Siedlungsgebiet. Karl der Große
schenkte den Verwaltungsbezirk „Mark Heppenheim“, in dessen Gebiet auch Weiher
liegt, dem ehemals bedeutenden Reichskloster Lorsch. Das erlebte seine
Blütezeit übrigens während der mittelalterlichen Wärmeperiode, in der auch die
Ernteerträge anstiegen. 1369 wurde der Ort erstmal in einer Urkunde erwähnt,
die – wozu natürlich? – der Abgabeordnung diente, nach der der Pfalzgraf 2/3
des Zehnten erhielt.
***
Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit,
sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der
Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und
Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle Zuwendung
an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu
engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der
UTR Projekte bei.
Für die Zahlung Ihres einmaligen Förderbeitrags:
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Internet: http://umwelt-und-natur.24.eu
….UTR e.V. Gesund und
glücklich in einer intakten Umwelt leben….
***
Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf
man noch Diesel Fahren?
- Warum
will niemand ein Elektro-Auto?
- Wo
kommt der Strom für E-Autos her?
- Darf
man noch Pommes frites essen?
- Darf
man noch Fleisch essen?
- Darf
man Plastiktüten benutzen?
- Alles
nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was alles
an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und berichtet
Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu
lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der
ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Unbedingt lesen!! Jetzt HIER!
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